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#1
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Hallo Olaf!
Danke für den Tip, genau das werd ich n. Jahr am Wasser mal prüfen. Bin neugierig was mir das Messgerät anzeigt. Könnte durchaus sein, dass meine -Sorge zu groß ist und das Ganze an den Kabeln oder am Navman selber liegt. Gruß Mathias
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#2
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Mathias,
wie Olka schon sagte, für Spannungsmesser immer getrennte Leitungen für Plus und Minus möglichst direkt an Batterie abgreifen. Dazwischen aber unbedingt eine separate Sicherung (z.B. 5A)!. Da ein Spannungsmesser "keinen" Strom verbraucht, kann die Leitung auch ruhig 0,75Querschnitt sein. "Normale" Bleiakkus sollten immer voll geladen sein ... sonst macht sich die Sulfatisierung bemerkbar, d.h. auch ein Megapulser kann diese Kristalle nicht knacken und die Kapazität der Batterie schwindet (Gute und teuere Batterien enthalten daher dagegen besondere "Techniken"). 16A-Generator langt auch in Deinem Fall zum Laden, sofern nicht ständige Motorstartversuche geleistet werden - und die anderen Verbraucher gering sind. Gruß Helge |
#3
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Navmann und Spannungsanzeige
Hi,
ich habe seit diesem Sommer auch den Navmann 4200 eingebaut. Die Stromanschlüsse sind am Armaturenbrett, dort, wo die Hauptleitungen verzweigt werden. (Die Batterien sind im Heck eingebaut) Mir ist auch aufgefallen, dass der Navmann rund 0,5 V weniger anzeigt als wenn ich die Spannung mit einem einfachen Multiinstrument direkt an der Batterie messe. Vermutlich ist der Spannungsabfall so groß, denn ein Instrument wie der Navmann sollte eigentlich genau anzeigen. Probleme mit der Batterie hatte ich aber auch noch nie, habe halt immer die 0,5 V dazu gerechnet. Grüße "Neptun" |
#4
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Zitat:
Bedenke: Die letzten Digits eines einfachen Gerätes sind irrelevant, zuzüglich des prozentualen Fehlers .... Gruß Helge |
#5
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Zitat:
Ich werde nachher mal messen, wieviel Strom der Navman sich reinzieht. Alleine der Geber wird schon einiges brauchen um den Ping bis auf 180 m Tiefe zu bringen. ![]()
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#6
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Zitat:
glaube ich nicht, denn das Original-Voltmeter zeigt eigentlich so an wie mein Messinstrument, und wenn ich beim Laden nachmesse, dann scheint mein Messinstrument doch genau zu sein. (Ladeschlussspannung) Aber du hast recht, ich werde mal sehen, ob ich wo ein höherwertiges Gerät auftreiben kann, dann kann ich alle Voltmeter überprüfen ![]() Grüße "Neptun" |
#7
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Wer misst misst mist
Wer misst misst mist.....und wer noch mehr misst....
Ja Ja, wie recht hatte mein alter Lehrherr und Meister. Angefangen habe ich mit dem Messen in meiner Ausbildung zum Elektroinstallateur und fortgeführt zur Ausbildung zum Ind. Meister für Elektrot. Fachrichtung Nachrichtentechnik nun bin ich nach dem Studium der Elektrotechnik bei Booten gelandet und messe noch mehr mi... Aber nun zur Batterie oder besser gesagt dem Akkumulator als Quelle der Energie und der Quelle für viele Irrtümer und sehr viel Ärger bei den Besitzern eben dieser. Und noch mehr geplagt sind eben die Freunde der Batterie die diese auch noch mit auf das Wasser nehmen. Ich lasse hier mal die Chemie der Batterie aussen vor. (Bei bedarf PN) Von weniger Interesse ist für den Ottonormal Verbraucher mit Sicherheit erst einmal der Diffussionsprozess oder das was passiert während des Ladevorgangs oder der Entladung. Ich springe mal direkt zum Thema der Überwachung des Ladezustands: Ich gebe mal drei Möglichkeiten an: 1. Überwachung der Batteriespannung 2. Amperestundenzähler/Batteriemonitor 3. Das spezifische Gewicht der Elektrolytlösung feststellen Mit der 1. Möglichkeit, Messen der Batteriespannung, kann ich den Ladezustand der Batterie abschätzen Ich messe mind. 12.6 V oder mehr, Ladezustand 100% oder Entladung 0% Bei ca. 12.4 V 75% Ladezustand oder 25% Entladung Bei ca. 12.2 V ist die Batterie bei 50/50 Ab 12.05 V wird es kritisch 25% Ladezustand 75% Entladung Unter 11.9 V klarer fall für das Ladegerät 0/100. Und nun kommt es: Die Messung der Batteriespannung kann