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#1
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Bordspannung auf zerlegbarem Boot
Hi Leute
wie würdet ihr das lösen, eine 12V Anlage auf einem Zodiac MK2 mit 4,20 M Länge, wleches zerlegbar bleiben sollte? Ich spiele mich mit dem Gedanken, eine derartige Anlage zu bauen, aber Welche Batterie nehme ich dafür (Autobatterie, spezielle Batterien) Wie kann ich die Batterie am besten aufladen Wohin mit dem Krempel (Gewicht, Platzbedarf, ...) Aus was muß man aufpassen (Sicherungen ...) Genügen nicht einfache 2 x 6V Batterien ? Wie kann ich den Motor als Energiespender nutzen (Lichtmaschine? ) Ich wäre da für eure Erfahrungen sehr dankbar |
#2
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Hi Berny,
erstmal ist wichtig WOFÜR du die 12V Anlage brauchst... Danach die Entscheidung welche Batterie etc... Gruß, Frank :)
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... Ein Tag nicht geklebt, ist wie ein Tag nicht gelebt... --------------------------------------------------- ... wer bei mir im Text Schreibfehler findet, darf sie gleich behalten... --------------------------------------------------- |
#3
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Naja, für Beleuchtung, diverse Geräte (Geschwindigkeitsanzeiger, GPS, ...) und solche Sachen.
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#4
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Hallo,
Zumindest die Autobatterie wuerde ich ausschliessen. Aus rein mechanischen Gruenden, wenn du mal richtig ueber die Wellen donnerst. Meine hat schon im Auto einen Sprung gekriegt und lief aus. Gelbattereien sind sicher erste Wahl, kosten halt ein bissl mehr. Die fangen so bei 100€ an. Ist aber auch nicht so viel teurer als eine gute Autobatterie. Bei den alten Mercury Motoren war es so, dass oben am Schwungrad Magnete angebracht waren, darunter fixe Spulen und das lief ueber einen "Rectifier" (wird oft als Laderegler bezeichnet) zum Stecker auf der Seite. So wurde die Batterie versorgt. Motoren mit E-Start haben das an sich eh immer eingebaut, wenn du einen handstarter hast, dann muesste man sehen, ob du das nachruesten kannst. Kostet aber richtig Geld. Alleine der Stator fuer einen alten Merc kostet 200€ als Ersatzteil. Die Nachruestung waere da kein Problem, denn der Platz ist ja da, aber es kostet alles in allem um die 400-600€. Schwungrad, Stator, Rectifier und so weiter. Wie gesagt, ich kann mich da nur auf alte Mercurys beziehen... Da wuerd ich eher 2 batterien nehmen und eine immer an Land ans Ladegeraet haenegn :) cu martin |
#5
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Servus Berny!
Wenn du einen Ladeausgang hast dann ist das laden der Batterie ja kein Problem. Wie Martin schon sagt, auf alle Fälle eine Gelbatterie verwenden. Wenn ich an deiner Stelle wäre, so käme für mich eigentlich nur so eine Powerstation in Frage. Z. Bsp. Um Links zu sehen, bitte registrieren P3 - Standard Sichere Starthilfe bei max. 1000 A analog (12V). 1 x Batterie Panasonic. Effektive Stromversorgung. Inklusive autom. Ladegerät 0,6 A. Auch für mobile Stromversorgung geeignet: Kühlbox, Fernseher, Radio, elektrische Werkzeuge etc. SWISS MADE. Art. Nr. 1220000600 Spannung 12 V. Spitzenleistung 1.000 A. Kapazität 12 V 17 Ah. Startleistung 300 A (SAE). Gewicht 8.2 kg. Gewicht mit Verpackung 10.4 kg. Ladung 230 V. Aufladung 12 V 0,6 A. Automatisches Netzladegerät. Zigarettenkabel (12 V-Adapter). Vollisolierte Zangen. Ladespannung max. 14.9 V. Lebensdauer 550 Zyklen. Kupferkabel Durchmesser 28 mm2. Kabellänge 1m 10. Spannungsspitzen geschützt. Gasdichter Spezial-Blei-Akku. Anzahl Batterien 1. Unzerbrechliche Gehäuseschale Diese Geräte ob von Banner oder anderen Herstellern sind leicht zu handeln und haben alles was du benötigst in einem Gerät verpackt. Auch hat das Gerät eine Gelbatterie eingebaut.Wenn dich die Starterkabeln stören, so kannst du diese ja abklemmen. Und vom Preis her glaub ich kannst du da gar nichts falsch machen. Gruß Mathias
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#6
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Batterie
Also ich halte das mit der Gel-Batterie für übertrieben.
