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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 23.09.2005, 16:27
*Martin*
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Hallo Bernd

Wenn das mit dem rausbohren nicht klappt gibt es noch die möglichkeit mit einer Senkerodiermaschine die Schraube heraus zu erodieren.Da brauchst du allerdings eine Firma die so was hat.
Sollte aber eigentlich mit einem geeigneten Bohrer schon klappen.
Ein Bohrer mit Linkslauf wäre nicht schlecht,da könntest du gleich Druck in die Richtige Richtung geben beim herausbohren.Wenn sich der Gehäusedekel mal abnehmen läst denk dran wenn du den Rest auch noch rausbohren mußt das du kleiner bohrst als der Kerndurchmesser deines Gewindes.Sonst machen die Gewindegänge einen Verschwindibus.


Martin
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  #2  
Alt 23.09.2005, 18:24
nordy
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Zitat:
Jetzt tropfe ich schon seit 2 Tagen Rostlöser in die Öffnung mit der Hoffnung, dass ich die Schraube mit dem Unterteil nach unten rausschlagen kann.
Ja genau, das Gewindeloch befindet sich nach der Zeichnung zu urteilen,

siehe:
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nur im Unterteil, also müsstest du das kompette Unterteil vorsichtig nach unten wegschlagen können.
Dann kommst du doch wunderbar an die abgerissene Schraube ran.

Ein paar Schläge mit dem Gummihammer drauf und das Getriebe müsste kommen.

Gruss Nordy
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  #3  
Alt 23.09.2005, 18:37
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ja, dass habe ich schon probiert. Mit einem Gummihammer, mit einem Holz und einem richtigen Hammer auch mit warm machen, es tut sich nichts. Die Original Schraube habe ich auch noch und die hat nur unten Gewinde. Meine VA-Schraube hat natürlich bis zum Kopf Gewinde und da ist bestimmt das Problem. Im oberen Loch ist durch das Gewinde etwas weniger Platz. Wenn ich mit einem Durchschlag auf die Schraube schlage, dann federt das so stark, dass man meint, das Ganze wäre ein Teil. Ich habe das Gefühl das Gehäuse und die Schraube sind zusammen gewachsen.

Gruß
Bernd
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  #4  
Alt 23.09.2005, 18:55
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VA-Bohrer

Hallo Bernd

Es gibt im Fachhandel spezielle Bohrer für VA, sogenannte Schweißpunktbohrer mit Zentrierspitze

Diese Bohrer sind aus einer Cobalt-Legierung hergestellt.

Bezeichnung HSSE-CO.
__________________
Gruß
Ludger
---------------------------------------------------------------------
N 51° 37` 38,0"
E 006° 11` 49,9"


Rettet den Wald.............esst mehr Spechte!!!!!
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  #5  
Alt 23.09.2005, 19:18
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Hallo Ludger,

danach werde ich mich morgen mal erkundigen.
Bei eBay habe ich schon welche gefunden.
2 Stück 6mm 14,95 Euro das geht doch.
Mal gucken was unser Fachmarkt da zu bieten hat.
Es muß ja nicht sofort sein aber es wäre doch schön
zu wissen das es geht.

Gruß
Bernd
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  #6  
Alt 23.09.2005, 19:50
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Die Stelle ist doch frei zugänglich! Mach das Gehäuse warm und dann so, wie Nordy gesagt hat, dann kriegst Du`s auch auseinander! Dieses Metallgußmaterial, wo die ganzen Außenborder draus sind, ist das letzte Sch..-zeugs, aber einen Vorteil hat man: Es dehnt sich beim Erwärmen wesentlich schneller wie Deine Schraube und insofern hast Du Chancen! Hau rein!
__________________
Wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht.
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  #7  
Alt 23.09.2005, 20:09
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ab wann fängt denn das Gehäuse an sich aufzulösen?
Ich habe schon mit einem Brenner geheizt aber immer mit vorsicht (Angst), nicht das es auf einmal tropft.

Gruß
Bernd
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  #8  
Alt 26.09.2005, 13:18
dr_seltsam
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Meissel

Hallo,
den Schilderungen zu urteilen, besteht durch den fehlenden Schraubenkopf keine direkte Spannwirkung der Schraube mehr. Es steckt nur noch die Schraube in dem Loch der ersten Gehäusehälfte und im Gewinde der Zweiten. Wenn die restlichen Schrauben auch entfernt oder genau so ab sind müßten sich die Hälften voneinander trennen lassen.

