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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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@Rotbart: du verstehst den Sinn der ganzen Sache nicht, weshalb deine Argumente immer wieder ins Leere treffen:
Es geht nicht darum, professionelle Hilfe zu haben, es geht darum, Freunde aus dem Forum zu treffen, die einem aus eine Pannensituation unbürokratisch und kostenlos (oder zumindest gegen Selbskosten = einige Biere) helfen. Deine Einwände und Bedenken in allen Ehren, aber du brauchst ja deine Nummer nicht in diesen Pool eingeben! So einfach ist es !!! Und ich würde des weitere empfehlen, dass jeder, der sich für dieses System anmeldet, automatisch damit auf ev Ansprüche bezüglich den Ansprüchen auf das andere Gut verzichtet. Vielleicht sollte man da so eine Klausel vereinbaren, damit es nicht später zu irgendwelchen Mißverständnissen kommt. Ich denke aber, das den meisten von uns, die an dieser einmaligen Idee mitmachen wollen, das sowieso klar ist! Ich bitte aber auch alle, die daran denken, das ganze gegen Entgeld zu nutzen, dies auch bekannt zu geben, damit der in Not geratene dann nicht noch unnötige Kosten hat! Ich denke da zB insbesondere an Sam und Seatow, es spricht ja ansich nichts dagegen, dass man diese Firma in den Pool mitaufnimmt (kann sicher nicht schaden!!!). Aber die Teilnehmer sollten dann wissen, dass dies ein kostenpflichtiger Dienst ist! |
#2
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Zitat:
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#3
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Zitat:
Lass uns doch erst einmal eine Liste erstellen, dann sehen was passiert, aber keine Verpflichtungen hier eingehen...
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#4
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Servus Alex und all die Anderen ,
ich finde die Idee gut , vor allen Dingen find ich gut mal die Handynummern auszutauschen. Ich werd Alex meine Nummer schicken, bloß glaub ich, dass ich außer seelischem Beistand (was ich gerne tun würde) nicht groß helfen kann. Gruß Peter
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Genieße jeden Tag |
#5
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Zitat:
Die Paar-Crew hatte aber damals in der Tizzano-Bucht (Korsika-SW) feste mit Bootskrängen geholfen, nachdem sie zu tief in die Bucht geraten waren. Danach haben sie weiter vorne geankert und waren happy |
#6
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Zitat:
letzten Sommer hatten wir auch mit dem Schlauchi (3m kurzes Quicksilver mit 15 PS motorisiert) bei ziemlichen Windboen einem Rio 850 (GFK Teil mit 5,7 Liter Motörchen und einem Gewicht von ca. 2500kg) im Hafen bzw. Kanalbereich geholfen. Die waren ca. 700m vom Liegeplatz weggekommen (unter Motor) und dann streikte deren Maschine und das Boot war in vollem Drift Richtung Kanalwand. Allerdings war es ein ziemlicher Kraftakt das Boot erstens weg von den Kanalwänden zu halten und zweitens an deren Liegeplatz zu schleppen. Das doofe nämlich war, ich musste das Seil halten und irgendwie im Boot bleiben, während mein Bruder am Motor saß und der Kumpel versuchte zu dirigieren .... Mehr als 4-5 kn waren natürlich nicht drin, aber wer will denn schon schneller?!? Der Wind macht die ganze Sache dann schon spannend, aber dem Schlauchboot kann ja nicht viel passieren... Das Anlegemanöver machte dann doch sehr viel Spaß, dank außreichender Leinenlänge stieg ich mit selbiger einfach aus auf den Steg und zog das haverierte Schiff dann her, während unser Schlauchi ablegte und so Platz schaffte... Auf dem offenen Meer, bei Wellengang muss ich aber zugeben, wäre solch ein Manöver einfach nicht machbar. Ich schaffte es nicht einmal mit unserem