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#1
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Radialwellendichtring Getriebewelle
Hallo zusammen,
gibt es konkrete Vorgaben der Motorenhersteller ob und wann der Radialwellendichting des Getriebes gewechselt werden soll? In meinem Fall geht es um einen Yamaha 60Feo. Der Motor ist Bj. 93/94. Also gut 20 Jahre alt. Angenommen, dass er pro Jahr 30 Stunden gelaufen hat, käme er auf eine Betriebstundenzahl von 600 Stunden. Eigentlich sind 600 Betriebsstunden (gemessen an den Betriebstunden eines Automotors mit 100.000 km Laufleistung) nicht viel. Ich möchte allerdings nichts versäumen und größere Schäden am Getriebe vermeiden.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#2
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Zitat:
2006 - 1993 = 20 Jahre Wechsen wenn undicht. Prüfen kannst du das mit etwas überdruck ( 0,3 bar ) mit dem du das Getrieb beaufschlägst. Ich würde allerdings ohne Öl prüfen. Wenn der Druck nicht innerhalb von 10 min abfällt sollte die Dichtung absolut ok sein. Bei derartigen Laufleistungen ist aber ein geringer Verlust nicht zu vermeiden. Da sowohl Dichtring als auch die Welle an der Kontaktstelle leicht eingelaufen ist. An meinen DT65 (Bj ~1986 = 20 Jahre) habe ich immer einen ganz leichten Wassereintrag im Öl (Nachweis nur mit Prüfflüssigkeit). Hat in sich bisher nicht negativ ausgewirkt.
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Gruß Wolfgang _____________________________ Ich lerne täglich dazu , aber vergesse täglich mehr ( ich, hier und jetzt ) (Tippfehler sind der Unwissenheit meiner Tastatur zuzuschreiben - weder sie noch ich wissen was ich schreiben wollte) |
#3
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Wdr
[QUOTE=Stefan],
. Der Motor ist Bj. 93/94. Also gut 20 Jahre alt. Hallo Stefan, du meinst gut 10 Jahre? Aber auch dann würde ich Ihn wechseln, wenn ich gerade am Getriebe arbeite. WDR verschleissen nicht nur, sie altern auch und härten aus. Der relativ geringe Preis rechtfertigt keine Experimente zu Lasten der Sicherheit oder Umwelt. Achte, ganz wichtig, auf Einlaufspuren an der Welle? Beachte bitte, dass WDR geschmiert eingebaut werden müssen. Ansonst habe ich den Tausch von WDR in Wartungsplänen noch nicht gefunden, höchstens "Dichtigkeit prüfen und bei Bedarf ersetzen" oder ähnliche Hinweise.
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
#4
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Zitat:
Tippfehler mit anschließendem Rechenfehler (hieß das damals nicht Folgefehler?). Ich bitte um Vergebung.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#5
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Hallo Stefan.
Wie heißt das noch Never touch a running system Laß es. Öl wechseln und gut ist, es sei denn es ist nur noch Wasser drin. Gruss Frank |
#6
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Never touch a running system
Until it dies????!
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
#7
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Hallo, ´nen Abend,
also wenn Du sowieso dran schrauben mußt natürlich mitwechseln, ansonsten, wenn kein Wasser im Öl, lieber in Ruhe lassen. Sicher verhärten die irgendwann, aber solange es dicht ist.... Gruß Peter
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P.G. |
#8
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Hallo Stefan,
wenn du schon daran arbeitest dann auch wechseln.
Wenn der Ring schon etwas hart ist, gehört er meiner Meinung sowieso getauscht. Wenn die Welle leicht eingelaufen ist kannst du diese auf einer Drehbank mit Schmirgelleinen nacharbeiten. Beim neuen Wellendichtring kannst du den Federring herausnehmen. Dieser lässt sich an einer Stelle gegen den Uhrzeigersinn öffnen (findest du ganz leicht, einfach mit dem Fingernagel drüberfahren), den kürzt du dann mit Seitenschneider um 1 - 2mm. Somit erhältst du etwas mehr Vorspannung. lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#9
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Bei einer Erneuerung des oberen Simmerringes muss die Antriebswelle mit ihrer scharfen Keilnuten an den engen Dichtlippen der Simmerringe vorbei - bei Johnson/Evinrude sind es sogar zwei - wobei die Dichtlippen der neuen Ringe leicht beschädigt werden können.
Ferner ist die Welle an den Simmerringen, wie schon gesagt, meistens einge- laufen, was eine Drehbank erforderlich macht. Bei meinem Johnson war das schon 2 Jahre nach dem Neukauf der Fall. Ohne Nachschleifen auf der Drehbank wurden die Simmerringe nicht mehr dicht. Man handelt sich nur unnötig Probleme ein, wenn man sie ohne wirkliche Not wechselt. Gruss Nordy |
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