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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#16
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Ich habe heuer garnichts an meinem Murl gemacht. |
#17
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@ Alle: Das mit dem Durchdrehen im Winter ist eine alte Gewohnheit bei 2-Takt Outboardern, damit die Lager das bisserl Schmierfilm, was sich dort befindet von der Winterkonservierung, ein bisserl wieder neu verteilt wird, damit die Lager nicht oxidieren. Wer allerdings den Motor im Winter dreht bei feuchter Außenluft, tut ganz bestimmt dem Motor nix gutes, da er damit nur Feuchtigkeit in den Motor bringt, was nicht gut ist (Oxidation!). Bei 4-Taktern ist ja eine Motorölfüllung vorhanden und sämtliche wichtigen Lager sind geölt von den letzten Umdrehungen mit Öldurchpumpen. Nachdrehen vollkommen überflüssig. |
#18
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Noch einmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich denke mehr als fünf Monate wird der Winterschlaf nicht andauern. Dann gehts wieder mal in die Suppe. Ich denke mir mal mein Motor wird die Zeit zwischendurch nicht allzu sehr leiden. Wichtig scheint wohl vorallem, dass er senkrecht steht. Nicht das ich jetzt hier das letzte Wort haben wollte. Ich wollte michmeinfach nur nochmals bedanken für Eure immer gutmütige Hilfsbereitschaft. |
#19
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Hallo,
Dieter, ich drehe ja auch immer nur ein kleines Stück und im Luftansaugstutzen steckt sowieso immer im Winter ein richtig öliger Lappen (natürlich mit Zettel auf dem Motor (LAPPEN !!!!), damit ich´s im Frühjahr übermütig wie ich da bin nicht vergesse. Zum konservieren: OMC (Evinrude/Johnson) hatte Ende der 70er bis Anfang/Mitte 80er Jahre für seine Motoren 1 : 100 freigegeben, beim fahren war das in Ordnung, da ist nichts passiert, aber die hatten dann eine Menge Ärger mit verrosteten Kolbenlaufbahnen, korrodierten Kurbelwellenlagern ect., natürlich auch Garantiefälle, bei Motoren, die nur unregelmäßig bewegt wurden, wobei schon einige Wochen Standzeit in feuchter Luft ausreichten und die Schäden hervorzurufen. Nur deshalb sind die (nach dem was ich weiß, und das habe ich von mehreren Händlern unabhängig voneinander gehört) wieder zu Mischung 1 : 50 zurückgekehrt. Wie die anderen Zweitakterfabrikanten das im Griff haben, weiß ich nicht, aber deshalb würde ich jeden Motor konservieren, wenn er länger als ein paar Wochen steht, zumal ich meinen ja auch mit 1 : 80 (über´n Daumen) fahre, der läuft öfters mit den den nominellen 5800 U/min, keine Probleme, aber bei Standzeiten, Konservierungsöl reinspritzen und zwar nicht nur in die Kerzenlöcher, sondern (sonst kommts nicht zu dem KW-Lagern), durch den Ansaugstutzen, wenn der Motor noch läuft, oder zumindest die letzten 5 Ltr. im Tank mit 1 : 40-50 !!! Ob´s beim 4 Takter jetzt zwingend ist, ich weiß es nicht, die Oldtimer-Zeitschrift Markt empfiehlt das aber auch für alle Auto- oder Zweiradmotoren, die länger als 3-4 Monate stehen, bzw. bringt jeden Herbst einen Artikel zum Einwintern, also wird da schon was dran sein. Oje, schon wieder so viel geschrieben, man möge es mir verzeihen Gruß Peter
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P.G. |
#20
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#21
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#22
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Motor durchdrehen
Peter,
wenn es weiterhilft und Schäden vermeidet, kann man gar nicht genug schreiben. Habe gerade schnell mal mit meinem Schwiegervater telefoniert. Der ist auch so ein Motorenspezialist wie Du. Und der sagt das Gleiche. Also künftig werde ich per Handstarter ab und zu die stehenden Kolben im Winter "rotieren". Hab ja noch einen 2-Takter. Gruß Erich |
#23
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Hallo,
danke f. die Blumen Erich, aber ich schreibe ja auch nur, was ich höre oder lese, beim 4-Takter solle es (das etwas durchdrehen) laut Markt dazu dienen, das nicht immer die gleiche Ventilfeder belastet wird. Eigentlich logisch, wenn eine Feder 5 Monate oder so immer auf Ventil voll auf, also zusammengedrückt steht, wird schon was ausmachen, nehme ich an, aber das sollten die Techniker hier vielleicht besser wissen? Gruß Peter
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P.G. |
#24
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Hallo,
