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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#1
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Ich weis nicht ob ein schlauchboot solche art navigieren ueberhaupt erlaubt ... schliesslich gibts (zumindest in meinem 3.8m) boot kein platz eine karte rauszuholen und kurse einzuzeichnen ...
Ich stimme einem der VP's zu dass man im schlauchi kuestennah mit GPS alleine gut zurecht kommt... Ich fahre ein chartplotter, in welchem fall ich merke wenn ich auf klippen zudrifte. Wenn die elektronik versagt muss ich nach kompass oder sicht navirgieren .. das geht aber auch nicht mit karte und kursz sondern eher der kueste lang in die richtige himmelsrichtung. Dumm wirds nur bei nebel. Matt P.S. Solange das GPS funktioniert ist es DAS allheilmittel. Ich weis nicht wie man ausser mit GPS und elektronischer karte noch genauer navigieren koennte. |
#2
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Es ging mir nicht um die Art zu navigieren, sondern um auf die Fehler aufmerksam zu machen und in dem Szenario wirst Du mit dem GPS Schiffbruch erleiden. Nun ist es sicher unnötig, das ein Schlauchi-Skipper Navigation studiert, ABER er soll wenigstens ein Gefühl dafür haben, WO die Fehler liegen können. Denn nur wenn man weis was falsch sein kann, kann man über die Situation den Überblick behalten. |
#3
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Matt |
#4
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wie DieterM sagt bei Strom oder Wind-Abdrift fährst Du eine Kurve, nennt man beim Golg "Dogleg" ich veröffentliche eine Zeichnung wenn es noch mehr Wortmeldungen gibt. |
#5
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Nur, so bloed wird hoffentlich niemand sein das nicht zu bemerken... IMO zeigt mein GPS aber auch den kurs an den ich halten muss um auf einer geraden linie zum ziel zu kommen .. ich werde das noch mal erforschen. Wie dem auch sei: Solange man genug wegpunkte hat wird das dogleg auch ohne Hirnfunktion vermieden. Nehmen wir mal an ich treibe irgendwo auf See im nebel. In dem fall bringen mir auch karte und kompas nix. Denn ich weis ich nicht wo ich bin. Auch weis ich nicht wie sehr mich stroemung und wind abtreiben. In dem fall kann ich nur nach Osten fahren (so ich mich denn irgendwo im Pazifik befinde). Auch werde ich meistnes nicht meine geschwindigkeit ermittlen koennen. Habe ich ein GPS kann ich genau bestimmen wo ich bin, wie stark wind und stroehmung sind und wie ich fahren muss um zum ziel zu kommen. Matt P.S. Ich verlasse mich NIE auf elektronik, aber solange sie funktioniert ist sie papier ueberlegen. |
#6
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Moin,
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Wenn Dein Bug in die Richtung zeigt, die Dir das GPS vorgibt, fährst Du den obengenannten Bogen (wo dann hoffentlich keine Untiefen sind). Lernt mal alles, wenn man den SBF See macht ![]() Gruß Carsten |
#7
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Hallo Freunde,
hier noch ein paar Betrachtungen zu den verschiedenen beinflussenden Faktoren, immer unter dem Gesichtspunkt, das das GPS nicht funzt. Der Ausgangspunkt A auf der Seekarte muß natürlich bekannt sein, denn wer erst in der Nebelbank anfängt sich zu orientieren ist zu spät dran, da kann er auch mit dem Peilkompaß nichts mehr machen. Hat er ein GPS, dann kann er den Ort bestimmen wo er sich etwa befindet und dann den weiteren Kurs berechnen. Wind und Strom als auch Wellenschlag können eine Schlauchbootfahrt ganz schön beinflussen. Der Winddruck und die Stromversetzung packen auch ein Schlauchboot ganz schön an und können beachtliche Versetzungen verursachen. Kommt noch seitlicher Wellenschlag (schräg zur Welle fahren) ist eine weitere Versetzung programmiert und es muß vorgehalten werden beim KK (Kompaßkurs). Das spiegelt sich auch in der obigen Aufgabe wieder. Leute, nur Mut mit einer Kompaßkursberechnung, bitte weitere Meldungen hier! Das Thema wird durchdiskutiert, bis es jeder verstanden hat einen RWK in einen KK zu berechnen und dann auch mit dem Kompaß umgehen kann. Ist doch so einfach und eine nette Beschäftigung dazu! Keiner muß sich durch die Elektronik entmündigen lassen! |
#8
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(B) Geschwindigkeit läßt simpel per "Relingslogge" ermitteln (ohne Gerät außer der Uhr) (C) Wenn Du eine karte hast, wirst Du ja hoffentlich gekoppelt haben und die letzte gekoppelte Position eingezeichnet haben oder ???? Ohne Kompaß und ohne Wegpunkte weist Du im nebel aber nicht wo Osten ist ![]() Zitat:
