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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Flüge gäb's vielleicht, aber zu essen habt ihr nix, was ich vertrag :ferdisein |
#2
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Hi Ferdi,
da mach dir mal keine Sorgen, meine Frau hat auch eine Nahrungsmittelallergie ( Lacktose und Histamin ) Die hat bisher jedes Treffen überlebt ![]() Gruß Udo |
#3
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So, habe gestern im Baumarkt so einen Mega teueren Kuststoffkleber geholt. Ist ein 2 Komponenten Kleber. Erst den Aktivator draufmalen ( ist wie ein Faserstift ) und dann den Kleber hinterher. der Aktivator ist so gut wie nicht unter den Ring zu bekommen. Einfach ein bisschen Gewalt und es gibg so gerade eben. Dann denKleber hinterher und nicht so wie ich mit den Finger verteilen sondern einfach laufen lassen. Das Zeug klebt an den Fingern wie Sekundenkleber und ich musste den Kleber mit Schleifpapier von den Fingern schleifen.
Nach 20 Minuten Luft drauf und ich glaube es geht. Heute war mehr Luft drin als an den anderen Tagen.... Mal sehen wie es sich weiter verhällt. Gruß Claus |
#4
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#5
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Hi claus,
heute war es bestimmt wärmer ![]() @ Ferdi Du kannst es nicht lassen oder ? ![]() Es gibt auch andere Boote die Luft verlieren ![]() Gruß Udo |
#6
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Ja, schon richtig. Sonst war aber die Luft immer komplett raus. Jetzt ist wenigstens noch etwas drin ;-))
Claus |
#7
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Hallo
Ich kenn da noch ein anderes Verfahren Schlauchboote dicht zu bekommen, von dem ich hier noch nichts gelesen habe. Funktioniert bei PVC und Hypalonbooten. Funktioniert bei "porösen" Booten oder Minnilöchern bis kleiner Nadelstich. Bedingung für die folgende Vorgehensweise ist das das Boot gedreht und gehoben werden kann., also nichts für 200 KG Boote. Man nehme: PVC Kleber für Fußbodenbelag. Den größten Eimer den der Baumarkt hergibt. Diese Kleberpaste wird mit Wasser verdünnt bis es eine nicht zu dünnflüssige Milch ergibt.(Die fertige Milch ist überigens einge Monate verwendungsfähig) Man sollte pro Luftkammer mindestens 10 Liter zur Verfügung haben, lieber noch 15 - 20 Liter. (für einen Kielschlauch reicht 1 Liter) Diese Milch wird nun in die betreffende Luftkammer gefüllt (Ventil rausdrehen und einfach mit Trichter einfüllen) und das Boot mit etwa 0,25 - 0,3 Bar aufgeblasen. Das Boot wird nun gedreht und gewendet damit die Milch überall hinkommt. Je öfter des so besser. Danach Boot etwa einen Tag mit der Milch im Schlauch unter Druck stehen lassen. (Boot kann auch 2 oder 3 Tage stehen bleiben) Wenn man davon überzeugt ist das das Boot nun dicht ist muß die Milch wieder möglichst vollständig abgelassen werden. Das ist der schwierigste Teil der Geschichte. Hier ist Fantasie gefragt. Je kleiner der Rest ist, der im Schlauch verbleibt, um so besser. Mit entsprechender Erfahrung bleibt nur sehr wenig flüssiger Rest. Das Boot läßt sich notfalls in diesem Zustand benutzen. (wenn der Urlaub vor der Tür steht) Bis spätestens zum nächsten Winter muß jedoch der Kleber restlos in der Kammer trocknen. (Dispersionskleber sind nur getrocknet frostbeständig, nicht ausgehärtet zerfallen sie) Zum Austrocknen kann man das Boot zB. ohne Ventile, auf dem Rasen ausbreiten oder sich im Heizungskeller breitmachen. Da ist Fantasie gefragt. Ich habe auch schon Gebläsekonstruktionen gesehen (Eigenbauten) die warme Luft in den Schlauch blasen. Diese Methode funktionert. Wenn es mehr als der Kielschlauch sein soll gehört auch einige Übung und Erfahrung dazu. Ich habe aber sicher mehr als 100 Boote auf diese Art abgedichtet. Einige davon habe ich selbst jahrelang benutzt oder sie wurden von Bekannten in meiner Umgebung benutzt. Die Boote blieben über Jahre dicht. Das besondere an diesem Verfahren ist das nicht der ganze Schlauch von innen beschichtet wird, sondern das Material sich nur in den Beschädigungen ablagert. Dadurch habe ich auch nach jahren nicht eine fahrende (schwimmende ) Kinderrassel, wo das Dichtmittel , nun ausgehärtet und wieder abgelöst , pfundweise im Schlauch herum fliegt. Na, wer traut sich ? Moepsel |
#8
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Zitat:
![]() ![]() Also schön langsam glaub ich dir auch Ferdi ![]() LG Rotti
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#9
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#10
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Hallo Moepsel.
Hört sich ja interessant an. Funktioniert das auch bei z.B. älteren Metzeler Booten, die undichtigkeiten an der Naht haben, weil sie warscheinlich innen schon porös sind? Ich kann mir vorstellen, das wenn ich das Boot anschließend zusammenfalte, ich es nie wieder auseinander bekomme weil der Schlauch innen verklebt ist ? Gruß Detlef |
#11
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Hallo Detlev
Das funktioniert auch bei alten Metzelerbooten. Ich habe auf diese Weise Hypalonboote dicht bekommen die vorher nach 16 Stunden völlig die Luft verloren hatten. Wie schon gesagt funktioniert das bei Hypalon und PVC gleich gut. Da klebt nichts zusammen. Auch läßt sich das Boot hinterher noch von innen kleben, wenn es notwendig ist. Wichtig ist das du das überschüssige Material, möglichst vollständig, wieder aus den Schläuchen entfernst und das Boot dann gut austrocknen läßt. Mein gesammtes "Spezialwerkzeug" besteht aus einem Ventileinsatz mit angeklebtem Schlauch und Trichter zum Einfüllen. An einem 2.Ventileinsatz habe ich einen Kugelhahn und ein Stück Schlauch befestigt, das ist alles. Der Rest ist Fantasie und Übung. Beim alten Metzeler würde ich entweder die Ventile durch einen Adapterring (Drehteil aus Messing) auf Zodiaceinsätze umbauen oder einfach zusätzlich (alte) Zodiacventile montieren. Den Umbau auf die alten hervorstehenden Zodiacventile mache ich immer dann wenn ich mit den Serienventilen nicht zurecht komme. viel Erfolg wünscht Moepsel |
#12
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Das habe ich echt noch nie gehört. Aber für einen letzten Versuch bevor es in den Müll geht werde ich das mal versuchen. Den Tip merke ich mir, Vielen Dank !
Gruß Detlef |
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