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Campingecke Alles übers Womo, Wowa und Zubehör

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  #1  
Alt 08.10.2005, 13:40
Benutzerbild von Berny
Berny Berny ist offline
Berny
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Bei mir ists eigentlich eher leise (Münsterland Wohnwagen auf Fort-Transit Gestell aufgebaut).
Aber es kommt halt auf viele Kriterien an. Die Leichtbauweise erfordert oft die Verwendung weniger oder dünnerer Materialien. Die Dachlucken sind teilweise auch größer und da kommts auch auf das Material an.

Ich denke, dass die Modelle da unterschiedlich reagieren, aber dieses schöne Geräusch der herabprasselnden "Nadeln" wirst vermutlich immer haben.

Ich finde das Geräusch übrigens eher beruhigend, als störend.
Nur wenns anfängt zu regnen, stört es momentan, aber nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich daran.

Natürlich sind das auch subjektive Eindrücke !!!

Wenn du es genau wissen willst, müßtest du ein Lärmmessgerät nehmen und den Schallpegel bei Regen messen, dann könnte ich dir auch sagen, wie störend das entsprechend der Lärmmessrichtlinien ist

Aber ob dir das wieder weiterhilft
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  #2  
Alt 08.10.2005, 17:23
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Hallo Roland,

möglicherweise war das Dachblech auf der Innenseite nicht mit schalldämmendem und isolierendem Material ausreichend bezogen (Spargründe bei Mietfahrzeugen?).

Bei einer Neubestellung wärest Du gut beraten diese ordentliche Isolierung gleich mitzubestellen, denn das macht doch recht viel aus. Eventuell läßt sich sowas auch nachrüsten, jedoch muß das Innendach geöffnet werden, und das könnte ein sehr teurer Spaß werden.
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  #3  
Alt 08.10.2005, 17:59
DieterW
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Hallo Rotbart,
nicht nur beim Wohnmobil hast Du das Problem, sondern auch beim Wohnwagen. Es kommt immer darauf an, was man für ein Modell hat. Wir fahren schon sehr lange mit ein Wohnmobil in die Gegend umher, aber so laut waren die Wohnmobile nicht.Zur Zeit fahren wir ein Bürstner, Baujahr 2004, der ist sehr gut Isoliert, also sehr leise. Leider wollen wir den Wagen verkaufen, da wir neu bauen.
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  #4  
Alt 08.10.2005, 19:21
rotbart
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Zitat:
Zitat von DieterW
Hallo Rotbart,
nicht nur beim Wohnmobil hast Du das Problem, sondern auch beim Wohnwagen. Es kommt immer darauf an, was man für ein Modell hat. Wir fahren schon sehr lange mit ein Wohnmobil in die Gegend umher, aber so laut waren die Wohnmobile nicht.Zur Zeit fahren wir ein Bürstner, Baujahr 2004, der ist sehr gut Isoliert, also sehr leise. Leider wollen wir den Wagen verkaufen, da wir neu bauen.
Das es ein Problem mit dem Plastik-Dach gibt ist klar auch bei Segelyachten aus GFK hört man den Regen an Deck fallen, aber da das Deck relativ dick ist hält sich der Lärm in Grenzen.
Bei unserem Mobil dachte man am Anfang des Regens die Dusche läuft, dann wurde es lauter und schließlich FAST dröhnend, aber ich glaube DieterM hat Recht hier ist wohl gespart worden und die Standard-Einfach Version bestellt worden.
Trotzdem erst mal Danke für die Infos - ich geh' jetzt nur bei Regen Wohnmobile anschauen
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  #5  
Alt 09.10.2005, 00:12
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DieterM DieterM ist offline
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Hmmm Roland,

frag dochmal bei DieterW nach einem Freundschaftspreis für sein Bürstner WOMO? Vielleicht kannst Du sogar Deine Shetland 640 mit in Zahlung geben? Er ist doch schließlich Händler!
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  #6  
Alt 09.10.2005, 10:03
nordy
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Zitat:
][Ist das immer so ? Wir spielten nämlich mit dem Gedanken ein WoMo zu kaufen, aber wenn das so laut ist
Wir haben schon den dritten Wohnwagen (Knaus und Hymer), und es war immer gleich lästig.
Das ist so laut, dass man nachts davon wach wird.

Das Geräusch hängt natürlich sehr stark von der Tropfengrösse ab, weswegen Nieselregen eigentlich weniger kritisch ist.

