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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Zitat:
ist doch keine Frage ob man sich wohlfühlt dabei, oder nicht, man muss ja dann nicht so schnell, weiss aber, daß man es könnte... ![]() Allerdings fühle ich mich bei glatter See und 35km/h nicht wirklich unwohl... wenn Wellen aufkommen, dann ist das sicher viel zu schnell, obwohl es geht, man wird halt sehr naß... (dafür war letztes mal das Wasser allerdings zu kalt). Also das mit dem Luftkiel könnte stimmen, dann muss ich mir etwas einfallen lassen, wie ich den Kiel besser hinbekomme. Falls ich eine Idee habe, teile ich sie mit. Im Moment fällt mir da nur ein gfk Kiel ein, der allerdings etwas unhandlich und groß wäre, aber einfach herzustellen... 2 Halbformen zusammen und unter die Bodenbretter... ob da aber was kaputt geht... ich denke schon. Wie sieht so ein Holzkiel denn aus? Kann man den mit den Brettern dann verschrauben? Das wäre nämlich genial, wenn ich das Boot etwas verstärken könnte... Gruß Markus PS: 5kg hin oder her interessieren mich nicht, das Boot liegt im Wasser gut und muss nur einmal pro Urlaub raus und rein ![]() |
#2
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Hmmm, ob das so einfach funktioniert, weiss ich nicht.
Normalerweise wird der Kiel durch ein "T" geformt. also eine Holzleiste von vorne nach hinten, die die Bootshaut unten stark v-förmig formt. oben liegt auf dieser Holzleiste dann der Bootsboden auf und bildet das Gegenstück zu der Leiste. Dadurch das der Boden unter den Schläuchen liegt, entsteht ein festes T und der Boden sitzt bombenfest. Die Leiste wird unten durch eine Art Gummiführung auf der haut befestigt, so daß sie nicht verrutschen kann. Hoffe das Du das Grundprinzip verstanden hast. Aber frag doch mal Dr.Kleber (Holländer), ob es was bringt, und ob er dir sowas einkleben kann. Ich selber würde sowas auf keinen Fall alleine probieren. Gruss Joachim PS: Wenn ich mein Boot habe kann ich mal ne Aufnahme von dem Holzkiel machen und DIr zukommen lassen. Vom Gewicht her dürfte es ca. 20 kg mehr ausmachen schätze ich. Mein kommendes Boot wiegt mit Holzkiel insgesamt 115kg ohne Aufbauten und Inventar. Ist aber auch 4,4m lang ... |
#3
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Hallo,
für mich hört sich das irgendwie an, als ob Du noch nicht den richtigen Druck auf dem Schlauch hast, ansonsten solltest Du nicht in den Bodenbrettern jede Welle spüren, zumindest bei den meisten nicht. Es gibt zwei Arten von Luftkielen. Zum einen mit Normaldruck und den Hockdruckkiel. Beim ersteren wird der Kiel auf den selben Druck aufgepumpt, wie die Schläuche. Beim Hochdruckkiel muss der Kiel Bretthart aufgepumt werden und dann solltest Du weder großartige Verforumungen feststellen und das Boot saugt sich auch nicht mehr so stark an die Wasseroberfläche an, weil sich der Schlauch auch nicht mehr so eindrückt. Wenn der Druck zu gering ist, kann es bei größeren Wellen sogar passieren, dass das Boot wie ein Taschenmesser zusammen klappt. Ideal ist für Rauwasser natürlich ein Festrumpf. Ich habe mich allerdings damals auch für einen Schlauchkiel entschieden, weil es mir auch auf das Gewicht ankam. Sehr schön fand ich übrigens auch einen Aluminiumrumpf, dessen Konstruktion sich allerdings leicht bei den Testfahren in stärkerem Seegang verformte. Auch war es noch wesentlich schwerer. Für die Besetzung ist es vollkommen richtig, dass jemand vorne sitzt und Gegengewicht spielt. Ideal ist es auch, den Tank vorne zu befestigen. Das sorgt für zusätzlichen Ballast. Gruß Marcus ![]() |
#4
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Hallo
Es kann sehrwohl am Prop liegen, ich habe dieses Problem im Moment auch. Da ich noch auf einen neuen Prop warte, habe ich jetzt einen 10*12 4-Blatt montiert. Mit dem aus dem Wasser zu kommen ist eine wahre Freude( Hebel auf den Tisch, kurzes aufbäumen, keine 5 m und ich bin in Gleitfahrt). Allerdings verliert er ab ca 3/4 Gas seinen Wirkungsgrad. Bei 3800 U/min 35 km/h, bei 5800 37 km/h.
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Gruß Ludger --------------------------------------------------------------------- N 51° 37` 38,0" E 006° 11` 49,9" Rettet den Wald.............esst mehr Spechte!!!!! |
#5
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Zitat:
so ähnlich verhält sich mein Boot auch, sofort im Gleiten, aber die Höchstgeschwindigkeit fehlt. Schätzungsweise gleich wie bei Dir, von der Drehzahl nahezu unabhängige Endgeschwindigkeit. Ab Halbgas ist er auf ca. 35 bis 38 km/h, dann kommt nix mehr... ![]() Werde vermutlich im Sommer mal nach einem anderen Propeller schauen, das geniale eigentlich ist aber am jetzigen Propeller, daß man zu dritt noch locker in den Gleitzustand kommt, da braucht er dann auch Drehzahl. Zu viert mit 15PS ist und bleibt es halt ein Halbgleiter, das war mir aber voher bekannt, meine Mutter mag sowieso nicht so schnell, daher weniger von Bedeutung... ![]() Gruß Markus PS: Nur zu zweit sollten eigentlich schon 45km/h drin sein, oder? |
#6
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Hallo Markus,
gerade bei einem kleinen Boot muss man schon darauf achten das man den richtigen Prop. fährt. Wenn ich bei mir den 9.9 x 9 montiere dreht mein Motor damit bei ca. 35 Km/h 5600U/min. Wenn ich aber den 9.9 x 11 montiert habe stehen die 5600U/min. erst bei ca. 48 Km/h an. Bei knapp 60 Km/h bin ich dann auch bei gut 6000U/min. So ein kleinerer Prop. ist aber für Wasserski oder vollbesetztem Boot ein muss, besonnders wenn nur 15 Ps zur Verfügung stehen. Gruß Udo |
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