Ich habe in meinen letzten 2 Schlauchbooten immer eine normale Säure-Batterie in der Kunststoffbox gehabt. Kein Auslaufen, keine Störungen oder ähnliches. In meinem Bekanntenkreis fährt auch keiner Gel-Batterien soweit ich weiß. Übrigens werden meine Schlauchboote in Kroatien nie geschont, immer mit Gas über die Wellen. Der Einbauort liegt jedoch im Heck wo es am wenigsten schlägt. Liebe Grüße Detlef |
#7
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#8
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Zitat:
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#9
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Hallo Bernie,
also ich hatte auch mal ein Futura mit 4,2 Meter. Da hatte ich den Original Zodiac Lenkbügel drauf. And diesem waren auch diverse Geräte montiert. Ich hatte eine normale Autobatterie mit 36Ah hinten vor dem Spiegel in einer Kuststoffbox montiert und mit dem Aluminiumboden (letztes Brett) verschraubt. Hinten deswegen, weil dort die (Schläge) beim fahren am geringsten sind. Den Kabelbaum nach vorne habe ich mir sebst gebaut mit Steuerleiutung aus der Industrie. Die hatte 13 Adern mit 1,5mm². Um die Geräte zu betreiben. Das ist solch hochfeste orange Silikonleitung. Vorne am Bügel war alles fest verdrahtet, hinten hatte ich einen Mehrfachsteckverbinder am Batteriekasten, den ich einfach abgezogen habe, wenn ich das Boot zerlegt habe. Den Batteriekasten habe ich etwas größer gekauft und ein Trennbrett eingeklebt. Da war dann auch direkt im Kasten platz zum verkabeln und für solch ein Sicherungspanel mit 6 Sicherungen. Die bekommst Du im Bootszubehörladen. Dein Motor müsste auch eien Ladeausganh haben, um die Batterie zu laden wenn Du fährst. PS: Was möchtest Du denn zur Geschwindigkeitsmessung nehmen? Staudruckmesser, GPS oder Echolot? Für einen Staudruckmesser brauchst du gar keine Kabel, nur einen dünnen Schlauch. Den Geber hannst Du hinten am Spiegel montieren, viele Motoren haben aber auch die Möglichkeit den Schlauch direkt am Motor anzuschließen. Als Instrumentenhalter hatte ich damals solche Farbbehälter von Lackierpistolen genommen. Bitte nicht lachen aber das sah echt gut aus. Diese dann vorne an den Lenkbügel geschraubt, und die Instrumente eingesetzt. Durch das Loch welches die Dinger unten haben, konnte man die Kabel ausfüren. |
#10
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Hallo Bernie,
da ich mein RIB auch "zerlege", habe ich die Batterie über Flügelschrauben angeschlossen - Schnellverschlüsse sind noch besser. Voltmeter ist direkt - aber über Sicherung!- angeschlossen. Ladeleitung vom Motor sind in einem eigenen Klemmkasten angeschlossen, dort sind auch die diversen Sicherungen untergebracht und weitere Steckverbindungenen. Mittels dieser (wasserdichte Industriesteckverbindungen) können Beleuchtungsbügel und Amaturenbrett usw. abgetrennt werden. Als Batterie verwende ich seit 3 Jahren eine bessere Autobatterie, natürlich in einem Behälter. Diese steht im hinteren 2.Viertel der Bootslänge, bisher keine Probleme auch nach vielen Sprüngen und Schlägen. Übrigens: Auch eine Gelbatterie würde ich niemals ohne "Wanne" mitnehmen - auch Gel enthält Schwefelsäure. Das Amarturenbrett könnte auch mit einer Steckverbindung angeschlossen werden, sodass die "Bauteile" handlicher werden - bei mir aber nicht erforderlich. Wenn keine Ladung über Motor möglich ist, würde ich mir ein Powerpack besorgen und die Anschlußleitung modifizieren, damit man mittels kräftiger(!) Steckverbindungen dieses einfachst anschliessen kann. Gruß Helge |
#11
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Hallo zusammen,
soviel ich weiß, sind Gel-Batterien nicht als Starterbatterie zu gebrauchen, da sie nicht in der Lage sind, die zum Anlassen hohen Stromstärken zu liefern. Mir hat man sogar gesagt, dass man mit dem Anlassvorgang eine Gelbatterie zerstören kann. Hinzu kommt noch, dass die Regelung des Ladevorganges bei Gelbatterien nicht so unproblematisch ist wie das von Säurebatterien. Auch der Preis ist nicht ohne. Da kann ich eine Menge preiswerte Säurebatterien für kaufen. Ich habe die selben Erfahrungen wie Detlef. Die Batterie steht in einem vernünftig verzurrten Kunststoffkasten. Damit habe ich noch nie Probleme gehabt. Viele Grüße Stefan Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#12
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Hallo,
Dennoch ist eine Autobatterie prinzipiell mal nicht wirklich stossfest. Wenn du Pech hast, dann platzt dir gleich das Gehäuse, mit Glück gibts nur einen Plattenschuss. In beiden Faellen kriegst du einen motor mit E-Starter nicht mehr in Gang. Und soo selten ist der Plattenschuss garnicht. Dann koenntest du stossfeste Säurebatterien nehmen, aber die kosten dann praktisch das gleiche wie eine Gelbatterie. Die sehr wohl als Starterbatterie verwendet werden kann. Das laden waehrend der Fahrt ist unkritisch weil du da eh nie bis zu Ladeschlussspannung kommst. Ansonsten läuft die Gelbatterie nicht aus, sie gast nicht (ein nettes Feature, wenn sie im Batteriekasten eingesperrt ist :) ), sie haelt länger, kann auch nach 100% Entladung wiederbelebt werden und die Selbstentladung betraegt nur einen Bruchteil der Säurebatterie. Aber fuer mich am wichtigsten, auf ein Boot gehoert eine stossfeste Batterie :) Wir geben viel Geld fuer alles moegliche Zubehoer aus, da spar ich nicht 50€ bei einem kritischen Teil. Wenn du dir Bilder vom Scarby oder das Video vom Frank ansiehst, bei solchen Wildsäuen darfs schon Gel sein cu martin |
#13
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Eben kurz...
