Rubberdogs Frühlingsgedicht

[DieterM]

Hi Mathias,

war gerade in Argentinien unterwegs über secondomano wegen gebr. RIBs dort, und habe auch einen Händler für gebr. und alte Kafeemaschinen gesehen, mußte an Dich denken und Deinen Job.

Und jetzt schaue ich hier rein, und muß feststellen, das Du derzeit ganz schön mit der Seele baumelst und dazu noch wehmütig sehnsüchtige elegische Seiten entwickelst. Frage mich nur wie schaffst Du das alles einfach so?

Also ich versuche es mal:

" Bin ich doch nur ein Träumer - oh Gott oh graus -
nun bin ich wieder munter - und der Winter nicht aus!!"

Doch doch, nur hab Geduld
kein Schmarrn, er naht sobald!!!
Steh durch und nimms hin,
der Frühling ... ist sobald wieder in!

Dann wird die Freud wieder riesig,
und Deine Mary ist auch nicht mehr miesig,
wird Dich bringen nach überall,
und wirst Dich fühlen wie im Walhall!

[N8falke]

Zitat von DieterM

Doch doch, nur hab Geduld
kein Schmarrn, er naht sobald!!!
Steh durch und nimms hin,
der Frühling ... ist sobald wieder in!

Dann wird die Freud wieder riesig,
und Deine Mary ist auch nicht mehr miesig,
wird Dich bringen nach überall,
und wirst Dich fühlen wie im Walhall!

Hey Jou! man!
GangsterRapper gibts ja schon, aber für den Text gibts für Dich den Titel
"RubberRapper!

Es ist zwar schon ein Weilchen her,
die Sehnsucht trieb mich einst dazu,
zu schreiben eine Ode an das Meer
und wer grad Zeit hat höre zu...

Ode an das Meer

Du meine Freundin, die ich immer lieben werde, egal wie weit ich auch von Dir entfernt. Leider ist es mir auch nicht sehr oft möglich, bei Dir zu sein und Deine Nähe, Deine Zärtlichkeit und Dein Temperament zu genießen.
Und doch hast Du so ein weites Herz, um mir zu verzeihen, wenn ich Dir auch jahrelang untreu bin, geliebte See.

Wie unsäglich schön an Deinem Busen zu verweilen, die Möwen zu betrachten und die Pelikane, wie sie immer wieder in Dich eintauchen und Du sie nährst und sie am Leben hältst. Wie gern sitz ich an Deinem Ufer und schau Dir zu, wenn Du der Sonne ein weiches Bett für die kommende Nacht bereitest und sie sanft am Morgen weckst damit sie voll mit Kraft, die Du ihr gegeben hast sich wieder auf ihren langen Weg machen kann. Und wie Du geduldig auf sie wartest um ihr am Abend wieder Unterschlupf zu bieten.

Wie gern sitz ich an Deinem Strand, wenn Deine Flut zärtlich meine Füße streichelt und sie umschmiegt, wie kein Mensch dies je vermag. Doch nicht nur mir, auch vielen anderen Menschen gibst Du Kraft und Erholung ohne uns oft böse zu sein über die Grausamkeiten, die wir Dir immer und immer wieder zufügen.

Wir stehlen Dir Deinen Reichtum ohne daß Du Dich wehrst. Und anstatt Dir zu danken und Dir unsere Ehrerbietung zu erweisen, überschütten wir dich mit Schmutz und vergiften Dein Blut, ohne Deine Rache fürchten zu müssen.

Geliebtes Meer wie liebe ich es, mit einem Boot über Deine sanfte Haut zu brausen. Und anstatt mich zu verschlingen, wie es einem frechen Eindringling gebührt, befiehlst Du noch Deinen Winden, mir sanft durchs Haar zu streichen.

Dafür und für alle anderen schönen Dinge die Du mir bei allen meinen Besuchen zuteil werden läßt, danke ich Dir.Und so wünsch ich mir, geliebte See, so bald als möglich wieder Dein wunderschönes blaues Antlitz zu schauen.

Doch bis dahin leb wohl und gib gut auf Dich acht!

