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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Zitat:
daß gerade Du Publicity so vehement verurteilst!??? Aber im Ernst, Öffentlichkeit muß zwangsläufig ein wesentlicher Aspekt einer solchen Arbeit sein, wenn es darum geht auf Dinge aufmerksam zu machen. Wie sonst sollte das funktionieren? Daß dabei auch Medien wie die Bildzeitung ins Spiel kommen liegt an unserer Medienlandschaft die ja letztlich durch die Konsumenten so gestaltet wurde wie sie ist. Ich persönlich lese die Bildzeitung nicht und bin dennoch über die Aktivitäten von Greenpeace informiert, Deine Aussage hierzu (s.Zitat) sind entsprechend polemisch und lassen sich mit Deiner Verurteilung von Medien, die genau diesen Stil praktizieren, nur schwer in Einklang bringen. Die Position die Du hier zu Greenpeace vertrittst scheint mir eher emotional geprägt zu sein, obschon ich glaube daß auch Du entgegen anderslautender Beteuerungen Deinen Kurs als Steuermann eines Walfängers um fünf Grad ändern würdest statt kaltblütig ein Schlauchboot mit drei oder vier Menschen zu überfahren. Gut, die Organisation will emotionalisieren, aber wenn es um Kritik geht helfen unsachliche Standpunkte nicht weiter. Grüße Harald Geändert von HaraldGesser (13.03.2006 um 10:43 Uhr) |
#2
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Zitat:
Dabei ist das Schicksal des echten Hering (Clupea Harengus) viel bedeutender (auch für die Menschen) als das der Wale. Nur wenn man die Population schützen will kann man keine Eismeerfotos machen von Angriffsfahrten auf wilde Männer äääh Schiffe, das ist nur langweiliges Akenstudium und tagelange zähe Verhandlungen, nichts was für die Skandalpresse gut ist, nicht was Quoten hebt. Nachhaltiger Umweltschutz ist dringend notwendig, der kann aber nicht durch Effekthascherei erzeugt werden, sondern nur durch Überzeugungsarbeit erfolgreich sein. Wenn man keinen Walfang mehr will, muss man sich überlegen, wie man es kompensieren kann, sowohl das Einkommen der Leute die davon Leben (nicht nur die Fänger) als auch die die gerne Walfleisch essen (ich gehöre um es gleich zu sagen zu keiner Sorte), aber Kompromisse sind das Blut von Verträgen. man könnte sich auch fragen, ob man bestimmte Sorten (wie Lachs und Stör oder Muscheln) auf Farmen halten kann - all diese Überlegungen sind für GP natürlich unwichtig - Hauptsache das Foto erscheint in allen Gazetten, von der Sache müssen sie ja nichts verstehen ! und JA manchmal hilft ein Foto - Lady Di im Minenfeld hat die Verträge um die Bannung von Landminen befördert, aber hier hatte die Dame persönlichen Mut gezeigt, die RIBfahrer im Eismeer haben ja nicht einmal das, sie verlassen sich ja darauf, das der Walfänger ausweicht - weil er eben der Klügere ist ! |
#3
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Hallo Rotbart,
nachdem Du ja auf Deiner Behauptung insistierst hielte ich es für geboten Ross und Reiter zu nennen: - Wie sehen die Verträge zwischen Ted Turner/Springer und Greenpeace aus? - Welche Personen konkret verdient daran ? - Um welche Beträge geht es? Das sind Dinge, die mir nicht bekannt sind und ich wäre an diesen Fakten interessiert. Solltest Du dies nicht benennen können hielte ich es für angebracht dahingehende Beschuldigungen differenzierter oder gar nicht zu äussern. Grüße und Wünsche für einen schönen Tag Harald |
#4
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Hi Rotbart,
was ist los, führst du einen Privatkrieg gegen Greenpeace? ![]() Es gibt bestimmt eine Statistik wie viele Greanpease Aktivisten schon bei ihren Einsätzen verletzt oder gar getötet worden sind, warum setzen sie sich der Gefahr wohl aus ? Bestimmt nicht um auf Seite 1 der Bildzeitung zu erscheinen und erst Recht wollen sie nicht auf den Seiten der Todesanzeigen erscheinen. Greanpease setzen jeden Tag ihr Leben auf´s Spiel , egal ob die Presse anwesend ist oder nicht. Sie kämpfen für eine bessere Welt , die uns allen zu Nutze kommt , denk mal darüber nach. Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr ![]() |
#5
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#6
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#7
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Ja ja sie retten die Welt
aber geben 43 Mio EURO pro Jahr für professionelle Spendensammler aus und nochmals fast die gleiche Summe für Medien und Kommunikation (zu finden auf den spärlichen Seiten von Greenpeace International, die sich gut versteckt mit Budgets befassen) Vom deutschen Budget fließen z.B. nur 36% in sog. Kampagnen, der Rest ist Verwaltung und Medienpflege und nur 34 Mitglieder haben überhaupt stimmrecht in Greenpeace e.V. Deutschland - so richtig Basisdemokratisch ??? ![]() Da sind die 116 TUSD die John W. Passacanto für seinen 29-Stunden pro Woche Job als Vorstand bekommt die Peanuts vom Dienst. Leider sind die Finanzen in Dutzende von Firmen Vereine etc. zerlegt, sodaß eine echte/wahre Zusammenfassung kaum möglich ist, aber das Finanzamt Hamburg ist ja auf dem Weg dies zu untersuchen ![]() |
#8
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Greenpeace im Südpolar-Meer
Hallo Rotbart,
sicher ist das nicht schön, dass viel Geld in Eigenwerbung, Verwaltung etc. fließt. Aber bei welcher anderen Organisation, die wohltätig, mildtätig, rettend, helfend oder sonstwie tätig ist, sieht das anders aus ? ![]() Aber wäre es nicht viel schlimmer, wenn z. B. die Japaner ohne Gegenwind und Gegenwehr so einfach die Wale abschlachten würde und keiner stemmt sich dagegen und macht dies publik ? Gruß Erich |
#9
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Zitat:
denn keiner stemmt sich gegen die Erwärmung der Nordsee und niemend stemmt sich gegen die Überfischung des Nordmeeres (siehe mein Posting oben) --------------- Ich führe auch keinen Privatkrieg, aber ich halte es schlicht für verlogen sich auf die Wale oder die Delphine zu stürzen und die wirklichen Probleme der Meere UND DER MENSCHEN zu negieren und selbst die Sache mit den Japanern - was ist mit den anderen Wale jagenden Nationen ??? Ich weis die Bilder sind nicht so plakativ ![]() ![]() ![]() P.S.: Ich finde es übrigens bezeichnend, dass zu dem Budget und den Vereinsstrukturen (34 Stimmberechtigte bei angeblich nüber 500.000 Förderen) kein Aktivist mehr profunde (belegbare) Gegenargumente mehr hat. und hier sind ein paar gut versteckte Facts Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Geändert von rotbart (13.03.2006 um 13:46 Uhr) |
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