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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Hallo zusammen,
heute dann endlich mal die Wasserwage wieder gefunden und gemessen: 25° sind angesagt. Ok, das ist deutlich weniger als ich vermutet hatte (freu) aber auch schon deutlich mehr als Erich hat... :-( Mal sehen, noch habe ich ja keinen Hänger. Werde euch aber nach den ersten Versuchen berichten sobald der Gebrauchtmarkt mir gnädig gesonnen war. Grüße Christoph |
#2
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christoph, gehts bei deiner frage eigentlich konkret um dein boot, oder ist sie allgemein gehalten?
weil wenns um dein boot geht, dann kannst den trailer auch per hand raufschieben. ich hab bei mir, habs grad nachgerechnet, ca. 14° steigung, und das yachtline (3.40 und ohne motor vielleicht 80kg schwer) schieb ich da locker hoch. da gibts dann auch keine probleme mit dem runterspringen von der kupplung. wenns allerdings um ein eventuelles neues, größeres boot geht, dann überlies das posting einfach. lg martin |
#3
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Zitat:
vielleicht mal so als Idee zur einfachen Lösung des ev. Schwierigkeitgrades. - Trailer vorne mit kleinem Stützrad ausrüsten, und hinten eine Öse anbringen. - an der Rückwand eine kräftigen und langen Ösengewindebolzen mit fingerdicken und langem Dübel in die Garagenwand verbolzen. - ein Umlenkblock (oder Großschotblock eines Segelbootes) mit Schäkel an der Garagenöse anbringen. - ein ca 10 m 10 mm Tampen (=Strick) besorgen mit 6 mm Schäkel an einem Ende ausrüsten und durch den Umlenk-Block oder Großschotblock einfahren. Am anderen Ende eine Öse mit einem Palstekknoten setzen. - am Trailer hinten mittig eine Einhängmöglichkeite des Schäkels ausmachen zum Befestigen des Ziehseils. - Trailer mit Auto in Position vor die Garage bringen und Zieh-Schäkel an der Traileröse hinten einhängen. - Zwei Keile vor die Räder bringen um den Trailer vor Abrollen zu sichern. - Kupplung am Auto freimachen durch hoch kurbeln der Stütze, Trailer zum einfahren in die Garage ausrichten und Keile korrigieren, und dann Stützrad fest sichern, damit sich dieses nicht drehen kann. - dann den Tampen/Ziehseil nehmen und seitlich stehend den Trailer hoch in die Garage ziehen, müßte leicht gehen unabhängig von der starken Anfahrtneigung! Merke: jede Umlenkung des Ziehseils verkleinert die Kraft die Du zum Ziehen benötigst. Viel Spaß bei der Lösung! Geändert von DieterM (12.02.2006 um 13:47 Uhr) |
#4
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Zitat:
so eine konstruktion hätte aber nur sinn, wenn es sich um eine sehr kurze auffahrt handelt. um welche länge gehts hier eigentlich? lg martin |
#5
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Hallo zusammen,
@martin: Es geht um ein eventuelles Neuboot + Trailer. @dieter: Ja, ein ähnliches Prozedere hatte ich mir auch schon überleget. Würd den Hänger aber schon gerne mit dem PKW in die Garage drücken weil ich ja auch die Zirkelei als sportliche Herausforderung nehmen will! :-) Besten Dank für eure vielen Ratschläge. Werde euch informieren wenn es was neues in der Sache gibt. Schönen Sonntag noch Christoph |
#6
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Oja Martin,
das ist richtig und ich habe es oben vereinfacht geändert. Da ist mir mal wieder was durchgerutscht was nicht hätte sein dürfen als Ing., grrr! Danke Dir. Gute Frage zu der Länge der Auffahrt bei Christoph, davon würde auch die benötigte Seillänge abhängen, die einfach mal mit 10 m angesetzt hatte. Mal sehen was er schreibt. |
#7
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Servus Christoph,
hast ja doch schon geantwortet. Nun, bei einem Neuboot/Trailer hängt natürlich der Erschwernisgrad vom Gesamtgewicht des Trailers und der Rückfahreigenschaften des PKWs jetzt ab um komfortabel mit dem PKW zurückstoßen zu können. Ich setze allerdings voraus, das Du mit PKW und Trailer auch richtig zurückfahren kannst, was ja auch noch ein bischen Übung benötigt. Das kann man aber einüben. Du solltest lediglich aufpassen, das Du dabei nicht die Autokupplung verbrennst durch laufendes Kuppeln mit rutschender Kupplung. Der Verschleiß dabei kann enorm sein. Etwas Stinken macht nichts aus. |
#8
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dieter, steht doch noch alles so wie vorher da, oder hab ich was überlesen?
aber ansich ist die idee mit den umlenkrollen gut, nur braucht man halt unmengen an platz dafür, wenns eine längere auffahrt ist. für vielleicht ein oder zwei meter aber bestimmt optimal, und bei mehrfacher umlenkung kann man auch einen 1000kg trailer mit der hand ziehen. lg martin Geändert von goeberl (12.02.2006 um 13:50 Uhr) |
#9
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Servus Martin,
habs erst gerade geändert von halbiert auf verkleinert. Bei mir geht es nur nacheinander und ... wenn Du so schnell bist ... hihi... |
#10
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dieter, das stimmt aber leider noch immer nicht. (will nicht kleinlich erscheinen, aber das physikstudium macht einen da genau)
kraft x weg bleibt immer konstant (--> energieerhaltung) daher kannst du die kraft nur verkleinern, wenn du den weg, den du zurücklegst, vergrößerst. also zb. das boot wird eine 1m lange rampe raufgezogen. wenn du dabei aber 2m seil ziehst, dann ist nur noch die halbe kraft erforderlich. bei einfachem umlenken mußt du die selbe kraft aufwenden. das einzige, was du dir dabei ersparst ist, dass das auto evtl nicht auf der schiefen ebene steht, daher benötigst du weniger kraft, um die zugmaschine zu bewegen. lg martin |
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