Am lautsten sind natürlich die Dachfenster, davon hatten wir immer 3, ein grosses und zwei kleine.

Möchte bezweifeln, dass das beim WoMo anders ist.
Bei Hymer sind nämlich Wand-, Dachelemente und Fenster bei WoWa und WoMo identisch.

Muss man halt mit leben.
Zuhause sind die Dachflächenfenster (Velux) ja auch nicht gerade leise.

Gruss Nordy
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  #7  
Alt 16.10.2005, 22:32
ermel
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Ich finde es immer gemütlich, wenn man im Trockenen schläft und der Regen prasselt. Ungemütlich finde ich es, wenn man tagsüber durch solche Geräusche gestört wird. Ein Womo ist ja relativ klein.
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  #8  
Alt 17.10.2005, 08:06
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Zitat:
Zitat von DieterM
Hallo Roland,

möglicherweise war das Dachblech auf der Innenseite nicht mit schalldämmendem und isolierendem Material ausreichend bezogen (Spargründe bei Mietfahrzeugen?).

Bei einer Neubestellung wärest Du gut beraten diese ordentliche Isolierung gleich mitzubestellen, denn das macht doch recht viel aus. Eventuell läßt sich sowas auch nachrüsten, jedoch muß das Innendach geöffnet werden, und das könnte ein sehr teurer Spaß werden.
Guten Morgen Dieter,

hauptsache, Du hast gepostet? Danke.

Mir ist nicht bekannt, dass man ein Campingfahrzeug mit unterschiedlich isoliertem Dach bestellen kann. Da lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren. Sicherlich ist es bestimmt so, dass man bei manchen Firmen für Geld alles bekommt. Mir geht es aber um die großen Serienhersteller.

Unsere Erfahrungen sind folgende. Wir hatten bis jetzt 3 Campingfahrzeuge. 1 Knaus-Wohnwagen (neu), 1 TEC-Wohnwagen (neu) und 1 Niesmann-Bischoff Clou (asbachuralt). Der Clou hat eine 5 cm dicke Isolierung. Das ist mehr, als die beiden Wohnwagen hatten. Trotzdem hört man es deutlich, wenn es regnet.
__________________
Viele Grüße
Stefan

Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit.
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  #9  
Alt 21.10.2005, 23:32
rotbart
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Zitat:
Zitat von Stefan
Guten Morgen Dieter,

hauptsache, Du hast gepostet? Danke.

Unsere Erfahrungen sind folgende. Wir hatten bis jetzt 3 Campingfahrzeuge. 1 Knaus-Wohnwagen (neu), 1 TEC-Wohnwagen (neu) und 1 Niesmann-Bischoff Clou (asbachuralt). Der Clou hat eine 5 cm dicke Isolierung. Das ist mehr, als die beiden Wohnwagen hatten. Trotzdem hört man es deutlich, wenn es regnet.
Hi Stefan
lassen wir mal die Polemik weg.
Ich bin ja nun 25 Jahre mit Segelyachten gefahren, mal aus Holz, aber oft aus Plastik, aber auch bei Plastik-Yachten war das Regengeräusch nicht so stark. Das lag sicher an den wesentlich stärkeren Deck einer Yacht die kann man beim WoMo auch nicht nachmachen (Gewicht), aber angeregt durch DieterM's Kommentar, frage ich mich ob nicht ein Tropendach = ein zweites Blechdach wenige Zentimeter über dem eigentlichen Dach abhilfe schaffen würde.
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  #10  
Alt 22.10.2005, 00:29
Ujevic
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Zitat:
Zitat von rotbart
ein Tropendach = ein zweites Blechdach wenige Zentimeter über dem eigentlichen Dach abhilfe schaffen würde.
1. Meinst du wirklich Blech (akustisch problematisch) oder eine Art Sandwich aus anderen Materialien?

2. Über die Dachpfosten/Träger wäre das "Tropendach" doch wieder akustisch an das Womo angekoppelt - oder? (Folge- Frage: Übertragen die überhaupt den Frequenzbereich des auftreffenden Regens...?)

..grübel, grübel...
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  #11  
Alt 22.10.2005, 12:19
rotbart
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Zitat:
Zitat von Ujevic
1. Meinst du wirklich Blech (akustisch problematisch) oder eine Art Sandwich aus anderen Materialien?

2. Über die Dachpfosten/Träger wäre das "Tropendach" doch wieder akustisch an das Womo angekoppelt - oder? (Folge- Frage: Übertragen die überhaupt den Frequenzbereich des auftreffenden Regens...?)

