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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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wie gesagt, ich habe letztens sprühfett in den ansaugkanal gespritzt und der motor sprang an, ich denke immer er ist abgesoffen aber wenn ich die kerzen rausschraube sind sie trocken,habe alle dichtungen gewechselt usw. ....
wie bekomme ich das gemisch fetter ???? gruss manoli manoli |
#2
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Hallo Manoli,
Ich seh das wie Stefan: aus irgendeinem Grund zu mager, der Motor kriegt beim Starten offensichtlich zu wenig Gemisch. Hatte ich auch bei einem meiner Motoren. Muss nicht unbedingt an der Vergaser-EINSTELLUNG liegen, sondern kann auch andere vergaserseitige Ursachen haben (Dichtungen). Mein Handbuch sagt, dass die Mehrzahl der Startschwierigkeiten allerdings auf zu mageres Leerlaufgemisch zurückzuführen ist. Wenn mein 55er Mariner = baugleich 55 Yamaha mehrere Tage nicht gelaufen ist, dann springt er auch schwer an. Startpilot in den Vergaser oder einen Schluck Gemisch in einen Zylinder, und das reicht, dass er anspringt und durchzieht. Grund bei mir: die Choke-Klappe macht nicht weit genug zu, muss ich erst nachstellen. Zum Einstellen des Leerlaufgemischs: Was ist dein 28er für ein Baujahr? Motornummer, dann kann ich dir vielleicht die korrekten Daten gleich schreiben. Ist das der 430 ccm/2Zyl/1 Vergaser? Grundsätzlich Einstellungen bei warmen Motor und Gang eingelegt. Zündzeitpunkt muss auch stimmen. Gelegentlich liegts auch daran, dass ein kalter Motor schwer anspringt. Standard bei dem wäre: Leerlaufgemischschraube 1 1/2 Umdrehungen herausdrehen (von Anschlag); weiter herausdrehen = fetter Bei dem Motor, auf den ich mich hier beziehe, liegt auch die Leerlaufdrehzahl vergleichsweise hoch, nämlich bei 1050 U/min. Wenn ich weiss, welcher Motor, kann ich vielleicht mit Manual-Teilen helfen. Gruss Andreas Gruss Andreas Geändert von ghaffy (04.11.2005 um 18:54 Uhr) |
#3
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wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht ob es ein 28 oder ein 25 ps yamaha ist,motornr.ist 664S08087 müsste bj.1980 sein, auf dem deckel steht jedenfalls 28, bei der bestellung meiner kolbenringe habe ich dann welche mit einer materialstärke von 1,5mm bekommen, benötigte aber welche mit 2mm und es hieß dann es handele sich um einen 25 ps motor ????
ich hatte schon mal gefragt im forum wo denn der unterschied liegt 25/28 ps, kam keine antwort, auf jedenfall genügt ein kleiner sprühstoss (startspray) und er läuft, morgen werde ich ihn mal wieder bewegen,nach der rep. bin ich noch gar nicht draussen gewesen, gruss manoli |
#4
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hallo,
habe heute noch mal auf mein typenschild geschaut, steht auf jedenfall 28A drauf, vieleicht haben die bei yamaha was verwechselt, vom logischen gesichtspunkt gesehen gehören die grösseren kolbenringe bestimmt auch zum grösserem motor, habe heute eine probefahrt gemacht, ein wenig startspray, motor lief und ab ging die post, aber in höheren drehzahlen stottert der motor heftig, vollgas fahren ist nicht möglich !!!??? die benzinpumpe hatte ich überprüft, habe den schlauch abgezogen und gestartet, es spritzte regelrecht heraus... hat dieses problem vieleicht auch mit dem schlechten kaltstart zu tuen ?? hoffentlich antwortet mir noch einer...... gruss manoli |
#5
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Hallo Manoli,