Es gibt vom Varta extra "Rüttelfeste" Batterien die dafür extra geignet sind (für u.a. Mercedes G-Serie (Geländefahrzeuge) etc.) Mein (auch Rüttelfeste VARTA) Batterie im damalige Zodiac MK-IV-GR hatte ich im selbstgebaute Steuerstand mit ein Ratschen-Spanngurt festgezürrt. Damit habe ich auch einige Nordsee-Wellen genommen... problemlos... Frank :)
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#14
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Hallo Leute
Für "klein Verbraucher" verwende ich auf meinem kleinen Boot 2 Panasonic LC-R122R2PG, also 2 Gel-Batterien (12V, 2,2 Ah/20HR) nun, das Licht ging noch nie aus, aber ich fahre auch nicht Nachts... aber für mich wichtiger, ich hab immer ne Musi an Bord Ein Bekannter hat mir einfach nen Brückengleichrichter und n paar Teile zusammengelötet weil das laden anscheinend ne relativ hohe Spannung braucht, aber da kennen sich die Kurzschlusschemiker unter Euch sicher besser aus... Ich bin mit den Accus voll zufrieden und mir kommt nur noch ne Gel ins Boot. Grüssle vom Bodensee Norbert |
#15
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moin,
bei mir ähnliche Frage wie beim Threadersteller, allerdings habe ich noch kein Boot (gewünscht - Bombard C3), sondern bin noch in der Planungsphase - lieber länger planen als hinterher alles nochmal zu machen.. Aufbau - Honda BF20 mit Handstartung und Laderegler 6A, der die Batterie lädt. An der Batterie hängt die Zweifarblaterne am Bug, das Tolicht am Bug (je 25W) und das Hecklicht (10W), macht 60W, also 5A. Also ich hole mir nen Batteriekasten, schon zur Sicherheit. Dort drinnen (!) kommt dann nicht nur das Sicherungspanel rein, sondern auch gleich die Schalter. Geschaltet werden soll erstens der Motor an die Batterie, also die Aufladung, und zweitens die Beleuchtung an die Batterie. Bei 5A wirds wohl unlecker mit Schaltern, also machen da Relais Sinn, so daß der Schalter nur den Steuerstrom der Relais schalten muß. Entsprechende Relais in der Leistungsklasse gibt's im Autozubehör für Nebelscheinwerfer etc. Da das IM Batteriekasten ist, ist es auch spritzwassergeschützt. Nun will ich aber auch die elektrische Pumpe zum Bootsaufbau über jene Batterie betreiben, dann anstelle der Beleuchtung, die zu dem Zeitpunkt eh nicht aufgebaut ist. Was muß ich denn da rechnen? Gibt ja eine von Bombard, was zieht son Ding denn an Strom? Wie muß ich die Batterie denn dimensionieren, damit auch bei kühleren Tempraturen das noch geht, langen 50Ah? Vor allem, was für ein Steckersystem nehme ich da? Wird ja n fliegender Aufbau, auf Flügelschrauben hab ich nicht so die Lust. Ich dachte daran, Buchsen für Bananenstecker in den Batteriekasten zu setzen, was meint Ihr dazu? Als Kabel nehme ich Lautsprecherkabel 1.5mm^2, das ist bei 6A wohl ausreichend bei ca. 5m Kabellänge. *winks* Daelach |
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