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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Servus Rainer
![]() hört sich nicht so toll an. Das täglich Auf-und Abbauen bei der Hitze ist hart. Ich weiß ja nicht, was Dich nach Südfrankreich treibt, aber direkt "bootfahrerfreundlich" scheinen die nicht zu sein. Ich hab eigentlich auch mal wieder vor nach Südfrankreich zu fahren, aber wenn Die so ein Gezicke mit dem "Über den Strand ziehen" machen, lass ich es lieber. Gibt es dort keine Bojen ? Also, zum Boot fahren glaub ich, gibt es wohl bessere sprich bootsfreundlichere Länder. Gruß Peter
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#2
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Hi,
die meisten Strandzonen sind - auch in anderen südlichen Urlaubsländern in den Touristenzentren zum Schutze der Badegäste für Motorboote tabu. Einen Campingplatz mit eigener Slipanlage, wie in Holland oder Deutschland habe ich im Campingführer für Südfrankreich, zumindest in den Regionen, in denen ich Ausschau gehalten habe nicht entdeckt. In Frankreich wird zwar noch mehr Boot gefahren als in Deutschland, aber so eigens für den Bootssport konzipierte Campingplätze scheint es nicht zu geben. Die Marinas sind da der Ort zum Ein- und Auslaufen, ist ja auch verständlich, weil die Masse der Urlaubsgäste in den Touristenhochburgen keine Bootsfahrer sind und man da an den Stränden auf höchste Sicherheit achten muss. Die Cote d Ázur ist ein herrliches Revier und von hier aus dem Raum Köln auch viel besser und bequemer zu erreichen als Kroatien und die Campingplätze und das sonstige Angebot für Kinder sind in Frankreich reichhaltiger, als in Kroatien. Man hätte zwar im Abstand von knapp 100 m vor dem Campingplatzstrand ankern können, aber wie mit Gerödel und Kleinkind zum und vom Boot kommen ? Allenfalls mit einem Badeboot als Tender, aber so ganz wohl wäre mir bei bewegter See bei meinem Boot als Ankerlieger auch nicht gewesen. Man sieht in Südfrankreich vornehmlich GFK-Boote , Segelboote und dann Ribs, seltener das einfachere Schlauchboot. Und die erstgenannten brauchen eh einen Trailer. Gruss Rainer |
#3
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Servus Rainer
![]() Südfrankreich ist ein bestimmt wunderschönes Bootsrevier. Was mich die letzten Jahre immer ein wenig abgeschreckt hat dorthin zu fahren. waren die "Menschenmassen" die dort in der Hauptsaison (und da muß ich leider fahren wegen der Kids) ihren Urlaub verbringen. Und wenn man dann noch jeden Tag sein Boot Auf- und Abbauen , oder zum nächsten Slip fahren muß, dann stellt das schon eine Herausforderung dar. Ich würde 100 Meter vor der Küste meine Boje setzen und dann entweder im Rahmen des täglichen Sportprogrammes rausschwimmen oder wie Du sagtest einen "Tender" besorgen. Meine Frage: Liegen dort eigentlich noch andere Schlauchboote vor der Küste an der Boje ? Gruß Peter
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#4
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@ Peter,
ja da lagen einige Schlauchis - ein gutes Dutzend -vor der Boje. Ich selber liebe es, wenn etwas mehr am Ort los ist. Auch wenn die Kinder noch nicht im schulpflichtigen Alter sind , so reisen Familien auch mit nur Kleinkindern fast ausschliesslich in der Hauptsaison. Und auch wenn man in den Cafes sitzt, so ist es für mich intersannter, viele schöne junge Frauen zu beobachten anstatt Rentner. Und erstere reisen auch fast ausschliesslich in der Hauptsaison und letztere treffen vermehrt pünktlich ab der 4. August Woche ein. Die Mädels aus Paris und Lyon sind da schon eine Augenweide und selten so viele schöne Frauen auf einmal an einem Ort gesehen, der nicht zu den Jet-Set Gefilden gehört. Und die eigene Frau fühlt sich dann auch eher im richtigen Umfeld. Ich und vor allem die Familie wollen im Urlaub nicht nur Boot fahren. Man hat in Südfrankreich, wenn man ein Rib der C oder gar B-Kategorie hat, interessante Zielhäfen entlang der Küste (z.B. St. Tropez) und auch die vorgelagerten 6 - 10 sm vorgelagerten Inseln , insbesondere Port Cross sind ein Ansteuern wert. Aber auch mit dem kleinen Schlauchi gibt es interessante Strände und Buchten im 4 sm Umkreis. Ist aber von den Seewellen her anspruchsvoller als Kroatien. Gruss Rainer |
#5
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Zodiac Fastroller
Hallo!