vergesst bitte bei allen Ratschlägen zum Einwintern von Zweitaktmotoren nicht, dass da auch ein handfestes finanzielles Interesse des Handels hintersteht. Wenn jemand von euch einen objektiven Bericht über den Nutzen der vielen teuren Sprays und Öle kennt, möge er ihn bitte vorlegen. Ich treibe bei meinem Motor in dieser Beziehung überhaupt keinen Aufwand. No nie habe ich bei den vielen Tuningarbeiten Rost im Motor gesehen. Allerdings fahre ich auch ständig 1:50 und habe dadurch immer eine ganz guten Schutz. Die 1:100-Fahrer sollten beim letzten Lauf vor der Winterpause auf 1:50 oder 1:25 gehen, das reicht allemal als Schutz aus. Gruss Nordy |
#25
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#26
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Hallo Leute,
also mir is das rumhantieren aufm Wasser mit den (meiner Meinung nach) überteuerten Sprays vor dem Winter viel zu umständlich. Ich will meine letzte Fahr ja noch bis zum Ende genießen ;) , also fahre ich schön den Tank fast leer (damit mir im Auto auf dem Weg in die Garage nix ausläuft). Die Umweltengel werden mich jetzt zwar steinigen aber: - Kerze raus und ruhig 3-5 spritzer Motoröl aus der Ölkanne in den Zylinder, Kerze wieder rein - dann das den Spritschlauch zum Vergaser ab ( am Benzinhahn) und in den Schlauch ebenfalls Öl bis er gefüllt ist - danach (ohne Kerzenstecker) auf Vollgas und auch mal mit Choke durchziehen bis das Öl aus dem Schlauch abgesaugt ist, das wiederhole ich etwa 3x - Schlauch wieder dran, da Tank aus Blech, bis zum Rand voll mit Gemisch kippen und TATA : .... Motor konserviert für c.a. 10-20 cent Ölkosten. So alle 3-4 Wochen ziehe ich dann noch 2-3x den Starter durch, damit das Öl wieder überall verteilt wird. Den kompletten Motor sprühe ich dann noch etwas mit Silikonspräy ein, das schützt und pflegt die Gummiteile, schützt alle Metallteile vor Korrosion und hält ausserdem Feuchtigkeit von der Elektrik fern. Meine Methode hat 2 große Nachteile, das Silikon zieht Staub an und lässt sich im Frühjahr nicht ganz ao einfach abwischen und es ist nicht die umweltfreundlichste Variante, bis der Motor beim ersten Mal anspringt muss man schon nen paar mal ziehen dazu gibts meist ne Öllache und es räuchert heftig. |
#27
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Wenn Du dann in Frühjahr startest, Benzinhahn auf, Choke tupfen, geringfügig Gas geben, und dann ziehen, und dann müßte der Motor ev. sogar schon beim ersten Mal aber spätestens beim zweiten Mal anlaufen. Die danach folgende blaue Wolke ist normal, das überschüssige Öl im Motor wird verbrannt. |
#28
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Hallo Forum,
einwintern, oder nicht, darüber entscheidet doch der Lagerungsort. Im trockenen frostfreien Keller oder wegen dem Gewicht am Heck des Bootes unter einer Persenning ist schon ein gewaltiger Unterschied. Gerade wer im Freien überwintert, der sollte da schon eine Konservierung durchführen, denn ähnlich wie der Rauhreif an den Bäumen, setzt sich diese Feuchtigkeit auch am und im Motor nieder. Wer Temperaturwechsel vermeiden und Luftfeuchtigkeit in etwa auf Raumklima halten kann, der kann auf die Konservierung verzichten. Mein alter Evinrude stand unkonserviert ca 20 Jahre in einem Wohnzimmer bevor er den Weg zu mir fand, und da war kein Rost, weder außen, noch innen. Hätte der Motor die 20 Jahre im Freien gestanden, dann wäre das nurnoch ein netter Rostklumpen gewesen. Gruß Holger |
#29
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dachte mir immer auf meine Art die Ölbeimischung mit dem Restbenzin im Vergaser drastisch zu erhöhen, damit auch die Kurbelwellenlager genug abbekommen. Das passiert natürlich auch wenn ichs in den Ansaugtrichter gebe und dann brauch ich auch nicht mehr soviel Arbeit in die Vergaserreinigung im Frühjahr zu stecken. Da hat mein logisches Denken wohl bis jetzt immer ausgesetzt. Danke für den Tip. |
#30
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...und wer denkt an die Impellerflügel- gerade wenn der Motor bei Minustemperaturen im freien steht wird bekanntlich Kunststoff spröde, hart und brüchig-. und dann dreht man den Motor durch...?
ps.: ich nicht...
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...wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht... Man erreicht mehr mit einem freundlichen Wort und einer Pistole, als mit einem freundlichen Wort alleine. -Al Capone "There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?" |
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