[Fortnox]

Lieber Hias, wenn ich das lies

Dann träum ich gleich auch vom Kies

Vom Kies der liegt da nah am Strand
Mein Gehirn sogleich sich voll entspannt

Entspannt nicht nur vom Strande her
nein auch wegen dem schönen Meer

Die tage vergehn, schon wie der Wind
wirst sehn bald stehn mit rotem Grint

die Sonne das gehirn aufweicht und Du
was denkst du leicht?

ans rib das draussen liegt vorm sturm
oweh was mach ich kleiner Wurm

ich mache nichts und lächle nur
mir scheissegal ich bin ja auf Kur

Ach wie ich weiss, dass durch diesen Scheiss
ich mir gleich in den Arsch rein beiss

[Hansi]

des find i super was eich ned ois einfod wema ned Bootforn kinan aba der Summa wird hofentlich boid kumma



mfg Hansi

[KlausB]

O Gott,



lass das Wetter wieder besser werden, damit diese Menschen wieder aufs Wasser kommen!

Der Schlauchbootfahrer ist kein Dichter

mal reimt er schlecht, mal reimt er schlichter!



Klaus

[stebn]

...wo bin ich denn hier gelandet

Man könnte ja glauben die haben sich hier alle

Gruß Stefan

[Erich der Wikinger]

An Euch sind ja Goethe´s und Schiller´verlorengegangen.



Da kann ich leider nicht mithalten.

Aber: Ich steh auf einer Brücke, und spuck auf eine Mücke

Ich steh auf einer Brücke, und stecke meinen Finger in den A.......

Ihr meint das reimt sich nicht. Stimmt, aber es dichtet.

Mundartgedicht (leicht abgewandelt damit es hoffentlich alle verstehen)

An´s Bootfahrn denk ich gerade nicht,
schaufel Schnee mit schmerzverzerrtem Gsicht.

Die Berg aus Schnee sind meterhoch,
was is des wieder für a bleeder Doch (blöder Tag)

Denk dann, wenn erst mal alles Wasser wär,
wärs Schlauchbootfohrn doch gar net schwer.
(Schlauchbootfahren)

Im Traum seh ich mich wohlbekannt,
Boot fahren gar nicht weit vom Strand,
in einem schönen warmen Land.

Etwas Schnee fliegt in mein Gnick hinein,
(Genick)
ich schrecke auf, was wird das sein,
vorbei ist´s mit meinem Träumelein.

Gruß Erich

[N8falke]

Wenn man mal wieder muß, die Wege schneefrei räumen,
dann bleibt nur eins, ein wenig übers Schlauchboot reimen

Aufmunterung für Schlauchis.

Ein Schlauchboot ist doch ganz was eigenes
Zum philosophieren würds anregen selbst Diogenes

„Um Gottes Willen!“ der Laie ruft
„das hält nix anderes zsamm, als LUFT!!!
Ist diese weg, ists nur ein „Sackerl“,
dann kann mans gut verstauen – als „Packerl“

Doch wehe wenn die „Urgewalten“
(die Kraft der Luft) das Ding entfalten!
Dann wird aus diesem „runzlig Teilchen“
Ein megacooles „Wasserpfeilchen“!
Prall und rund und wunderschön,
ists aufgeblasen anzusehen.

Schnell einen Motor noch ans Heck,
dann geht es ab, das ist „kein Dreck!“
Mit Vollgas über höchste Wogen,
kommt das Ding dann angeflogen.

Bringt Riesenspaß und sonstge Freuden
Schlauchbootfahrer sind schon zu beneiden!
Mal gemächlich, mal geschwind im Nu,
doch stets mit der Natur auf Du.
Wenn dann auch noch die Sonne strahlt.
Sind Müh und Plag vergessen bald.

Jedoch am allermeisten weh
Tut Schlauchbootfahrern Eis und Schnee!
Sie hängen dann gebückt und krumm,
voll Ungeduld im Forum rum.

Schaun aus dem Fenster, denken: „Mist“!
Weils draussen kalt und grauslich ist.
Viel lieber würd er mit Lust und Wonne,
Schlauchboot fahren in der Sonne!

Drum Leute, macht Euch selber Mut,
weil selbst der allerlängste Winter
irgendwann verschwinden tut.