Wir hatten früher mal ein Metzler Juca mit 8PS, jetzt ein Zodiac Fastroler mit Acti V Luftboden (Boot 36 kg, Motor 15 PS, 30kg). Mit der Bravo Pumpe in ein paar Minuzten aufgeblasen, Bootsräder dran und rein ins Wasser. Wir fahrten meist immer in einen Hafen. Und am Abend wieder raus mit dem Boot. Schön ist's vor allem wenn man mit dem Boot mehrtägige Fahrten macht - die Bootsräder einfach mitnehmen, dann irgendeinen schönen abgeschiedenen Strand ansteuern, Zelt aufbauen, Bootsräder dran, Boot neben Zelt abstellen. (Ist mir lieber als das Boot in der Nacht geankert lassen). Naja, und wenn man z.B. eine mehrtägige Tour nach Elba macht (vom Festland aus und für die Rückfahrt zu hohe Wellen sind (für ein 3m40 Boot sind 10km übers Meer ganz schön weit:)))) - Bootsräder dran und rein in die nächste Fähre :))) Manchmal wünsch ich mir natürlich ein größeres Boot, aber zu zweit mit Tauchausrüstungen + Zelt passt super. aber jetzt muss mal erst mein Boot wieder repariert werden :))) LG aus Italien, Arne |
#6
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Zerlegbare Schlauchboote und Bikinizone
Hallo attorney,
nur ganz am Rande: Du liegst bei Deiner Einschätzung französischer Strände nicht ganz richtig. Ramatuelle, plage de Pampelonne, der wahrscheinlich berühmteste Strand von Südfrankreich, kurz vor Str. Trop. erlaubt das Wassern der Schlauchboote in der Anfahrtzone für Taucher. Ohne Wenn und Aber. Port Camargue. Längster Strand in Frankreich. Etwa 40 km am Stück. Nur weißer Sandstrand. Das Wassern und Landen von Schlauchbooten AUSSERHALB der Schwimmzone ist ohne weiteres gestattet. Die Schwimmzone ist ungefähr 5 km lang. Arcachon. Dune de pyla. Höchste Düne Europas. Das Wassern und Landen mit Schlauchbooten bis 5 Meter Länge ist erlaubt. Woher ich das weiß? Nach Port Camargue fahre ich seit 25 Jahren. Ich kenne den Hafenmeister, er ist gleichzeitig für die Sicherheit an den Stränden verantwortlich. St. Trop: Kenne ich den Chef der Tauchschule, der wieder den Bümei von St. Trop. Arcachon: Reine Beobachtung. Die patrollierende Security hat nie was gesagt. Und ganz nebenbei: Rips dürfen an diese Strände NICHT ran. Warum weiß ich nicht. Ist aber Tatsache. Was allerdings wirklich stimmt: Speziell für die französischen Strände werden Slipanlage in den Campingführern meist nicht ausgewiesen. Ist mir schleierhaft, woran es liegt. Wer übrigens wenig Tiefgang, den oftmals verpönten Riefenboden zur Verfügung stehen hat, darf auch in den Calanques, Buchtenansammlung zwischen Marseille und Cassis mit dem Boot an Land - allerdings nur Rudern, was natürlich mit dem festen Rumpf gar nicht, mit aufspannbarem Holzkiel oder Ähnlichem zumindest beschwerlich ist. Zudem muß man eine Bojegrenze passieren, die knapp unter der Wasseroberfläche, in etwa 10 Zentimeter Tiefe Netze spannt - über die kommt man mit einem vernünftigen Rumpf nicht hinweg. Viele liebe Grüße aus dem Allgäu. Padmos. |
#7
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Moin,
das interessiert mich auch mal: Zitat:
Doch nicht über die 120m hohe Düne schleppen, oder :-)? Da mal Boot fahren stelle ich mir spannend vor. Gruß Carsten ![]()
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