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#9
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Hier habe ich mir gerade eine methode ausgedacht nur mit GPS ein dogleg zu vermeiden (angenommen der kapitaen ist so bloed dass er nicht genug wegpunkte in sein GPS einzeichnen kann, und auch nicht merkt wie er kurven faehrt ;) ) GPS ON: Fahre dein wegpunkt/ziel an. Lasse das ruder gerade. Wind und stroemung werden dish in einem gewissen winkel vom ziel abtreiben. Wenn du nun wieder dein ziel anlaufst und den gleichen winkel gegenlenkst solltest du mehr oder weniger aber auf jeden fall gerade genug zum ziel kommen. Dabei die augen offenhalten und mal den track anschauen ob man sich gerade bewegt. Verstehe mich nicht falsch. Deine methode hat hat je bewiesenerweise sinn. Aber auf einem kleinschlauchboot ist es kaum praktikable und solange man ein GPS hat und es zu verwenden weis kommt man genauso gut zurueck. Doglegs fahrne qualifiziert nicht als ein GPS richtig zu verwenden. Wenn ich auf einem grossen gewaesser ohne landsicht mit einem groesseren boot runfahre, wuerde ich wohl auch mit deiner methode arbeiten, vom GPS unterstuezt natuerlich ;) Matt |
#10
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Nein Leute,
das ist nicht richtig. Mit dem GPS werdet Ihr eine Kurve fahren und womöglich einen Felsen schrammen, ein GPS Plotter hilft macht das aber auch noch nicht perfekt. Aber mit dem GPS wird sowas nicht gelöst sondern nur mit Kenntnissen der terrestrischen Navigation. Und die ist Pflicht auch bei einer Prüfung für den SBF See oder einem Motorboot Führerschein für die Küste, bei nicht korrekter Beantwortung gibt das sogar einen dicken Minuspunkt. Geht nicht auf einem Schlauchboot? Quatsch! Bin selber auf einem 3,80 m ZODIAC in den 80ern etwa 50 km in dichtestem Nebel etwa 3 sm von der südwestlichen Küste Korsikas gut nach Hause gekommen ohne Küstensicht und kam Punktgenau vor Porto Pollo aus der "Suppe" wieder raus. Dazu braucht man eine Seekarte, einen Kompaß (SILVA 70N), einen Karten Kompaß (SILVA 4754), Stück Papier + Bleistift, und ... eine Uhr. Und ich habe am Boden des Schlauchbootes das gemacht. Die obige sportliche aber einfache Navi-Aufgabe geht davon aus, das das GPS nicht funktioniert, und das kann alleweil passieren. Ich habe KK 344-345 errechnet. Wer kann es besser??? Der Speed würde unverändert etwa bei 10 kn liegen, und der Anfangskurs auf dem GPS könnte bei 8° liegen. Roland bitte lasse Dir Zeit, es sollen hier noch ein paar KK Kurse vorgeschlagen werden. Vielleicht habe ich auch falsch gerechnet ... Grinns! Geändert von DieterM (30.10.2005 um 22:42 Uhr) |
#11
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Hätte ich nicht geschafft, mir fehlte eine Angabe in der Aufgabe: Wie weit entfernt ist mein Zielpunkt, weil: so weiss ich nicht wie lange ich dem östlichen Gezeitenstrom ausgesetzt bin und könnte dafür keine Kurskorrektur angeben ![]()
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#12
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aber daruf kommt es nicht an !!!!! Alle notwendigen Angaben sind vorgegeben worden. |
#13
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Für die Versetzung bei Strom muß Du das SpeedxStrom Dreieck ansetzen um den Winkel zu finden. Da brauchst kein Ziel. Um an ein Ziel zu kommen kannst Du aber auch mit einer Uhr rechnen, wenn Dir die Fahrgeschwindigkeit bekannt ist. So kannst Du auch unterwegs - ohne Sicht - an vorgesehenen Punkten auf der Seekarte den Kurs ändern um z.Bsp. an Felsen vorbei zu kommen. Roland beginnt jetzt - wie schon vor Wochen anvisiert - mit Navi-Aufgaben um hier bei dem einen oder anderen das Verständnis und Gefühl für die Grundlagen der Navigation zu wecken. Gerade jetzt über den Winter kann damit der eine oder andere davon profitieren und bestimmt was dazu lernen, was die Sicherheit auf dem Wasser erhöhen wird. |
#14
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Hi DieterM,
50 KM im Nebel ? ![]() ![]() Sorry , aber bei so einem Wetter fahre ich nicht mehr mit einem Schlauchboot auf der See. ![]() Egal ob GPS , Karte oder Kommpaß bei so einem Wetter gefährde ich mich und andere. Da bleibt man im Hafen und übernachtet da. Gruß Udo |
#15
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