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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Hi Panocho,
möglicherweise haben diese Schläuche auch eher Dämpferwirkung bei bei Steegramplings, und wirken wie horizontale lange Fenderschläuche. ![]() |
#2
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Zitat:
ich dachte immer das wäre der Zweck bei ital. RIBs, denn naß werden die Schläuche doch höchstens bei Regen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#3
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... logo, ist doch klar Roland!!!
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#4
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Walker Bay RIB/RID
Hallo, ich habe mich hier angemeldet, weil ich aus Zufall auf die Seite gestoßen bin. Ich verwende schon mein zweites WalkerBay. Es ist tatsächlich eine eierlegende Wollmilchsau:
1. Es besteht aus Polypropylen, d.h. man kann es aus zwei Metern Höhe bei Minusgraden auf Stein fallen lassen und nichts passiert. Da ich regelmäßig allein im Winter auf der Ostsee unterwegs bin und im Dunkeln an steinigen Stränden lande, verlangt ein Schlauchboot zu viel Schonung, Umsicht und Pflege. 2. Es wiegt nur 32Kg; eine Person kann es gegen das Heck eines Fahrzeugs stellen (Decke dazwischen) und dann am Bootsheck hochheben und nach vorn auf den Dachgepäckträger schieben. 3. Die Besegelung ist vom Feinsten; es segelt mit einem fachkundigen Kind schneller als alle europäischen Vergleichsmuster (Standardmodell in vielen amerikanischen Segelschulen). 4. Selbst mit einem provisorischen PVC-Schlauch -z.B. aus einem billigen 330cm Sevylor-Kajak herausgetrennt- (die Originale sind überteuert) wird aus dem "Böötchen" eine Bestie: Die Schläuche, zum Heck hin tiefer am Rumpf befestigt, um früher einzutauchen, erzeugen ausreichend Auftrieb, um einen schwereren Motor aus dem Wasser zu heben. Der Rumpf kommt dadurch sofort ins Gleiten und bleibt lediglich mit den letzten 40-50 cm der Unterseite in Kontakt mit dem Wasser . Mit einem Suzuki DT8 komme ich mit einer Person, Sprit und Ausrüstung auf insgesamt 17,85 Kg pro PS. Das ist nicht gerade viel. 5. Ein Bekannter hat ein gut erhaltenes WB8 für € 200,-- ersteigert. 6. Man kann das Ding auch als Planschbecken benutzen, als Seifenschale für Kong Kong oder Bowlegefäß auf Großveranstaltungen ... Ich werde demnächst mit GPS die Geschwindigkeit messen. Entweder Ihr hört von mir im Forum oder in der Tagesschau ... RIB / RID ist dann egal |
#5
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interessant wäre das schon, eine Nussschale mit Schlauch aufgemotzt.
Die Frage ist aber die Stabilität des Bootskörpers, viel PS wird das nicht vertragen, also mit einem echten Rib nicht zu vergleichen. Bin schon auf Fotos gespannt! |
#6
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WalkerBay
Also ich habe die Geschwindigkeit mit einem Suzuki DT8 gemessen: 31,4 km/h bei Stauwasser in der Binnenelbe; d.h. keine nennenswerte Strömung. Mit zwei Personen bin ich noch nicht gefahren. Das Trimmen (Motorwinkel, Sitzposition, Stellung der Schläuche im Heckbereich) war zeitaufwendig, aber man macht es ja schließlich nur einmal gründlich und kennt die Einstellungen dann. Ich bin wirklich sehr positiv überrascht von den Allroundeigenschaften dieses "Bootes". Prinzipiell kann man mit außen angebrachten ausgeschäumten 35er oder 40er Plastikrohren im Heckbereich bei jedem Festrumpf mit Abrisskante achtern den nötigen Auftrieb zum Gleiten erzeugen.
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