größeren Boot (beim Ausfall eines Motores) aus eigener Kraft in den Hafen, obwohl da noch 140 PS für die 4 t zur Verfügung standen... Problem war einfach die Manövrierbarkeit war dermaßen eingeschränkt, daß die Wellen (die natürlich dauernd von hinten kamen) das Ding einfach entweder Richtung Hafenmauer oder in die andere Richtung (ausfahrende Boote) drückte... da half dann der Bekannte mit 400 PS Power nach, der übers Handy zur Hilfe kam. Allerdings muss ich zugeben, wenn kein Verkehr dagewesen wäre, hätte ich es alleine auch geschafft, nur wenn mehrere große Potte da mit Vollgas aus dem Hafen laufen und die anderen mit Vollgas reinkommen, dann ist das Wasser so wellig, da geht eben nichts mehr... Mit den Notrufnummer ist das doch so eine Sache, ich helfe sehr gerne, aber wenn mich jemand um Hilfe rufen würde, bräuchte ich mindestens 1/2 Stunde bis ich vor Ort bin (also am Meer) und dann kommt das nächste Problem, wenn ich da erkenne, die Wellen sind zu hoch, dann komm ich nichtmal aus dem Hafen (ohne 100 Liter Wasser im Boot zu haben). Fürs Mittelmeer braucht man eben ein längeres und stärkeres Boot als das Schlauchi und das große Boot ist halt kaputt... Gruß Markus |
#7
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Hallo Markus,
es geht nicht unbedingt darum jemanden bei Sturmwarnung vom sinkenen Schiff zu bergen... Es geht vielmehr darum jemanden zu helfen der z.B. Motorschaden, keinen Sprit mehr oder ähnliches hat... Stell dir einfach vor du fährst bei strahlendem Sonnenschein und Spiegelglattem Meer fröhlich dahin und plötzlich streikt dein Motor... Jetzt nimmst du deine Liste die du dir vorher Ausgedruckt hast und rufst jemanden an der gerade in deiner Nähe Urlaub macht... Derjenige kommt und hilft entweder mit Sprit oder schleppt dich in den nächsten Hafen... Da gibst ihm noch ein bis zwölf Bierchen aus für die Hilfe, ihr quatscht ein wenig und verabredet euch für den nächsten Tag vielleicht noch für eine gemeinsame Ausfahrt... Bei Sturm wird der angerufene wenigstens noch einen Notruf an die zuständige Stelle weiterleiten damit dir geholfen wird... Ich hoffe das niemand die Liste für den Ernstfall braucht, aber es beruhigt sie dabei zu haben Und wenn jemand in der Nähe ist kann man sich ja auch auf ein verabreden Dazu kommt noch das es nichts kostet sich in die Liste einzutragen Gruß Carsten
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#8
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Zitat:
also wer ohne Sprit rausfährt, der soll gefälligst Paddeln... so doof kann man ja nicht sein... streikender Motor, das kenne ich zu genüge, hatte das ständig mit dem voherigen Honda... der ging einfach immer aus... So jetzt kommt das große ABER: Bei strahlendem Sonnenschein im Sommer... also da wo ich in Urlaub gehe, da fahren 2000 Boote auf kleinstem Raum morgens raus und abends rein, wenn man da winkt, daß man ein Problem hat, kommt irgendwer zur Hilfe (es sei denn das Boot raucht bedenklich, dann dauert das länger... bis es aufgehört hat zu rauchen... Egal wie, jedenfalls ist so viel schneller Hilfe da, als irgendjemand übers Handy gerufen ist. Und schon die nächste Bucht liegt für unser Schlauchboot ausser Reichweite... Und für wirklich dringende Notfälle, da brauch ich eine Rettungsweste und vielleicht die Nummer von der Hafenmeisterei... beim SuperGAU hilft sowieso nur noch schwimmen (was ja hoffentlich jeder von uns kann) und dafür hat man dann auch seine Versicherung... Wobei da stellt sich immernoch die Frage: Kann das Schlauchboot überhaupt sinken? Gruß Markus PS: Und in Deutschland bräucht ich aber die Nummernliste dringend... da funktioniert der Motor NIE... liegt aber vermutlich daran, daß das Kanu keinen Motor hat |
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