![]() |
|
![]() |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
|||
|
|||
Zitat:
also die Abweitung ist ein Problem, das sich eigentlich auch auf kleinen Distanzen bemerkbar macht, deswegen gibt es für diverse Seegebiete Leerkarten nur mit dem Netz um korrekt zeichnen zu können. ABER für Kanufahrer ist das natürlich kaum von Interesse, es sei denn sie planen nach new York zu paddeln ![]() Aber wenn Du von Sardinien nach sagen wir Elba fährst, immer an der Küste entlang (Korsika) dann wird es schon problematisch, der Kompaß hat bis zu 60 Grad !!!!!! Abweichung an der Ostküste und die Distanz ist recht groß. Hier wäre es schon wichtig die "echten" daten zu haben, und die kan man - wie oben beschrieben - nich bekommen. All dies macht wenig wenn Du immer in Landsicht und mit genug Benzin fährst, aber die apodiktische Formulierung von Knackwurscht stimmt natürlich nicht, und fordert eine Berichtigung. Überhaupt wäre Grundlagennavigation (ohne viel Technik) hier mal angesagt, aber ich glaube das liest keiner ![]() ![]() |
#2
|
||||
|
||||
Zitat:
Navigieren mit Seekarten habe ich nur mal kurz gelernt bekommen und das war beim Führerschein. Muss ehrlich sagen dass ich mit Zirkel und Lineal nicht zu 100% zurechtkommen würde und wenns nur 98% richtig sind stehe ich auch vielleicht schon in Thimbugtu anstatt auf irgendeiner anderen Insel. Navigation mit seekarten wäre auf jedenfall interessant. |
#3
|
|||
|
|||
Zitat:
Seekarten geben die Lage der Inseln / Festland zueinander korrekt wieder, aber nicht die absolute Lage einer Insel/Festlandküste auf der Erdoberfläche. Gerade HR Karten und GPS können bis zu 400m abweichen, dies hat nichts mit der Genauigkeit der GPS zu tun, sondern mit der Karte an sich. Dummerweise haben die amerikanischen und sonstigen Karten die in Plottern sind die gleichen Fehler, denn sie sind von Papierkarten abgenommen worden. Die Methode von Knackwurst bringt gleich noch mehr Fehler hinein, denn die ist sowohl für GPS noch für die Papierkarte ungeeignet (immer vorausgesetzt man hat kein Differential-GPS plus RADAR ![]() Wenn es denn gewünscht wird, stelle ich gern mal Lernmaterial für Navigation in das Netz, aber so wie ich das hier sehe ist die Nachfrage wohl eher gering ![]() ![]() |
#4
|
|||
|
|||
Der war gut !
Mit Fugawi ( Um Links zu sehen, bitte registrieren ) wär's dir nicht passiert ! ![]() ![]() Christian |
#5
|
|||
|
|||
Hallo @Rotbart
"Ooooohhhhhh Knackwürstchen hast Du schon mal das Wort ABWEITUNG gehört, die Methode, die Du vorschlägst ist schlicht falsch, führt aber bei Flüssen etc. (Kanadiern) nicht zu gravierenden Fehlern, bei Booten die Distanzen zurücklegen aber wohl " Hmm, bei den Touren, die Du anscheined mit Deinem Schlauchboothochseekreuzer unternimmst, wäre es ratsam, immer genug Sauerkraut und Zitronen mitzunehmen, damit Du nicht an Skorbut erkrankst. (*g*) Ansonsten kann ich Deinen Ausführungen inhaltlich und sachlich teilweise nicht ganz folgen. Ich kann nur sagen, dass unsere Kollegen beim Kathastrophenschutz und THW offensichtlich noch total verblödet u.a. exakt nach der Methode mittels MGRS-Kartenmaterial und Planzeiger ab und an Navigationsübungen durchführen. Die ein oder andere Armee soll auch danach navigieren und zwar richtig exakt, wenn's sein muß. Wir DLRG-Deppen schauen hingegen nur so tumb aus dem Boot raus, wenn wir in unserem Revier irgendwo hin gerufen werden. Mensch, @Rotbart!