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#1
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Hi Berny!
Zitat:
![]() Und noch was - bevor ich mich in einer brenzligen Situation darauf konzentriere ob der Wowa oder Trailer hinten gerade gerichtet ist bevor ich bremse, ist mir ein herzhaftes auf die Bremse steigen lieber als wenn der Wowa oder Trailer nicht mehr kontorollierbar ist und ich schon im Graben lieg ![]() Resume`- du schaust ob das Gspann gerade ist während dessen wir schon mit dem Gespann stehen hihihihihihi ![]() ![]() ![]() LG Mathias
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
Geändert von Rotti (25.03.2006 um 11:07 Uhr) |
#2
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Naja, theoretisch schon, die Argumentation, dass die Bremswirkung des Hängers Proportional zur Schrägstellung abnimmt, hat ja was für sich!
Nur ganz plausibel ist mir das trotzdem noch nicht, wenn der Hänger sich seitlich befindet, du den PKW bremst, wie kann dann der Hänger wieder zurück gehen (das Gespann sich strecken), wenn die Bremswirkung abnimmt? Das ist eben der Punkt, nach diesen Erklärungen schaut es ja so aus, als wenn der PKW stärker bremst als der Hänger, oder verstehe ich da irgendwas falsch? Die Optimale Wirkung erhälst du nur, wenn der Hänger hinter dir ist. Die Antischlingerkupplung trägt dazu bei, dass der Hänger nicht ausbrechen kann. Die ganzen Argumente gehen in die Richtung, "Antischlingerkupplung ist nicht schlecht, höchstens Unnütz" Es gibt aber kein Argument (außer die Finanzen), die gegen die Antischlingerkupplung sprechen, somit würde ja auch diese Diskussion klar sein ![]() |
#3
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Ich habe mal einen Test gesehen da wurde gesagt dass der Wohnwagen sich nur steckt wenn dieser inerhalb einer bestimmten "Schrägstellung" ist danach wird man vom Wohnwagen überholt wenn man zu stark bremst. Ausserdem wurde gesagt dass wenn der WW zu starke Pendelbewegungen hat man nur bremsen soll wenn er gerade wieder zurück kommt. Wie man das schaffen soll weiss ich auch nicht!
Auch ist es so dass der Wohnwgen gerade kurz vorm Stillstand nochmal ausbricht wenn die Räder blockieren oder die Pendelbewegung eben zu stark war. Auch auf Schnee ist es so. Wenn man normal bremst bleibt alles gerade auch wenn am WW die Räder blokieren. Erst kurz vorm Stillstand bricht der WW aus ( bei blockierten Räder ). Aber wie gesagt man sollte so laden und fahren das der Hänger nicht ausbricht. Mein Schwager hat mal die ganze Autobahn gebraucht weil der WW von der einen bis zur anderen Seite pendelte. Er sagte nachher nur dass es ewig gedauert hat ( auch wenn es vielleicht gerade 1 min. war ) und er noch nie soviel Angst hatte. Trotz "Schwingerkupplung"!! Er hatte leider nur ein Auto mit 2,52m Radstand und einen Hobby-WW ![]() ![]() Ist aber nix passiert Gruß Stefan |
#4
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Hi BErny!
Ich kann dir das zwar nicht ganz genau schreiben warum der Wowa sich streckt. Aber vielleicht hilft dir dies. Wenn der Wowa/ Trailer (W/T) auf die Auflaufbremse aufläuft fängt die Bremseinrichtung an den W/T zu bremsen. Das ist im Endeffekt das selbe als wenn man den W/T hinten am Ende z.Bsp.mit Hilfe eines Seiles nach hinten zieht. Dieser Gegenzug ( Bremswirkiung) streckt mir dann das ganze Gespann. Anders kann ich dir das nicht erkären. Ich verstehe das eben so. Antischlingerkupplungen halte ich für eine nützliche technische Einrichtung.Bin auch am überlegen ob ich mir nicht doch mal eine kaufe. Zum Glück hab ich auf meiner Trailerachse Federbeine mit Stoßdämpfer. Dadurch läuft das Gespann bzw. der Trailer um ein vielfaches ruhiger als mit meinen vorher gefahrenen drehstabgefederten Trailern - die ich bis dato hatte. Eine Antischlingerkupplung wäre noch die Krönung dazu. LG Rotti
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#5
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Zitat:
Im Gegenteil, das Abbremsen des Zuges führt immer zu einer Druckkraft in der Auflaufeinrichtung. Der Hänger läuft also immer auf und nicht vom Zugwagen weg, was gleichbedeutend mit einem Strecken wär. Das Gespann wird also nur durch den Abbau der Pendelschwingung, der durch das Verlassen der kritischen Geschwindigkeit erreicht wird, ursächlich wieder auf Spur gebracht. Erst wenn der Hänger wieder kontrolliert geschleppt werden kann, wird der Zug wieder auf eine Linie kommen. Das Abbremsen indes ist wirklich nicht ganz unproblematisch. So lange der Hänger auf einer Linie mit dem Zugwagen ist, wird der Zugwagen mit voller Auflaufkraft abgebremst werden und die Verzögerung des Gespannes ist grösstmöglich, man kommt also schnell aus dem kritischen Bereich heraus. Der Hänger wird im wesentlichen hinter dem Zugwagen bleiben, ist also unkritisch. Was passiert nun im anderen Grenzfall, der Hänger bildet mit der Flucht des Zugwagens einen Winkel von 90 °, geht natürlich nicht, nur mal theoretisch betrachtet. Die Auflaufkraft würde Null, der Hänger würde überhaupt nicht mehr gebremst, nur der Zugwagen. Was dann passiert ist klar, der Hänger würde den Zugwagen quasi überholen. Nur 90°-Winkel können nicht auftreten. Bei 45 ° wär die Auflaufkraft auch vermindert, was sich dann aber vorteilhaft auf das "Strecken" auswirkt, die Hängerräder können nicht blockieren. Letzteres wäre nämlich fatal, wenn er über die Reifen nach aussen weggdrehen würde. Man sollte auch keine Dauerbremsung ausführen sondern mehrmals kurzzeitig aber sehr stark bremsen. Denn das "Strecken" kommt nie durch das Bremsen sondern erst über das Ziehen des Hängers zustande. Gruss Nordy Geändert von nordy (25.03.2006 um 13:40 Uhr) |
#6
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Zitat:
Sag ich doch.... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#7
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Zitat:
![]() ![]() ![]() Rotti
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