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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#31
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Oliver, Du stehst nicht alleine da....
Mir hat auch ein Mitarbeiter, der fast 20 Jahre bei mir war, die Kündigung auf den Tisch gelegt, nach Aufrechnung von Gutstunden, Urlaub und Resturlaub war er von heute auf morgen weg. Keine Ahnung wo ich adäquaten Ersatz finden soll... |
#32
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und nehmen noch einen guten Auftrag mit
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lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit Gruß Günter |
#33
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#34
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Das beruht ja wohl auf Gegenseitigkeit!
Zitat:
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#35
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Zitat:
z.B. anständige Betriebsrente oder meinetwegen Zusatzkrankenversicherung, halt abheben von den anderen ohne zu viele Kosten viele Grüße Jochen Geändert von Jochen59 (14.01.2013 um 23:41 Uhr) Grund: gruß vergessen |
#36
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Keine schlechte Idee, Jochen! Ist was dran - denke ich drüber nach!
Auf der anderen Seite - so sagen beide - ist weder Geld noch sonstwas das Problem. Beide möchten sich halt beruflich verändern, suchen neue Herausforderungen etc. Kannst halt jedem nur vor den Kopf gucken. |
#37
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Zitat:
Uns geht der Chef/das Arbeitsklima aufn Sack, vielleicht ist es woanders besser!?
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Western Baltic, Flensburg & Schlei |
#38
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ich denke nicht, dass man das, so an den paar Sätzen im Forum, beurteilen kann
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#39
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Zitat:
Bring diese Leute in einen erweiterten Fuehrungskreis, diskutiere die Strategie und die Planung der naechsten Jahre. Ich denke, dass erhoeht das Zugehoerigkeitsgefuehl gewaltig und ist besonders in kleineren und mittleren Unternehmen leichter zu machen, als in Grosskonzernen, wo man nur eine Nummer unter vielen ist. Wenn man dieses Prinzip dann auch zukuenftigen Kandidaten zeigen kann, wird man sich sicher auch leichter tun neue Mitarbeiter zu bekommen. Das spricht sich schneller rum als man denkt.
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Schoene Gruesse aus Rosenheim Franz |
#40
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wären sie mit der Arbeitsituation zufrieden, würden sie nicht gehen...
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Western Baltic, Flensburg & Schlei |
#41
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wenn sie sich beruflich verändern wollen heisst das noch lang nicht, dass es ihnen in der firma nicht gefällt.
vielleicht will jemand statt häuser lieber boote verkaufen ? von aussen jetzt vermutungen anzustellen ist mehr als unseriös. wir wissen nicht, wie oliver als chef ist, wir kennen seine firma und die umstände nicht und wir kennen die personen nicht. vielleicht ist alles top und die leute haben wirklich nur die midlife crisis ? oder es liegt alles im argen und das ist die konsequenz daraus. nichtmal salomon könnte sich hier ein urteil bilden. Aber, ich glaub das lag auch gar nicht in der absicht von oliver. so wie ich das seh, wollte er sich einfach nur einmal seinen frust von der seele schreiben. und, wenn wir hier als therapeuten nur ein wenig helfen konnten, dann ist das doch schon ok, find ich . |
#42
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nur für den Fall
Hallo Oliver,
bitte jetzt meine Aussage nicht negativ werden, da ich ja nicht weis, wie Du als Chef bist. Auch wenn Deine Mitarbeiter gekündigt haben, bohre (booohhhre) unbedingt noch mal nach um vielleicht künftig etwas zu vermeiden, was einem nicht aufgefallen ist. Will mal ein Beispiel nennen. Bei uns in der Firma sind die Monteure aufgeteilt. Manchmal kommt es vor, dass ich meine Trupps kurzeitig an den Chef ausleihen muss. Da sind die in der Regel weniger motiviert um nicht zu sagen down. Nach Rückkehr in die gewohnte Arbeit laufen die wieder auf Hochtouren. Diese Jungs möchten klare Ansagen, saubere Pläne und ein wenig Eigenverantwortung übertragen. Was sie nicht leiden können, ist losgeschickt zu werden ohne Plan und dann hinterher angemeckert zu werden, wenn sie was nach Ihrem Denken ausgeführt haben, was hinterher anders werden sollte. Bei mir müssen die hochwertige Bäder äußerst sauber ausführen und dass können´se traumhaft. Jeder Mensch ist anders, manche brauchen mehr Lob. Oft kann auch die Arbeit, die verlangt wird nicht geleistet werden. Die Möglichkeiten sind vielschichtig. Deshalb unbedingt nachhaken und versuchen die wahren Gründe herausfinden. Natürlich kann es auch sein, dass jemand, welcher Jahrzehnte im Betrieb war einfach weiss, dass er woanders eine größere Nummer ist und mehr erreichen kann. (oder man glaubt es nur) Ich habe auch gerade so meine Probleme. Nach einer OP war ich 3 Wochen außer Gefecht und von den angeblich überzähligen Aufträgen hat meine Vertretung (Chefin) einiges doch nicht bekommen und in stecke erst mal bis zum Hals in der *****, da ich im Februar Lücken habe. Aber ich halte den Kopf hoch und atme drüber. Krank werden kann ich also offensichtlich nicht, sonst flutscht es nicht. Gruß Erich Gruß Erich |
#43
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Für uns Chef's gibt es ein sehr gutes Buch,kann ich nur empfehlen,wenn man seine
Leute besser verstehen möchte. Auch hier beschrieben, das Mitarbeiter nicht mit Geld oder Sachzuwendungen auf Dauer zu halten sind. Das Versager-Syndrom ISBN 3-446-22459-9
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#44
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Absolut falsch........
Wenn ich als Mitarbeiter eine Möglichkeit sehe mich zu verändern und vielleicht gleichzeitig noch ein paar Cent mehr zu verdienen dann mach ich das.Das heisst aber nicht das es mir in der jetztigen Firma nicht mehr gefällt.Das Problem ist das dies meist die guten Mitarbeiter tun weil sie eben anderswo auch gefragt sind........................
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LG Andi |
#45
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Wie ich das verstehe haben die beiden den großen Auftrag auch noch mitgenommen.
Und ich muss zugeben so was auch schon mal gemacht zu haben. Mit einen Kollegen zusammen gekündigt, bzw der einen Tag nach mir. Und dann haben wir eine neue Firma gegründet und den größten Kunden auch gleich mitgenommen. Ich weiß, dass das nicht die feine Art ist, aber das Leben ist hart. Alex |
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