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#1
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Hallo Peter,
dass so was geht, zeigen doch die früher noch öfter zu sehenden Gespanne aus Klappzelt- bzw. Faltcaravan und darauf dann eine Jolle gelegt. Ich hatte einen Kollegen, der so seine Segeljolle immer zur Ostsee brachte. Eine gesonderte TÜV-Abnahme o.ä. hatte er nicht dafür gebraucht (und der war oberpenibel in rechtlichen Sachen) Er hatte dazu einfach zwei stabile, hölzerne Querträger mit dem Hänger versplintet und darauf dann sein Boot gegurtet. Von der rechtlichen Seite sieht es nach meinem Wissen so aus, dass Eigenkonstruktionen, wie eben solche Halter, nicht irgendwie abzunehmen lassen sind, wenn sie offensichtlich nicht dauerhaft, weil schnell lösbar, mit dem Hänger verbunden sind. Das ist i.a. durch stecken & versplinten solcher Sachen auf den Hänger realisiert. Noch eleganter wäre es, einfach daraus selbst eine Ladung zu machen, in dem man einen Halter, der verrutschsicher in/auf den Bordwänden liegt mit massiven Ratschenspanngurten sichert. Das wäre einfach z.B. über einen auf die Hängerbordwände verrutschsicher angepassten Metallrahmen zu machen, auf den dann Aufnahmen für das Boot (flexible Lagerböcke, Rollen, gut geeignet auch Rohre mit Dammstoffummantelung) geschraubt/geschweißt sind. Der Rahmen ist mit einem Handgriff von den Ladebordwänden genommen und z.B. an einer Wand zur Lagerung aufgehängt. Sofern von der Eigenkonstruktion nichts über den Hänger irgendwo hinausragt, dürfte es da keine Einwände geben. Um aber auf Nummer sicher zu gehen, würde ich beim TÜV mal nachfragen, ob und wieweit bei Deinem Hänger Ladung überstehen darf. In der Breite ist da, glaube ich, der Radstand entscheidend, der ist sicher breiter als 110cm. Dann hättest Du planungssicherheit. Grüße |
#2
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Hi
habe vor 2 jahren mein 380er zodiac regelmässig auf einem Hänger der gleichen Grösse transportiert, einfach Schaumstoff Rohrisolierungen auf die ladebordwände gesteckt, Boot drauf, mit Spanngurten festgezurrt fertig. motor wurde im kofferraum transportiert. das Boot muß dabei soweit wie möglich nach vorne (fast bis ans Zugfahrzeug) damit es hinten nicht zu weit übersteht. Beladen geht am einfachsten wenn man den Hänger abhängt, nach hinten kippt, das boot dann mit 2 personen auf den Sliprädern so weit wie möglich auf den Anhänger zieht, dann anhängen und Boot zurechtrücken. Man muß nur darauf achten das an den Ladebordwänden keine Scharfen kanten sind. Eigentlich alles kein Problem, ich denke ich werde das mit meinem nächsten Boot auch so machen. Altenativ würde ich mir eine Stützkonstruktion aus Holz bauen, die genau in den Trailer hineinpasst (rechteckrahmen, liegend mit entsprechenden angeschraubten Bootsauflagen) und die sozusagen als Ladung deklariert zusammen mit dem Boot mit Spanngurten befestigen. |
#3
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hallo
ich habe auch mein zephyr die erste zeit auf einem kastenanhänger transportiert,ich hatte mir einen rahmen aus gehobelten kanthölzern gebaut der genau in den hänger gepasst hat,dann 2 längshölzer darauf,an die schläuche des bootes angepasst ,alles mit teppich bespannt und fertig.ich hatte mir hinten an die bordwand noch eine kielrolle von einem trailer angeschraubt.ich konnte somit mein boot mit motor allein auf und abladen. gruß timo |
#4
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ich wollte ja auch meinen Klappfix so umbauen das ich mein Boot mit darauf transportieren konnte.
hab auch beim TÜV und bei der Polizei diesbezüglich nachgefragt. Fazit:Solange das zul. Gesamtgewicht des Hängers nicht überschritten wird und die "Ladung" ordnungsgemäß gesichert ist gibt es von diesen Seiten keine Bedenken. Ich habs dann aber sein lassen weil ich mit dem Gesamtgewicht nicht zurande gekommen bin und hab mir ein WoMo gekauft mit dem ich den trailer noch mitnehmen kann. Gruß Walter
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In diesem Sinne Walter Geändert von wasch (30.08.2005 um 08:13 Uhr) |
#5
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Hallo zusammen,
so eine Konstruktion habe ich mir auch gebaut. Ich transportiere mein 3,40-Meter-Boot damit schon 3 Jahre. Ich baue das Boot mitlerweile nur noch für den Urlaub ab, den Rest der Saison bleibt es auf dem Anhänger. Zur Konstruktion: Ich habe jeweils 2 Eisenwinkel (L-Form), die ich noch zuhause rumliegen hatte, gegeneinander verschraubt und den äußeren Winkel etwas nach oben gebogen. Davon habe ich 4 Halterungen, also 8 Winkel. Dann habe ich mir Befestigungen besorgt, mit denen normalerweise ein zusätzlicher Aufbau am Anhänger befestigt wird. Mit Schrauben werden die Halterungen in der Höhe angepasst, das Boot zu zweit draufgelegt und mit 2 Ratschen-Spanngurten festgemacht. Zur Sicherheit wird der Bug noch an der Anhängerdeichsel befestigt. Ich habe das ganze mal fotografiert und versuche, die Bilder hier einzustellen. Gruß Michael Ach ja, ganz vergessen, die Eisenwinkel habe ich mit Heizkörperisolierung überzogen. |
#6
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Servus Zusammen ,
jetzt hab ich die ganze Zeit den von mir erstellten Thread überlesen. Vielen Dank für Eure Infos. @ Mich, informative , gute Fotos. Werd mich erst mal beim TÜV "schlau machen", ob und wieviel ich "überbauen" darf. Gruß Peter
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