Versuche doch mit einem sehr breiten, sehr scharfen Meißel an mehreren Stellen an der Dichtfläche, also genau zwischen den Gehäusehälften und einem nicht zu schweren Hammer die Gehäusehälften auseinander zu treiben. Abwechselnd an einer gegenüberliegenden Stelle. Die Dichtfläche wird dabei etwas beschädigt, kann aber leicht mit einem Abziehstein korrigieren. Aber aufpassen, wo man den Meissel ansetzt. Es gibt auch dünne Gehäusestellen, die schnell brechen oder reißen. Mit einem Meißel erzeugt man durch die Keilwirkung enorme Kräfte, die genau in die zu öffnende Richtung weist.

Sind die beiden Hälften auseinander kann die restliche Schraube mit einer schweren Wasserpumpenzange herausgedreht werden.

Viel Glück

dr_seltsam

---------------------------

..habe zu spät erkannt - Du hast es geschafft! Gratulation!
Hartnäckigkeit zahlt sich aus!

Grüße

dr_seltsam

Geändert von dr_seltsam (26.09.2005 um 13:22 Uhr)
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  #9  
Alt 11.10.2005, 01:09
berndlucas
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Hallo,
habe jetzt erst die Bilder gesehen, die Lösung mit dem durchschlagen ist m.E. die einzig richtige.Mit Aufbohren versperrst Du Dir nur die Möglichkeit das Reststück rauszudrehen. Mit Gummihammer kriegst Du die Verkrustungen nicht los.Also nimm einen Bohrer, brech diesen im Schraubstock ab, den Rest schleifst Du wie einen Körner an. Dann körne die Schraube vor, nimmst die Bohrmaschine stellst auf Schlag und los gehts,dabei achte drauf das der Motor oben aufgehängt ist. Zur Unterstützung schlage evtl. ein Messer(mit der Schneide,also flach, nicht mit der Spitze) in den Spalt der Motorteile.
Gruß
Bernd
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  #10  
Alt 11.10.2005, 08:30
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Zitat:
Zitat von berndlucas
Hallo,
habe jetzt erst die Bilder gesehen, die Lösung mit dem durchschlagen ist m.E. die einzig richtige.Mit Aufbohren versperrst Du Dir nur die Möglichkeit das Reststück rauszudrehen. Mit Gummihammer kriegst Du die Verkrustungen nicht los.Also nimm einen Bohrer, brech diesen im Schraubstock ab, den Rest schleifst Du wie einen Körner an. Dann körne die Schraube vor, nimmst die Bohrmaschine stellst auf Schlag und los gehts,dabei achte drauf das der Motor oben aufgehängt ist. Zur Unterstützung schlage evtl. ein Messer(mit der Schneide,also flach, nicht mit der Spitze) in den Spalt der Motorteile.
Gruß
Bernd


Hallo Bernd,

ich habe ja die anderen Schrauben auch fast alle wieder gegen normale Schrauben ausgetauscht.
Natürlich sind auch die anderen Edelstahlschrauben abgerissen.
Mit der Bohrmaschine (auf Schlag) sind dann aber alle rausgegangen.
Aber Vorsicht, nur mit Schutzbrille, dass splittert ganz schön.
Ich hatte einen Durchschlag im Bohrfutter eingespannt, da flogen dann aber die Funken.
Edelstahl ist doch ganz schön hart.

Gruß
Bernd
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  #11  
Alt 11.10.2005, 09:01
dr_seltsam
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Zusammenbau

Hallole,

beim Zusammenbau würde ich Molybdän-, Graphit- oder Teflonhaltiges Fett in die Gewindegänge geben. Das erleichtert späteres Lösen der Schrauben auch nach Jahren. Das ist besonders bei Salzwassereinsatz der Motoren zu empfehlen.

Viele Grüße

dr_seltsam
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  #12  
Alt 11.10.2005, 11:48
kaeptn knackwurst
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Zitat:
Zitat von dr_seltsam
Hallole,

beim Zusammenbau würde ich Molybdän-, Graphit- oder Teflonhaltiges Fett in die Gewindegänge geben. Das erleichtert späteres Lösen der Schrauben auch nach Jahren.

Hallo,

zwar korrekt, hat aber auch wieder einen Haken. Stimmen denn dann noch die Drehmomentvorgaben???
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