-Jetzt mal ehrlich (entgegen der reinen nautischen Lehre): Für das, was wir in 99% mit unseren Nußschalen für Distanzen zurücklegen, ist das aufgrund der Einfachheit und Genauigkeit die Methode der Wahl. Und wenn ich aus gutem Kartenmaterial damit auf die Schnelle über ein Distanz von sagen wir mal 20 Sm eine Position bis auf wenige m exakt lokalisieren kann, was will ich denn mehr? Erzählt mir blos nicht hier feingewebtes Seemannsgarn, dass Schauchbootler als alte Blauwasserfahrer fernab jeder Küstennavigation nur noch exakt mittels Großkreiskarten navigieren könnten weil sie sonst rettungslos in den unendlichen Weiten der blauen Wüste verloren wären. Das ist doch lächerlich. Für wirklich große Distanzen de facto "richtig" wäre das aber hier das falsche Forum, denn dann wäre es, so ambitioniert, mal Zeit über einen Wechsel auf hochseetüchtiger Großyachten nachzudenken. Jetzt hier den salzwassergegerbten, hochseeerfahrenen Großnavigator raushängen zu lassen, um nach der reinen Lehre das Strandcaffee am anderen Buchtende mittesl GPS-Plotter auf 50cm exakt anfahren zu können, ist doch allgemein profilierungsheischender Bullshit. (Für das, was so ein hochexaktes Navi-Spielzeug manchmal kostet, könnte ich mich da jeden Tag hinrudern lassen, von Einhemischen, bei Nacht, im Nebel, mit Augenklappe und grauem Star und auf den Zentimeter genau!) Hier, in diesem Forum geht's doch drum, praktikable Lösungen für alle möglichen Zwecke anzubieten. Viele haben doch gar keinen Plan, wie sie "manuell" aus Karten vernünftige Waypoints rauslesen sollen, wie es auch mir lange ging. Also, warum eben nicht mal eine Methode vorstellen, die das bietet und von deren Leistungsfähigkeit man sich in der Praxis selber überzeugt hat und deswegen auch dazu mit einer Empfehlung steht? Vor 10-15 Jahren wart ihr doch alle selbst ohne den GPS-Kram unterwegs. Habt ihr da etwa regelmäßig mit dem Sixtanten gearbeitet oder vielleicht doch mal ganz trivial die Karte angeschaut und nach Landmarken navigiert (oder offshore natürlich nach Kompass etc.)?. Wie habt ihr es damals denn überhaupt geschafft, eure Bojen/Liegplätze, die man ja bekanntlich auf den m genau treffen sollte, zu finden? Wie schafft ihr es denn noch heute, bei einer Abweichung von sagen wir mal 40ft nicht auf einen Felsen/Untiefe zu semmeln resp. im Hafen an der Mole rechtzeitig zu stoppen? Per GPS wohl weniger sondern als erfahrene Bootfahrer mittels Schauen resp. vorausschauendem Fahren, oder? (Sonst könnte man doch jeden dressierten Schimpansen mit GPS fahren lassen.) Also! Wenn ich mich auf meinen Trips sagen wir mal auf 100m exakt zu einer Bucht, Hafeneinfahrt hinbeten lassen kann (die ich ja als Schönwetterfahrer tagsüber eh schon auf einige Sm sehe, ) dann hat doch die Navigation funktioniert oder sehe ich da was falsch? Wie bereits geschrieben halte ich Abweichungen unter 0,1' für Schönwetterfahren aus nicht dafür geeigneten Kartenmaterial bestimmt für eine vertretbare, noch bis vor einer Dekade kaum erzielbare Abweichung. Damit sollte es doch möglich sein, auch die kleinste Insel soweit anfahren zu können, dass sie in mein Sichtfeld auf See rückt. Wenn es aber, fernab inhaltlicher Argumente, das Ziel sein sollte, sich gepflegt hier ab und an gegenseitig mit warmem, vollem Strahl das Beinkleid zu nässen, muß ich Euch leider sagen, dass ich auf derartige, sicher nett gemeinte Angebote seit jeher nicht so wirklich Lust verspüre und wir dies auch besser diesbezüglich thematisch eindeutiger ausgerichteten Foren überlassen sollten. Schlagt bitte konkrete Alternativen vor bzw. belegt, wie groß die Abweichungen sind anhand von Beispielen. DAS brächte uns hier weiter und keine Diskussionen darüber, dass man vor 35 Jahren noch nichts von einer WEBsite über ter. Navigation hörte und dies dann aber noch mit Bobby Schenk besprechen möchte. Grüße |
#6
|
||||
|
||||
Jetzt geht mir der danke button ab
![]() Navigieren nach Landmarken. Genau. Fuer weitere Strecken haetten 99% der Leute hier garnicht genug Sprit. Aber ein köstliches Posting ![]() cu martin |
#7
|
|||
|
|||
Hallo Kaeptn Knackwurst !