man nur benutzen bei Batterien die einige Zeit nicht belastet wurde. (Laden oder Entladen siehe weiter oben im Keller sind es nun 12....V ) Direkt nach dem Abstellen des Motors nützt diese Messung nichts. Nun zur zweiten Möglichkeit mit dem Amperestunden Zähler Eigentlich ist dies der sicherste und die bequemste Methode. Hierbei wird der Ladezustand der Batterie laufend überwacht. Ist aber auch Kostenaufwendiger in der Anschaffung. Vereinfacht gesagt werden hier die zugeführten Ladeströme und die entnommene gemessen. Durch die zeitliche Einbindung erhält man dann die Ah. Zu dritten Möglichkeit dem messen des spezifischen Gewichtes der Batterieflüssigkeit (Elektrolyten) Bevor nun Anmerkungen kommen von wegen Gel Batterie und so vorweg, das geht für uns Normalies nur mit Nassen Blei Schwefel Batt. Oder salopper bei der normalen nicht Gel oder Verschl. Batt. Und was mache ich bei Starken Seegang usw. (Bei bedarf PN) Es wird ein Säureheber benötigt. Spezifisches Gewicht (g) g 1.27 – 1.28 100% Geladen g 1.22 75% Geladen g 1.20 50/50 g 1.15 Augen auf 25% Geladen g 1.12 Gefahr im Verzug LADEN und Liebhaben könnte noch was werden. Werte sind von Batterie zu Batterie geringfügig unterschiedlich (Herrstellerangaben beachten) Ich lasse hier mal die Säureschichtung weg und weise noch auf den Einfluss der Temperatur hin Je 15º Tempanstieg auf 20ºC fällt der gemessene Wert um ca 0.01. 1.28 bei 20º entspricht 1.27 bei 34º Dieses als kleiner Einstieg zum Liebkosen der Batterie und komme ich nun mal zu der Frage von Rotti. Ich habe keine Ahnung von Honda Motoren Punkt Aber wenn der Hersteller sagt da sind 16A drin dann sind sie auch da. ABER (wie immer ein ABER) Wie sind sie denn gemeint die 16A? Drehzahl des Motors bei 5000? 6000? Oder gar bei 3000? Keine Ahnung. (Grössere Motoren haben 14V / 60A bei 6000RPM und mit Riemenscheibe bei 3000RPM oder gar bei 1000 bis 2000 am besten ) Aber nehmen wir mal an es ist unter Vollast, Da müsste der Motor 1h lang unter Vollast gefahren werden um 16A in die Batterie zu pumpen (16Ah) und wenn dann noch andere Verbraucher da sind dann ist es weniger. Radio zieht z.B. ca. 1A kommen Nav dazu und was auch immer. So, nun hat die LIMA also 16Ah in die Batterie geladen. Diese 16Ah kann ich aber aufgrund des Wirkungsgerades der Batterie nicht wieder rausholen (Verluste). Nach 30 min bis 1h kann eine vorher nicht 100% Geladene Batterie wieder geladen werden. Das hängt natürlich von Faktoren des Alters der Batterie und anderen Faktoren ab, Temp, Sulfat (alters bedingt), Liebevollerumgang usw usf. Nun zum Nav 4200, wie schon weiter oben beschrieben von helge direkt an der Batterie abgreifen...... Es stört hier nicht nur der Leitungsquerschnitt sondern die Übergangswiderstände an den Verschraubungen. (+0.5 im mittel) Zu deiner Batterie der MAR 12V 80Ah 330 die 80Ah. Die 330 gibt den Kälteprüfstrom an vermutlich.. 80Ah absolut im NORM Bereich (70Ah-100Ah sind hier Standard) So, aber nun ist Schluss ich hoffe diese Post hilft hier einigen weiter und ich freue mich auf Antworten Gruss aus Spanien von Panocho |
#8
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Zitat:
vielen Dank für deine Ausführen. Mit 0.5 meinst du bestimmt Ohm? Der Strom bei meinem Navman liegt bei ca 150 mA (angegeben sind in der Aleitung bis 180 mA bei voller Beleuchtung: das passt ja) Das würde aber nur einen Spannungsabfall von 0,075 Volt bei den 0,5 Ohm erzeugen. ![]() Mein Ampermeter schwankt allerding stark bei der Anzeige (80 - 150 mA) und ist vermutlich zu Träge um die Spitzen anzuzeigen. Immerhin hat der Geber ja 150 Watt (wenn auch immer nur kurzfristig) Rechnerisch ergäbe das einen Strom von ca 12 Ampere und das würde bei den 0,5 Ohm dann einen Spannungsabfall von 6 Volt erzeugen. (Aber auch immer nur kurz wähend eines Pings) Bleibt die Frage, wie das Voltmeter vom Navman diese Schwankungen auswertet ![]() ![]() Ich werde auf jedenfall dasTeil im Frühjahr mit einem dickeren Kabel direkt an der Batterie anschliessen und abwarten, was es dann anzeigt ...
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#9
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Zitat:
Gruss aus dem sonnigen Spanien Panocho hatte hier nun einen schönen Tag auf meinem QS 630 Commander ohne einem defekten Navman 4380. (Die können mich mal langsam) und werde das Wochenende mit dem 520 V verbringen. |
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