Laut Um Links zu sehen, bitte registrieren ist die Serie 664 von 1974-1979 als 25B und 28A gebaut worden. (25B istgleich 28A, dh. der Motor 25B hat 28PS. Hingegen hat der 25A wirklich 25PS). Laut meinem Servicemanual sind beide Varianten baugleich mit folgenden Unterschieden: 25 PS: Kompressionsverhältnis 7,3:1 28 PS: Kompressionsverhältnis 7,5:1 Beide haben dieselben Werte bei Hubraum (430ccm), Borhrung/Hub (67*61), Zündzeitpunkt (3,35 +/- 0,45mm BTDC FT), Kerzen (NGK B-7HS) Möglicherweise gibts einen Unterschied beim Vergaser. Beide verwenden jedenfalls dasselbe Modell, eventuell gibts einen Unterschied bei den Düsen. Da hab ich nur die Werte des 25A (nicht: 25B/28A): Main jet #140 Main nozzle 3,0mm x 3 Throttle valve 13° Idle jet #60 Vergaser einstellen geht grob gesagt so: 1. Zündung einstellen: - Unterbrecherabstand kontrollieren: 0,25-0,45 mm - Zündzeitpunkt kontrollieren: 3,35 +/- 0,45 mm 2. Vergaser-"Grundeinstellung" herstellen: - Leerlaufschraube ganz hineindrehen (merk dir jedenfalls, wieviele Umdrehungen das waren. Falls nichts mehr geht, sollte er mit dieser Einstellung jedenfalls wieder funktionieren). - Leerlaufschraube (das ist die Schraube mit einer Feder drunter, die, wenn du auf die Ansaugöffnung schaust, nach LINKS zeigt, ziemlich an der oberen Kante des Vergasers) 1 1/2 Umdrehungen herausdrehen. 3. Motor starten und warmlaufen lassen 4. Leerlaufdrehzahl mit Schlauchanschluss und im Leerlauf ca. 1200 U/min, im Wasser mit eingelegtem Gang 1000 U/min (kommt mir auch hoch vor, aber das Manual sagt so. Beim 25A wärens 650 U/min). Wenn du nun bei laufendem Motor die Leerlaufgemischschraube hineindrehst, wird das Gemisch magerer, die Drehzahl nimmt leicht zu (probier eine 1/4 Umdrehung), das Gasannehmen wird vielleicht schlechter (probier auf das Gasgestänge drücken). Wenn das nicht gut klingt, dann dreh die Schraube 1/4 Umdrehung heraus von der Grundstellung, die Drehzahl nimmt leicht ab, das Gasannehmen wird hingegen besser. Pobier hin und her, je nach Zustand der Vergaserbestandteile kann es auch vorkommen, dass die Leerlaufschraube insgesamt statt ca. 1 1/2 auch 2 1/2 Umdrehungen heraussen ist, bis alles gut läuft. Wie bereits gesagt, sagt das Handbuch, man sollte eher eine fettere Einstellung wählen als eine zu magere, weil dadurch das Kaltstartverhalten besser wird. So sollte eine einigermassen korrekte Einstellung schon funktionieren. Vielleicht haben andere Kollegen ja noch zusätzliche Tipps. Gruss Andreas |
#6
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Manoli,
Das mit der den Aussetzern im Volleistungsbereich hat mE mit dem Kaltstartverhalten nichts zu tun, wenns bisher funktioniert hat. Könnte mE eher mit der Zündung zu tun haben oder du hast Wasser in dem Spritfilter/Wasserabscheider vor der Spritpumpe (Plastik abschrauben, ausleeren). Sicherheitshalber auch die Ablassschraube an der Schwimmerkammer vom Vergaser öffnen oder Schwimmerkammer abschrauben. Die Schwimmerkammer funktioniert auch wie ein Abscheider: da steht dann ein bisschen Wasser drin und bei Vollgas zieht er das Wasser mit und "verschluckt" sich. Vielleicht hilft dir das weiter Gruss Andreas |
#7
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habe den filter und den vergaser vorher gereinigt und gewartet, hatte eine kleine generalreparatur gehabt, kopfdichtung usw. das mit dem stottern bei vollast hatte ich schon vorher, zum zündung einstellen hatte ich den motor beim yamaha händler !!!!
habe den eindruck das, obwohl die pumpe ordentlich arbeitet, der motor keinen sprit bekommt, die kerzen sind jedenfalls immer trocken.... habe den tank kontrolliert usw. im wasserfass funktioniert es mit vollgas aber im leerlauf unter last in höheren drehzahlen fängt er mit stottern an der sauhund ???? gruss manoli |
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