..grübel, grübel...
Moin
also ich meine wirklich ein Blechdach (weil ich es so gesehen habe), das ist im Prinzip ein Blechstück , so gebogen wie das Dach und an den Kanten im 45 Grad Winkel nach unten abgebogen (über das echte Dach überstehend und mit "Pfosten" befestigt.
Hat den (erwünschten) Nebeneffekt, das die Sonne nicht direkt auf das Jeepdach scheint = innen nicht so warm (war vor der Erfindung der Klimaautomatik) und es schirmt natürlich auch den Lärm des Regens ab.
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  #12  
Alt 22.10.2005, 14:46
Ujevic
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Ich weiß nicht ob's dir hilft: (wegen dem Blech)
.................................................. .................................................. ...

Beitrag von Felix aus dem Maggi-Deutz Forum

Hallo Mike,

ich schreib das nicht gerne, aber Polstyrolschaum taugt nur zur Wärmedämmung, die Dämmung von Schall (Körper- und Luftschall) ist gleich null. Körperschall wird sogar verstärkt, wirkt wie der Klangkörper einer Gitarre. Styrolplatten sind leicht und hart, die denkbar schlechteste Kobination zur Schalldämmung, dämmaterialien müssen schwer und weich sein -> Bitumen, Gummi, bedingt Holz u.s.w.
Wie stelle ich fest, wie ein Material dämmt? Ich rege es mit einen Dirack-Impuls an und betrachte die Impulsantwort. Wenn ich ein System, wie eine Styrolplatte mit einem Signal, wie dem Lärm und den Vibrationen eines Motors anrege wird das Lärmsignal mit der Impulsantwort gefaltet (Multiplikation im Fourierraum). Je stärker und je länger die Impulsantwort, des so Stärker kommt das Signal aus dem System heraus. Eine Impulsantwort von 0 ist perfekte dämmung, eine Impulsantwort von 1 oder größer schwingt sich ins unendliche auf.

Nu ist schluss mit der Mathematik, auch wenn die Faltung hochabstakt ist, das was man damit machen kann, ist hochgradig anschaulich.

Wir haben in der Uni mal die Impulsantworten verschiedener Räme gemessen (Luftschall). Dazu muss man den Raum mit einen möglichst kurzen und möglichst starken Impuls anregen. Geeignet ist Klatschen, oder bei großen Räumen eine Schreckschusspistole. Der Nachhall von dem Schuss ist die Impulsantwort.
Wenn man nun ein Sprachsignal mit dieser Impulsantwort faltet, bekommt man den Nachhall des Raums auf das Sprachsignal. Der Hammer ist, man erkennt die Räume direkt, es ist kein Problem zu sagen, ob der Nachhall in der Mensa, im Treppenhaus oder im Parkhaus aufgenommen wurde, so gut ist das Ergebniss.


Dämmaterialien auf ihre Dämmgüte zu testen ist also denkbar einfach, Ich rege einfach das Material mit einem Impuls an:
Körperschalldämmungl: Mit dem Finger dagegen schnippen und das Ohr direkt aufs Material legen (Das was man "draussen" hört verfälscht das Ergebniss). Man könnte mit einem Vorschlaghammer einen noch besseren Impuls hinbekommen, aber dabei beginnt das System (z.B. die Autotür) an sich "nichtliner" zu verhalten (Sie verbeult) und ausserdem ist es dann unangenehm das Ohr dran zu halten.

Wenn man als Beispiel eine Syrodurplatte nimmt das Ohr direkt darauf legt und davorschnippt, hört man sowohl ein schrafes "klack" (Hohe Frequenzen werden durchgelassen) wie auch einen tiefen "bumb" (Tiefe Frequenzen werden durchgelassen) als auch das man den Stoß des Schnippens selbst spürt (Infraschallfrequenzen werden durchgelassen).
Das Geräusch klingt sehr schnell aus, das Material erzeugt also keinen "Nachhall"
-> Styrodur verhält sich quasi neutral bei Körperschall, da es aber doch ein bisschen länger als der Schnipser selbst klingt, verstärkt es den Körperschall ein wenig.

