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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Genau Bernhard - da hat der Ferdi auch Recht. Hab's schon mal bei einem Quicksilver beobachtet - eine ziemliche Flatterei, die nicht gut für den Spiegel sein kann.
Also auch beim RIB: Korrekt Luft drauf. Reinhard
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Ein gerader Kurs ist oft der beste. Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt. |
#2
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Hi Peter,
bei normaler Fahrt merkst du überhaupt nichts , aber wenn du Vollgas fährst oder Wellen hast ist der Unterschied schon gewaltig. Bei meinem Boot macht das sogar minus 2 Km/h in der Endgeschwindigkeit aus wenn der Luftdruck zu niedrig ist. Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr ![]() |
#3
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Udo was mache ich hier bei unseren tropischen Temparaturen ? morgens schlapp- um 14 Uhr knallfest! Kann man die Druckunterschiede vernachlaessigen oder immer je nach Temperatur immer den optimalen Druck beibehalten?Wir haben hier normalerweise Temp. Unterschiede von 10- 12 Grad aber die Sonne- prall. Mit sonnigen Gruessen - Norbert
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#4
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Festigkeit
Guten Morgen Peter,
stelle Dir mal eine geschlossene Redbull Dose vor. Die kann man nicht eindellen, da innen ein Druck herrscht. Öffnet man diese ist sie sofort labberig. Die Schläuche verleihen dem Rumpf seine Stabilität auf Biegung und Torsion. Auch beim RIB. Wenn durch Sonneneinwirkung die Luft in den Tanks erwärmt wird und sich ausdehnt liegt es in eigenem Ermessen wie stramm der Innendruck herrschen soll. Etwas Druck reduzieren kann bestimmt nicht schaden. Es sollte aber noch genug "Prallheit" vorherrschen. Viel Spaß beim Fahren dr_seltsam |
#5
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Hi Noppe ?,
wenn dein Boot den ganzen Tag im Wasser liegt ist es nicht so wild mit den Themperaturschwankungen, da brauchst du dich normalerweise um nichts kümmern,es sei denn du hast ein schwarzes Boot,die heizen stärker auf. Wenn´s aber aufgeblasen an Land liegt musst du den Druck ab und zu angleichen, könnte sonst sein das dir eine Naht aufreist. Abhilfe dagegen schaffen Überdruckventile , aber nachpumpen musst du dann auch wieder. Ich bin eh den ganzen Tag am oder im Boot, da macht es mir nichts aus mal kurz zu pumpen. Gruß Udo
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#6
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Hallo Peter,
Du fährst ja ein älteres MARLIN noch ohne "Knickschlauch". Im allgemeinen fahren die MARLIN's mit dem GFK-Rumpf im Wasser und die Schläuche hängen frei drüber. Da Du aber ein Boot mit Innenborder hast, hängt dieses hinten etwas tiefer im Wasser und die Schläuche könnte noch leicht Wasserkontakt haben, bei Gleitfahrt aber bereits voll frei sein. Solange die Schläuche Wasserkontakt haben, bremsen sie, und wenn zu wenig Luft drin ist, dürften die Schläuche im Wasser walken bzw. mehr bremsen. Das belastet natürlich die Klebestellen und Rumpfverbindungen, wie hier bereits richtig erwähnt wurde. Der korrekte Druck bei den MARLIN Hypalonschläuchen liegt bei 0,20 bar (Morgens und normales Wetter). Starker Sonnenschein auf die Schläuche erhöht diesen Druck, macht aber den Schläuchen nichts. Weniger Druck macht den Schläuchen nichts, jedoch wenn zu wenig Druck drin ist, können diese zu schwingen anfangen. Dann sollte man spätestens nachpumpen. Mein MARLIN ist jetzt auch in der 4. Saison gut dicht, jedoch fehlen nach ca. 4-6 Wochen etwa 10-15 % Luftdruck in allen 5 Kammern gleichmäßig, die ich dann mit wenigen Luftpumpstößen dann wieder herstelle. Wenn Du jedoch täglich bereits stärkeren Luftverlust hast, dann würde ich nach den undichten Stellen suchen. Übrigens Frank der Holländer ist für sowas und dessen Reparatur ein Spezialist. Alle, die hier sich bereits dazu geäußert haben, und ein Schlauchboot fahren das die Schläuche noch durchs Wasser zieht, währen gut beraten den Druck ihrer Schläuche vorschriftsmässig zu halten, da dort Druckverlust das Fahrverhalten besonders negativ beinflußt. Heutige RIBs fahren normalerweise auf ihren GFK-Rümpfen und ziehen keine bremsenden Schläuche mehr durchs Wasser. Auch auf den Liegeplätzen sind bei den meisten RIBs kein Wasserkontakt der Schläuche vorhanden oder nur minimal an den hinteren Schlauchenden. Geändert von DieterM (15.07.2005 um 16:27 Uhr) |
#7
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Dein letzter Satz stimmt natürlich nicht. Ich könnt Dir hunderte "heutige" RIBs aufzählen, die die Schläuche im Wasser nachziehen, und das bewusst. Ist eine Philosophiefrage und Designfrage, hängt aber sicher nicht mit heutig oder gestrig zusammen :ferdisein. |
#8
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Luftdruck
DieterM schrieb am 15.07.05:
Der korrekte Druck bei den MARLIN Hypalonschläuchen liegt bei 0,20 bar (Morgens und normales Wetter). Starker Sonnenschein auf die Schläuche erhöht diesen Druck, macht aber den Schläuchen nichts. Weniger Druck macht den Schläuchen nichts, jedoch wenn zu wenig Druck drin ist, können diese zu schwingen anfangen. Dann sollte man spätestens nachpumpen. Hallo Schlauchis! Ich besitze seit Juni ein RIB Pischel Bolero 430. War im August eine Woche auf Rab. Überd den Luftdruck im Schlauch habe ich mir schon etwas Kopfzerbrechen gemacht wegen der Erwärmung durch Sonneneinstrahlung (der Schlauch ist olivgrün). Der Pischel schreibt in seinem Eignerhandbuch von 25bar!!! - was ja absolut nicht sein kann - aber 0,2bar erscheint mir ebenso ungewöhnlich! Wie ist`s richtig??? Viele Grüße aus Schwaben Geändert von franczi (11.09.2005 um 09:59 Uhr) |
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