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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 18.03.2018, 12:56
mesus mesus ist offline
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Motor verbolzen / zusätzliche Schrauben

Moin,

ich habe mir ein neues Schlauchboot mit einem neuen Motor gegönnt.
Den alten Motor habe ich bislang immer zusätzlich zu den Knebelschrauben an den unteren Positionen verbolzt. Da ich seinerzeit das Boot mit dem Motor gebraucht gekauft habe, waren die Löcher bereits da und ich habe die Lochtechnik nicht in Frage gestellt. Schrauben durch, von innen einen V4A-Platte dagegen, selbstsichernde Muttern drauf und gut war es.

Nun bin ich bei dem neuen Boot unsicher. Kann man einfach so durch den Spiegel bohren? Am alten Boot ist zwar alles gutgegangen, aber ich frage mich nun doch, wie ist das mit dem eindringen Wasser? Beschädigt das auf Dauer nicht das Holz?

Liebe Grüße
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  #2  
Alt 18.03.2018, 13:17
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Du kannst entweder die Löcher mit Epoxyharz einstreichen, das das Holz kein Wasser zieht, oder dauerhaft die Bolzen des Motors mit Sika einkleben.
__________________



Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #3  
Alt 18.03.2018, 16:39
dirki dirki ist offline
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Zitat:
Zitat von Visus1.0 Beitrag anzeigen
Du kannst entweder die Löcher mit Epoxyharz einstreichen, das das Holz kein Wasser zieht, oder dauerhaft die Bolzen des Motors mit Sika einkleben.
Und wenn du beides machst, ists der Brüller!
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  #4  
Alt 18.03.2018, 17:36
aaaa aaaa ist offline
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Hallo,

könnt Ihr mal ein gut geeignetes Produkt benennen, unter der Maßgabe, dass der Motor an- und abgebaut wird. Es gibt so viele Epoxidharzprodukte und man wird aus den Beschreibungen nicht wirklich schlau.

Danke.

V.G.
Tom
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  #5  
Alt 18.03.2018, 17:36
Coolpix Coolpix ist offline
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.
... beides machen und Sikaflex - kein Silikon!!!
.
__________________
Danke !
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  #6  
Alt 18.03.2018, 18:38
aaaa aaaa ist offline
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Die Sikaflexvariante geht nur, wenn der Motor dauerhaft am Boot bleibt.
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  #7  
Alt 18.03.2018, 18:47
Benutzerbild von schwarzwaelder50
schwarzwaelder50 schwarzwaelder50 ist offline
Marlinisti
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Zitat:
Zitat von aaaa Beitrag anzeigen
Die Sikaflexvariante geht nur, wenn der Motor dauerhaft am Boot bleibt.
Nicht unbedingt, die Schrauben bekommst Du schon wieder raus.
__________________
Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein.
Markus

Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende.

„Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt”

Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar.


Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt.

Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS.
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  #8  
Alt 18.03.2018, 18:55
aaaa aaaa ist offline
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Naja, bei einer eingeklebten Schraube ist die Gefahr schon groß, sich am Spiegel Schaden zu machen bei der Demontage. Nochzumal, wenn man das in jedem Urlaub machen will.
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  #9  
Alt 18.03.2018, 19:43
dirki dirki ist offline
Schlauchbootbastelwastel
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Zitat:
Zitat von aaaa Beitrag anzeigen
Naja, bei einer eingeklebten Schraube ist die Gefahr schon groß, sich am Spiegel Schaden zu machen bei der Demontage. Nochzumal, wenn man das in jedem Urlaub machen will.
Wieso ? mach einfach zwei Gewindeschrauben d = 10 - 12 mm natürlich Edelstahl A4 mit größeren Unterlegscheiben aus A4 von Innen durch den Spiegel, kleb sie ein und laß das Gewinde so weit raus, daß du den Motor von hinten oben, nach schräg unten einfedeln kannst!
Dann wieder breite Unterlegscheibe und selbstsichernde Mutter A4 drauf!
dann ists gut! und jeden Urlaub zu verwenden!
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  #10  
Alt 18.03.2018, 20:00
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rg3226 rg3226 ist offline
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Hallo Tom

Bohre die Löcher in den Spiegel etwa 1/2 mm größer.
Dann stellst du das Boot hochkant an die Wand oder läßt die Luft raus.
Der Spiegel mit den Löchern muß wagerecht liegen.

Danach klebst du die Löcher unten zu.
Am besten den Spiegel mit Zeitung oder ähnliches ab kleben.

Danach 2k Bootslack, 2k Autoklarlack oder 2k Treppen Klarlack an mischen
und ins Loch füllen.
Nach ca. 10 min. Klebeband abziehen damit der Lack ausläuft.
Der Lack bleibt an den Wandungen hängen.

Wenn es trocken ist dann feines Schleifpapier zusammen rollen und es im Loch leicht schleifen.
Das Holz ist hat die erste Schicht Lack aufgesaugt und mit dem Schleifpapier machst du es nur glatt.
In Fachkreisen heißt das köppen...das rauhe mit Schleifpapier leicht weg nehmen.

Das wiederholst du noch 2x und die Löcher sind versiegelt.

War jetzt viel geschrieben aber es ist recht einfach.
Hol dir in einer Autolackiererei in einem leeren Glass ein wenig Klarlack und getrennt den Härter.
Frag welchen Härter sie haben demnach richtet sich das Mischungsverhältnis.

Oh...der Dirk war schneller
Hier bekommst du Vorschläge für dein Problem das es nur so Rappelt
__________________

Geändert von rg3226 (18.03.2018 um 20:09 Uhr)
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  #11  
Alt 18.03.2018, 20:01
aaaa aaaa ist offline
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Muß ich mir gelegentlich anschauen. Mein neuer 30 PS Tohatsu (4 Takter) hat Klemmschrauben. In der Beschreibung steht aber noch etwas von zusätzlichen Montageschrauben. Muß ich sehen, ob da das einfädeln noch funktionieren kann, wenn die Knebelschrauben ganz aufgeschraubt sind. Dann ginge das so.

Danke erstmal.

Tom
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  #12  
Alt 18.03.2018, 20:07
aaaa aaaa ist offline
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Das war natürlich die Antwort für Dirk.

Danke für die rege Unterstützung.

Reiner, bei deiner Methode könnte ich die Schrauben auch rausnehemen? Ich würde dann das Lackprozedere nach dem ersten Urlaub wiederholen, um sicher zu gehen?

Danke auch an Dich.
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  #13  
Alt 18.03.2018, 20:08
mesus mesus ist offline
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Hallo Tom, dann haben wir den gleichen Motor. Ich habe meinen letzte Woche gekauft. Ich meine auch, da sind zwei Bolzenschrauben bei gewesen.
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  #14  
Alt 18.03.2018, 20:16
aaaa aaaa ist offline
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Ja, sind dabei.
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  #15  
Alt 18.03.2018, 20:22
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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......und jetzt eine dritte Methode Hülsen kaufen, wo die Schrauben reinpassen.
Dann die Länge der Hülsen mit der dicke des Spiegels abstimmen..

Dann Loch bohren, in der Hülsenstärke.
Das Loch versiegeln mit dünnflüssigem Epoxyharz. Trocknen lassen.
Dann die Hülsen mit Sika einkleben.

Wenn du den Motor anbaust, aussen zuerst Gummischeiben und dann den Motor montieren. Innen kann man vor den Niroscheiben auch Gummischeiben verwenden.

Wenn du mal ohne Motor Rudern willst, einfach Gummistoppeln in die Hülsen geben, zwecks Andichtung .
__________________



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Liebe Grüsse
Andreas
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