Nimmt man ein dünnes Stahlblech, hört man ein langes "böiöiöing". Höhen (Bis auf die ganz hohen), Tiefen, der Stoß selbst - alles dabei. Also im Frequenzgang recht neutral. Aber das "böiöiöing" kling deutlich länger als beim Styrodur, also ist Stahlblech nicht nur quasi neutral, schlimmer noch, es verstärkt den Körperschall massiv. Gutes Bespiel ist ein Handy mit Vibrationsalam: Auf einer Bettdecke ist es kaum zu höhren, auf einer Tischplatte aber schon lauter und auf einer leeren Blechdoose erst recht.

Nimmt man eine dicke Gummischicht oder z.B. die Hand, hört man nur ein leises, dumpfes "Pock", des Stoß selbst spürt man kaum noch. Das Fleisch der Hand ist weich und schwer, hohe Frequenzen und die ganz Tiefen sind nicht mehr wahrnehmbar. Deswegen bringen Gummi oder Bitumen so viel.

Nimmt man eine Bettdecke hört man " --- ", nix. Die Bettdecke ist extrem weich, sie dämmt Körperschall perfekt. Dummer Weise lässt sie Luft durch, an sonnsten könnte man einen Motor, eingewickelt in eine Bettdecke quasi geräuschlos machen.

Damit könnte ihr euch durch die verschiedenen Materialien "schnippen" und so das besste heraushorchen. Auch auf die Gefahr hin, das man euch im Baumarkt auslacht.

[Der Vollprofi kann so durch sehr feines "heraushören" der Materialien (Dämpfung, Frequenzgang) Soundengeneering am Motorgeräusch in der Kabine betreiben. Mit etwas, das sich erst mal blödsinnig anhört (Hauptsache leise denkt man sich), kann man in der Praxis durchaus viel Geld verdienen. Z.B. würde ein Kunde einer völlig geräuschlos schließenden Autotür (technisch kein Thema) nicht trauen: "Ist die jetzt zu oder nicht?". Eine Tür wie beim Deutz, die mit einem "Krach-Schepper-Dängel-Bruch-Klapper" ins Schloss fällt suggeriert, dass das Auto nach 5000Km auseinanderfällt. Dagegen ein sattes "Pa-klack" wie bei einer S-Klasse schafft einen zufreidenen Kunden. Das kling nach starker, haltbarer, hochwertiger Technik. Auch wenn es mit der Stabilität der Tür nix zu tun hat. Grade in das Geräusch von Autotüren und in das Motorgeräuchs wid bei Oberklasseautos in etwa so viel Aufwand gesteckt, wie in das Diesign der äusseren Formen. Auch wenn beides mit der Qualität des Autos direkt nichts zu tun hat.]


Luftschalldämmung: Hier wird es schwieriger, da Luft ein schlechter Schalleiter ist, braucht es eine stärkere Anregung, die man leider auch direkt in die Ohren bekommt. Wenn man mit einer Schreckschusspistole auf eine Styrodurplatte feuert, wird man gar keine Antwort höhren, da man nach dem Knall 5min lang taub ist. Deswegen geht das nur mit aufwändiger Technik.
Nur Materialien oder Räume, welche eine sehr lange Impulsantwort geben, lassen sich ohne Hilfsmittel "erlauschen". Ein klatschen in einer alten Kirche bringt eine deutlich höhrbare Antwort im Gegensatz zu einen Klatschen auf einem freien Feld. Ein Jodeln in den Bergen gibt z.T. eine um viele sekunden verzögerte Antwort.

Hier kann man sich aber grob in die Richtung arbeiten: Je größer und je rauher die Oberfläche ist, des so besser dämmt sie. Feine Struktur dämmt hohe Geräusche, grobe Struktur dämmt tiefe. Sehr gut sind "Einerpappenschaumstoff", er hat grobe Struktur (Eierpappe) und feine Struktur (Schaumstoff). Teppich ist aber auch schon super, da er Fasern hat die sehr dünn (feine Struktur) aber trozdem recht lang (grobe Struktur) sind.

Die Oberfläche einer Styrodurplatte ist unbaruchbar, da sie vollständig glatt ist. Die Glasscheiben im fahrhaus sind beim Luftschall auch der Hauptüberltäter, noch glatter und härter get es kaum. Deswegen sind die Lautsprecher im Auto auch normal auf die Windschutzscheibe gerichtet, der Schall wird dort fast 100% reflektiert und der höhrer bekommt den Eindruck, die Lautsprecher säßen ein ganzes Stück vor der Scheibe.