Wenn es Dich nicht geben würde, man müßte Dich erfinden. KLASSE !! ![]() ![]() |
#8
|
|||
|
|||
Zitat:
Doch mein Motor verbraucht nicht viel ![]() ![]() |
#9
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Weiter so ![]() |
#10
|
|||
|
|||
Zitat:
Klär uns doch mal auf |
#11
|
|||
|
|||
Wo bin ich denn jetzt 'reingeraten. Knackwursts Schieblehre und Dieters Maßstabslineal ? Kann mir einmal jemand sagen, von welchen Karten der Käptn Wurst da spricht. Etwa Straßenkarten ? Nautische Karten zum Koppeln kann er ja wohl nicht meinen. Aber wie kann man mit einer Schieblehre koppeln ? Ich glaube, ich bin zu blöd für die Seefahrt.
Gruß Christian |
#12
|
|||
|
|||
Zitat:
das wäre Klasse, wenn ich noch was lernen könnte. Stelle bitte mal ein paar Grundlagen ein für uns Anfänger. Meine Navigationskünste aus dem Führerschein sind schon ein paar Jahre her. Danke Gruß Andreas |
#13
|
||||
|
||||
Zitat:
Bei einigen GPS-Geräten kann man dieses Kroatische Kartendatum einstellen, bei anderen muß man sich mit einem selbstdefinierten Kartendatum behelfen. Die Darstellung am GPS bei Geräten mit Map oder Plottern ist ebenfalls nicht 400m abweichend. Ich würde sagen, die erzielbare realistische Gesamtgenauigkeit durch GPS-Abweichung und Kartengenauigkeit liegt so bei 30-50m. Zumindest bei meinem Garmin mit Croguide.
__________________
LG Michael |
#14
|
|||
|
|||
Korrektes Kartendatum f. Kroatien
Zitat:
exakt ![]() "GPS: User defined Kartendatum für Kroatien Hallo Leute! Vielleicht für diejenigen interessant, die ihr nicht ganzganz neues GPS mit den kroatischen Seekarten vom Hrvatski Hidrografski Institut in Übereinstimmung bringen wollen und keine MapSource-Produkte verwenden können oder wollen (ab der Update Version 5.0 ist das Kroatische Bezugssystem unter "Croatia" ja dabei): Im GPS unter "Kartendatum" das User-definierte wählen und folgendes eingeben: dx: 682 dy: -203 dz: 480 da: 739,845 df: 0,10037483 Dann stimmen die Positionsangaben mit der Karte überein und man ankert nicht 600m landeinwärts" Danke nochmal zumindest von mir, ghaffy! Davon abweichend gibt es auch natürlich HR-Seekartensätze in WGS84, wie WGS84 generell zum Standard für neues, europäisches Kartenmaterial herangezogen werden soll. Grüße |
#15
|
|||
|
|||
Zitat:
|
![]() |
|
|