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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Wasser steht im zar 47
Hallo,
Ich hab mal eine Frage an alle Zar Fahrer. Bei meinem Zar 47 mit 100 PS Mercury steht bei bestimmten Bedingungen (Personenanzahl und Verteilung, Ausrichtung des Boots, Wellengang) stehend das Wasser meistens rechts im Fussraum im Heck. Kennt jemand das Phänomen? Weiss einer Abhilfe? Viele Grüsse Michael |
#2
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#3
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#4
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oder die Mü´he sparen, denn du hast immer ein sauberes gespültes
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gruss aus monaco di bavarese Theo |
#5
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Danke für die Antworten....es gibt tatsächlich Lenzstopfen!!
Dann lege ich mir mal solche zu....bringt ja nichts wenn alle Taschen die mal im Fussraum stehen geblieben sind nass werden! Mir kann keiner zufällig auswendig sagen, wie gross die Löcher sind Viele Grüsse Michael |
#6
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die sind ein bisserl dicker im durchmesser als die üblichen bei anderen booten, wobei ich natürlich nicht alle boote und deren lenzstopfen kenn |
#7
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Wenn aber Wasser eintritt im geöffnet Zustand am Liegeplatz, dann ist das Bootheck überladen. Da sollte man für bessere Gewichtsverteilung im Boot sorgen. Ev. ist auch bei früheren Modellen vom ZAR 47 das Motorgewicht im Heck überschritten, oder auch eine schwere Kühlbox mit 2. Batterieversorgung an dem überladenen Heck verantwortlich. Nachkauf unbedingt bei Deinem ZAR Händler veranlassen damit sie auch passen, wenn diese Lenzstopfen verloren gegangen sind. |
#8
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Gruß Hubert Nuova Jolly |
#9
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Neuere Konstruktionen, so auch bei dem jüngeren ZAR 47 so ab der Version 2008-2009 wurde der Rumpf weiter verbessert und auf 6 statt 4 Luftkammern erweitert, und stärkere Motoren mit bis zu 115 PS und mit max. 220 kg Motorengewicht statt 100 PS Motoren sind zugelassen. Da ist das größere Motorengewicht am Heck auch berücksichtigt. Mein nagelneues ZAR 47 mit HONDA BF90Vtec und Hilfsmotor HONDA BF2,3L, mit 1x Starterbatterie, also mit ca. 165 + 15 kg = 180 kg Motorgewicht am Heck taucht nicht mehr so weit ein als das Wasser durch die Lenzer ins Cockpit fließen würden. Unser schweizer Michael hat ein ZAR 47er Boot aus 1994 mit einem 100 PS Mercury auch aus der Zeit vom Vater übernommen, das möglicherweise am Heck mit weiteren Sachen hecklastig ist. |
#10
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Dieter, mein 53er ist von 2005 und wenn drei gut gewachsene Personen auf der heckbank sitzen und vorne niemand, dann rinnt auch Wasser rein. Im stillstand sollte es nicht sein, ist es bei der ursprungsfrage auch nicht.
Von daher würd ich sagen, alles passt. Wenn mehr Leute im Boot, Stoppel rein und fertig. LG Martin |
#11
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Hallo Martin,
die Lenzstopfen gehören immer rein in die Lenzer und erst wenn es nötig wird, z. Bsp. offenes Booit über Nacht am Liegeplatz oder Regen-/Sturmfahrt, öffnet man die Lenzer. Das ist bei dem ZAR Booten nicht anders als bei den MARLIn Booten. Beim Michael in der Schweiz fehlen die Verschlußstopfen, die entweder noch bei den Sachen des verstorbenen Vaters liegen, oder schon damals beim Händler Kekeis verbaselt wurden, wo der Vater das Boot als Vorführboot kaufte. Mir ist lediglich der genaue Umstellungstermin auf die letzte ZAR 47 Version nur anähernd bekannt. Die RINA Italia hat die letzte Version ZAR 47 am 15.12.2009 zertfiziert für die EU (CE Homologation). Das Baujahr 2009 beginnend in 2008 sollte aber bereits die letzte Version sein lt dem Händler in Italien. Dein ZAR 53 , das vorher beim Ferdi war, sollte aber schon die letzte und neueste Version sein, oder irre ich mich? |
#12
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die stopfen müssen nur drinnen sein, wenn die plicht unter der wasserlinie liegt. sonst strömt ja ständig wasser rein, was vorallem bei kleinen booten der fall ist. beim (älteren) 47er, so wie michael das beschreibt, dürfte die plicht gerade über der wasserlinie liegen. durch gewichtsverlagerung kann daher wasser rein kommen, was aber nichts ausmacht. ist nur ein komfortproblem und nichts sicherheitsrelevantes. bei meinem 53er, wobei ich mich nicht so genau um die rumpfveränderungen der einzelnen modelljahre kümmere, liegen die lenzöffnungen deutlich über der wasserlinie. mit recht leerem wassertank und mehreren leuten hinten unterm bimini kann sich die gewichtsverteilung leider trotzdem so ändern, dass wasser rein kommt. daraus aber abzuleiten, dass die stopfen immer rein gehören, ist unsinn. man kann sie reingeben, muß aber nicht. ich hab sie im urlaub generell nicht drinnen, damit das wasser, dass ich beim baden ins boot bringe, wieder ablaufen kann. stells dir bitte wie ein speigatt vor. das gehört auch nicht durch stoppel verschlossen. lg martin Geändert von goeberl (21.07.2015 um 22:40 Uhr) |
#13
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Die Lenzstopfen der Jolly Fahrer vergammeln schon im Staufach.
Die Dinger hatte ich seit 6 Jahren noch nieeeeeee im Einsatz, wie Martin schreibt, das ist absolut Bootstyp abhängig......
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#14
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Du könntest Recht haben, denn FORMENTI empfiehlt sogar mit offenen Lenzern zu fahren lt. der Bedienungsanleitung.
Bei den MARLINs war das genau umgekehrt, weil Sachen im Steuerstandboden dadurch naß werden konnten wenn Wasser in der Plicht stand. So auch auf verschiedenen Segelyachten , einfach damit in den Lenzöffnungen keine Sachen verschwanden die man nicht mehr herausholen konnte und die Lenzer sogar verstopfen konnten. Geändert von DieterM (21.07.2015 um 23:11 Uhr) |
#15
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Kann man da nicht aussen ein Dichtventil basteln, so das nur Wasser aus der Pflicht und nicht hinein kann.
Den ein Ventil das das sichere Abrinnen von überkommenden Wasser sichern soll, soll man nicht zustoppeln, den genau dann, wenn hohe Wellen sind, oder man in eine Welle taucht, sind dann die Stoppel vergessen und zu, und dann die schnell aufmachen, während die nächste Welle kommt, macht Stress. Bei meinem Boot ist eine Ventilklappe da kann nix rein nur raus.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
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