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  #1  
Alt 15.08.2005, 22:54
hyperbulist
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Einfach mal so in den Raum gestellt

Hallo und nen schönen guten Abend zusammen,

was wäre eigentlich wenn man anstelle der unteren Schraube eine Art Schmiernippel anbringen würde??

Hab leider keine Ahnung welcher Druck im Getriebe hersscht????

Aber so wäre doch ein Befüllen ohne jegliche Sauerei und ohne rücklauf möglich. :

Gruss Uwee
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  #2  
Alt 15.08.2005, 22:58
DieterW
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Hallo Uwe,
die Idee wäre nicht schlecht, wenn die Kugel 100% dicht sein würde, was ich aber nicht annehme.Bei Fett ist es was anderes.Aber bei Oel ?
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  #3  
Alt 15.08.2005, 23:08
hyperbulist
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Zitat:
Zitat von DieterW
Hallo Uwe,
die Idee wäre nicht schlecht, wenn die Kugel 100% dicht sein würde, was ich aber nicht annehme.Bei Fett ist es was anderes.Aber bei Oel ?
Kommt auf nen Versuch an, da die Kugel ja Federvorgespannt ist , sollte eigentlich nichts zurücklaufen, rein kann auch eigentlich kein Salzwasser o.ä. da wiegesagt die Kugel vorgespannt ist.
Ich werde das dieser Tage einfach mal an nem Rohr probieren und dann berichten.

Gruss Uwee
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  #4  
Alt 16.08.2005, 00:53
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo alle,
es gibt doch für kleines Geld (so um 15 Euro) Pumpen, die direkt auf die Getriebeölbehälter geschraubt werden mit einem Stück Schlauch und am anderen Ende eine Schraube für das Öleinfülloch.

Dann Öl reinpumpen, einfach durch mehrmaliges drücken eines Knopfes, obere Schraube rein, unten raus, Finger drauf und Schraube rein,
gut, ein paar Tropfen gehen daneben, aber wirklich nur ein paar beim Schraubeeinsetzen.

Ich stelle das Öl vorher eine halbe Std. in den Kühlschrank, die Pumpe pumpts trotzdem, aber es läuft nicht so schnell wieder raus, weil zu dickflüssig.

Wenn man es öfter macht lohnt sich die Investition.

Wenn ein anderer Motor gekauft wird, muß allenfalls das Endstück für die Einfüllschraube gewechselt werden, aber ich glaube, da gibt es auch nur 2 oder 3 verschiedene für alle Motorfabrikate, zur Not kann man sich den "Adapter" ja auch selber anfertigen.

Ich habe so ein Teil jetzt 3 Jahre und keinen Ärger mehr mit Schmiererei und Tropfen und öligen Fingern und und und......!

Wäre doch eine Überlegung wert, oder... (ich brauch´s aber auch jeden Herbst für 3 Motoren, da lohnt es)!

Gruß Peter
__________________
P.G.
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  #5  
Alt 16.08.2005, 07:18
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Holländer Holländer ist offline
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Hiu Jungs,

also die paar Tropfen neu-Öl könnt ihr auch in die Auffangbehälter laufen
lassen wo gerade der altöl reingeflossen ist...

Der Altölmuss ja schließlich erst abgezapft werden bevor neue rein kommt..

Einfach die Ölauffangwanne runterstehen lassen
Schraube oben rein, Unten rein, putzlumpe rüber und fertig...

wo ist das Problem ...

Frank :)
__________________
... Ein Tag nicht geklebt, ist wie ein Tag nicht gelebt...
---------------------------------------------------
... wer bei mir im Text Schreibfehler findet, darf sie gleich behalten...
---------------------------------------------------
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  #6  
Alt 16.08.2005, 13:22
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Hallo,

vielleicht ist das ja graue Theorie, ich habe bei meinem AB das Getriebeöl noch nicht gewechselt, aber lässt sich denn ein Aussenborder zum einschrauben der unteren Schraube nicht auf die Seite legen?????

Grüße

Harald
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  #7  
Alt 16.08.2005, 13:28
DieterW
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Zitat:
Zitat von HaraldGesser
Hallo,

vielleicht ist das ja graue Theorie, ich habe bei meinem AB das Getriebeöl noch nicht gewechselt, aber lässt sich denn ein Aussenborder zum einschrauben der unteren Schraube nicht auf die Seite legen?????

Grüße

Harald
Und was macht man beim 225 PS Motor ( 270 kg )
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  #8  
Alt 16.08.2005, 13:37
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Berny Berny ist offline
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Zitat:
Zitat von HaraldGesser
Hallo,

vielleicht ist das ja graue Theorie, ich habe bei meinem AB das Getriebeöl noch nicht gewechselt, aber lässt sich denn ein Aussenborder zum einschrauben der unteren Schraube nicht auf die Seite legen?????

Grüße

Harald
Theoretisch ja, aber bei größeren ABs wird das schon ein Problem (Gewicht)
Weiters hast du wieder das Problem, dass das Öl nicht überall die Luftlöcher ausfüllt.

Die Luft muss nach oben entweichen.
Dies geschieht eben am einfachsten und sichersten, wenn das Öl von unten gefüllt wird und oben ein Loch ist, wo die Luft entweichen kann.

Es ist letztendlich nur eine Handlingsache:
Wenn man unten das Öl reindrückt, kommt es irgendwann oben raus (erster Dreck). Dann schraubt man in das mit Öl gefüllten Gewinde oben den Schrauben wieder rein (nächster Dreck am Finger)
Damit verhindert man das Auslaufen am unterem Loch, aber ganz vernhindern kann man es nicht, weil das Öl ja flüssig ist, also Tube aus dem Loch, Finger drauf, Schrauben genommen und reingeschraubt (wieder ein Dreck)

Also so ganz ohne Dreck wirst halt nicht auskommen, aber!

Öl läßt sich ja wegwischen und pflegt die Hände
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  #9  
Alt 15.08.2005, 22:58
frobelix
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Hallo nochmal,
also, ich werde mich wohl an die vorgesehene Einfüllart halten, das Risiko ist mir sonst zu groß.
Mit etwas Übung bekommt man die Sauerei dann auch in den Griff.

Auf die Antworten zum Vorschlag mit dem Schmiernippel bin aber auch gespannt.
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  #10  
Alt 15.08.2005, 23:03
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DieterM DieterM ist offline
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Nix da mit Schmiernippel, oder wollt Ihr vielleicht Seewasser ins Getriebe bekommen bei Fahrt und ungünstigen Wasserdruck???

So ein Schmarrn!

Habe oben noch aufgeführt, wie von oben Getriebeöl gefüllt werden kann. In einfachen Werkstätten macht man das am PKW auch so, blos in Deutschland nicht mehr. Aber in Afrika z.Bsp. haben die nicht so tolle Öleinfüllstationen wie in Europa, da werden Getriebölwechsel ganz einfach noch pratisch manuell gemacht mit kleinen Pumpbehältern. Und sowas kann man auch am Outboardergetriebe machen ohne größere Probleme.

Geändert von DieterM (15.08.2005 um 23:08 Uhr)
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