MlG,
Felix

P.S: Übrigens kann man mit der Faltung der Impulsantwort auch noch andere interessante Sachen herausfinden. Die Sache funktioniert genauso z.B. mit der Federung eures LKWs. Wenn ihr die Karre mit einem rad, oder besser noch mit einer kompletten Achse auf eine Kante fahrt und dann schwungvoll von der Kante fahrt bekommt ihr die Impulsantwort eurer Federung und damit gleichzeitig direkt ein Qualitätsmaß dieser.

Je weniger ihr den Stoß spürt und je weniger das Auto nachwackelt, des so besser ist die Federung. Wenn der Stoß brachial hart ist und mehrfach nachhüpft wird das Auto auf der Piste die Hölle sein. Es braucht dann weichere Federn mit mehr Federweg und stärker Dämpfer.


Bearbeitet von Felix am 22.06.2005, 20:08
.................................................. .................................................. ...

Vielleicht meldet sich ja noch ein Akustik-Profi...
leise Grüße
Ujevic
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  #13  
Alt 21.01.2008, 22:31
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Zitat:
Zitat von rotbart
...

..., aber angeregt durch DieterM's Kommentar, frage ich mich ob nicht ein Tropendach = ein zweites Blechdach wenige Zentimeter über dem eigentlichen Dach abhilfe schaffen würde.
möchte nochmal auf dieses älteren Thread zurückkommen.

War unlängst aus Interesse bei zwei großen WOMO-Händlern und habe einige Fahrzeuge von Knaus, Pössl und LaStrada besichtigt. Dabei entdeckte ich auch eine Art von Tropendach.

In Sulzemoos war ich auch im riesigen Freizeitmarkt von der Fa. Glück unterwegs und habe recht viele Sachen angeschaut. Dort hatten sie auch die Dach-Sonnen/Wetter-Schutzplane für das Dach mit den abnehmbaren festen Schaumleisten. Diese Schaumleisten braucht man um unter Plane für Abstand und Belüftung zu sorgen. Die Plane ist auch noch leicht gefüttert. Der große Vorteil dieses Überdaches: das Dach bleibt sauber, es heizt sich nicht in der Sonne auf, und wirkt wie ein Tropendach, und ... das Regenplätschergeräusch von oben dürfte fast ganz verschwinden.

Der Sack mit Plane und Abstandsleisten wiegt etwa 7-8 kg und der Preis liegt bei rund Eur 200. Ich denke es wäre eine nützliche Investition und und die Vorteile liegen auf der Hand.

Meine MAN trucks für Afrika hatte ich alle mit einem Tropendach über der Kabine ausrüsten lassen, das wirkt besser als jede Klimaanlage!
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  #14  
Alt 21.01.2008, 23:23
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  #15  
Alt 22.01.2008, 13:38
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Zitat:
Zitat von DieterM
möchte nochmal auf dieses älteren Thread zurückkommen.

War unlängst aus Interesse bei zwei großen WOMO-Händlern und habe einige Fahrzeuge von Knaus, Pössl und LaStrada besichtigt. Dabei entdeckte ich auch eine Art von Tropendach.

In Sulzemoos war ich auch im riesigen Freizeitmarkt von der Fa. Glück unterwegs und habe recht viele Sachen angeschaut. Dort hatten sie auch die Dach-Sonnen/Wetter-Schutzplane für das Dach mit den abnehmbaren festen Schaumleisten. Diese Schaumleisten braucht man um unter Plane für Abstand und Belüftung zu sorgen. Die Plane ist auch noch leicht gefüttert. Der große Vorteil dieses Überdaches: das Dach bleibt sauber, es heizt sich nicht in der Sonne auf, und wirkt wie ein Tropendach, und ... das Regenplätschergeräusch von oben dürfte fast ganz verschwinden.

Der Sack mit Plane und Abstandsleisten wiegt etwa 7-8 kg und der Preis liegt bei rund Eur 200. Ich denke es wäre eine nützliche Investition und und die Vorteile liegen auf der Hand.

Meine MAN trucks für Afrika hatte ich alle mit einem Tropendach über der Kabine ausrüsten lassen, das wirkt besser als jede Klimaanlage!
Klingt sehr interessant Dieter. Eventuell ist das ja auch sehr nützlich als Überwinterungsdach im Freigelände für ein Womo.
Ich kannte nur die Dächer für die Wowa, die von vielen Dauercampern genutzt werden.
Das werde ich mir demnächst in Sulzemoos anschauen..
Gruß Gernot
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LG
Gernot
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