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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Hallo Fabian,
vielleicht helfen Dir ja hiervon ein paar Angaben zur Wartung. Es handelt sich um den 5er Yam Luftgekühlt. Hans Ein paar Informationen zum Yamaha Motor 5 PS Angaben ohne Gewähr ! Im Zweifel immer eine Yamaha Werkstatt fragen Zweitakter Gemisch 1:100 Zündkerze NGK B-7HS oder Champion L-81, Elektrodenabstand 0,5-0,6mm Getriebeöl: Hypoidgetriebeöl SAE 90, 80 Kubikzentimeter Scherstifte für Propeller - nur Original Yamaha Scherstifte verwenden Schmierstellen Fett : alle 30 Stunden Motorbefestigung alle 50 Stunden Propeller alle 100 Stunden Schmiernippel Lenkungswelle Alle Wartungsangaben sollten spätestens am Ende jeder Bootfahrsaison durchgeführt werden Reinigung des Tanks jeweils nach 50 Betriebsstunden Kontrolle aller Schrauben und Muttern nach 50 Betriebsstunden Regelmäßige Kontrolle der Korrosionsschutzanode Winkeleinstellung (Trimm), der Neigewinkel des Motors ist mittels Arretierstift so einzustellen, dass die Kavitationsplatte parallel zur Wasseroberfläche liegt, wenn das Boot mit Höchstgeschwindigkeit fährt. Zwischen Kavitionsplatte und Motorboden sollten 0 - 5 cm liegen. Schaftlänge beachten ! Einstellen der Pinne, die Gängigkeit der Pinne kann durch Drehen der an der Schwenkkonsole angebrachten Flügelschraube eingestellt werden Einstellen des Gasdrehgriffes, die Gängigkeit des Gasdrehgriffes kann durch Drehen der am Gasdrehgiffende angebrachten Einstellschraube eingestellt werden Auswechseln von Propeller oder Abscherstift, - mit einer Zange den Splint gerade biegen und danach abziehen - die Propellermutter abnehmen - Propeller entfernen - den Abscherstift entfernen Einbau - Wasserbeständiges Fett auf der Propellerwelle aufbringen - den Abscherstift in die Bohrung der Propellerwelle einführen - den Stift mit der Nut der Propellernabe ausrichten und den Propeller auf die Propellerwelle aufsetzen - Bohrung in der Propellermutter mit der Bohrung in der Propellerwelle ausrichten und den Splint in diese beiden Bohrungen einführen - danach Enden des Splints abbiegen Ende der Fahrsaison - Getriebeöl wechseln - Motor gründlich reinigen - Schutzanode kontrollieren - in Zündkerzenbohrungen Spezialsprühöl einbringen - alle elektrischen Verbindungen mit Spezialsprühöl einsprühen - Motormetallteile, z.B. Vergaser, mit Spezialsprühöl konservieren - Schmierstellen fetten |
#2
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Hallo Fabian.
Was Du machen solltest und wie die Werte sind, hat "daniels" ja schon beschrieben. Als Getriebeöl habe ich gute Erfahrungen mit dem Quicksilvermarinegetriebeöl gemacht. Kostet etwa 8 Euro als Tube. Mit der Tube kannst Du durch die untere Öffnung das Öl reindrücken bis es aus der oberen Öffnung herauskommt. Ein paar Tropfen gehen sicherlich daneben, aber es funktioniert ganz gut. Als Fett für die Schmiernippel unbedingt spezielles seewasserfestes Fett benutzen. Gibt es beides übrigens z.B. bei: Um Links zu sehen, bitte registrieren Fettpressen gibt es in jedem Baummarkt ab 15 Euro. neues Fett in die Lager drücken und das alte Fett, welches dann meist herausgedrückt wird abwischen. Die Anode würde ich nach 20 Jahren schon mal wechseln. Kostet meist nicht mehr als ein paar Euro. Bei der Gelegenheit solltest Du Dir auch gleich ein paar neue Scherstifte mit besorgen. Du solltest sowieso möglichst immer einen dabeihaben, falls Du Dir mal einen abscherst nach einer Grundberührung. Kostenpunkt: ein paar Euro. Kraftstofffilter, Schläuche usw würde ich auch prüfen und besser Erneuern. Alles nur Centbeträge, aber superärgerlich, wenn der Motor wegen so einem Kleinkram mitten im Urlaub nicht mehr richtig läuft. Gruß Detlef |
#3
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Alles klar, vielen Dank schon mal!
Und was mit Tank reinigen, was für ein Reinigungsmittel nimmt man da? Hab da nur mal "Spezielles Reinigungsmittel" gelesenen, sowas aber noch nirgendwo gesehen. Brauch ich für die Fettpresse noch einen bestimmten Adapter? Geändert von Calvin (16.09.2005 um 11:54 Uhr) |
#4
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Hallo Fabian.
Wenn Du einen Blechtank hast, tanke Ihn randvoll damit er nicht von innen rosten kann. Bei mir hat der alte Sprit in der folgenden Saison immer genauso gut funktioniert wie neuer. Bei einem Kunststofftank brauchst du eigentlich nichts zu machen. Wichtig ist nur das Du die Schwimmerkammer im Motor entleerst. Entweder ist unten an der Kammer eine Schraube, wo man den Sprit ablassen kann, oder Du lässt Ihn einfach laufen und ziehst den Spritschlauch ab und wartest bis er aus ist. Aus der Schwimmerkammer kann der Sprit verdunsten. Übrig bleibt das Öl, welches die Schwimmerkammermechanik und die Düsen verharzen kann. Nein, bei den normalen Fettpressen passt das schon. Ich weis gar nicht, ob es noch andere Schmiernippel außer die normalen, die man so kennt , gibt. Gruß Detlef |
#5
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#6
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Hab gestern mal die Zündkerze rausgedreht und gesehen, dass eine B-6HS anstatt einer B-7HS drin war! Was ist denn nun richtig? Soll ich nun eine B-7HS oder eine B-6HS kaufen und reinmachen?
Die B-6HS war etwas ölig.... Und noch etwas, kann mir jemand sagen, das das hier auf dem Foto ist? Ist das ein Benzinfilter im Metallgehäuse? Da steht der Benzinschlauch vom Tankanschluss rein und ein Schlauch zum Vergaser raus. Hat das Teil noch andere Funktionen oder kann ich es gegen einen oben abgebildeten Filter ersetzen? |
#7
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Zitat:
...hab mein schlaues Buch leider gerade in der Garage. Aber schaut für mich eher aus wie die Benzinpumpe :-) --Christoph |
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