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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 21.07.2006, 12:31
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Berny Berny ist offline
Berny
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Boot Infos

Kleine Boote am Mittelmeer

Hi Leute

ich möchte euch ein Erlebnis am letzten Tag unserer Urlaubs auf Camping Cikat nicht vorenthalten.
Ich muss dazu sagen, dass ich es leider nicht direkt gesehen habe, aber meine Sitznachbarin hats live gesehen und mich (bzw uns, Reini usw) darauf aufmerksam gemacht:

Ca 500 m von der Küste entfernt fuhr gemächlich ein kleines Schlauchboot, Länge vermutlich so um die 2,5 m, mit einem kleinen 5 PSler seine Runde.
Durch das Objektiv konnte man wage erkennen, ob der Bootfahrer nicht einfach auf dem Boot lag, dahindöste und sich treiben lies.
Da kam eine kleinere Jacht (ca 10 m, die üblichen italienischen Angeberjachten) vorbeigebraust und verursachte neben dem Boot eine derartige Bugwelle, dass sich das Schlauchboot überschlug!!!
Naja, was sollten wir tun, die Boote hatten wir leider schon aus dem Wasser und reisefertig gemacht.
Wir bemerkten einen kleinen Fischkutter, Gottsei dank, er fuhr in diese Richtung, aber der hatte offensichtlich nur seine Netze im Sinn, keine Anstalten, dem Gekenterten zu helfen.
Ach da, ein Surfer bewegte sich in seine Richtung, nein, kurz vorher drehte er ab.
Ist der Gekenterte vielleicht nicht zu sehen ???
Als wir noch diskutierten was wir machen sollten, sahen wir schon einen zweiten in dieser Bootsklasse mit Höllentempo (naja, was halt bei so einem Boot möglich ist) von der Bucht aus in Richtung des Gekenterten brausen.
Gott sein Dank, die Rettung ist unterwegs.

Naja, einige Zeit später kamen sie zurück, der Gekenterte im Schlepptau.

Zwei Sachen, die mir in diesem Falle aufgefallen sind:
1) derartige kleine Boote (noch dazu mit Hochdruckluftboden) können schnell gekippt werden!
2) Der Motor war gut verknebelt, das Boot stand nähmlich Kopf, wehe, wenn der Motor nicht ordentlich gesichert gewesen wäre!
3) den zweiten Bootfahrer haben wir später wieder auf dem Wasser gesehen, mit angezogener Schwimmweste, warum wohl ?

Dies nur ein Beispiel der Unvernunft mancher Leute.
Kroatien ist ein Land mit viel Schiffverkehr. Nicht umsonst gibt es Bestimmungen bezüglich den Aufenthalt von Schwimmern, Bootsfahrern usw.
Der Bereich ab 300 m von der Küsten entfernt ist dezitiert für den Schiffsverkehr bestimmt, bis 50 m überschneiden sich sogar diese Bereiche (Schwimmer bis 100 m, Bootsfahrer bis 50 m) deshalb sollte man auch hier entsprechend agieren!
Das Treibenlassen ohne sich abzusichern ist selbstgefährlich, wie man sieht.

Ich will jetzt nicht über das Verhalten der Yacht diskutieren, dieses war sowieso unverantwortlich, da zumindest bei Erkennen des ganzen Vorfalls der Lenker hätte umdrehen müssen!
Aber was hilft das dem kleinen Schlauchler, der mit umgedrehten Boot im Meer auf Hilfe wartet, sein Klumpert, welches im Meer verstreut, unter Umständen auch untergegangen ist, zusammensuchen muss, und verzweifelt versucht, dass Boot umzudrehen, bis ihn vielleicht die Kräfte verlassen .....

Diese Geschichte einfach nur zum Nachdenken für Leute, die mit kleinen Booten in Wasserstraßen unterwegs sind, nach dem Motto, "so schnell kanns gehen".
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  #2  
Alt 21.07.2006, 13:14
goeberl
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sowas is traurig. schade, dass es sowiet draussen passiert ist, dass ihr bestimmt die nummer vom itlaiener nicht habt lesen können. das wär mir den weg zum hafenkapitän wert gewesen.

aber wie soll man sich vor sowas schützen? wenn auf "offenem" meer ein verrückter so knapp an einem vorbeifährt, dann kann er nicht geschaut haben. dann wärs genauso gut möglich, dass er dich gleich erwischt. da is es dann wurscht, ob du in einem 2,50 boot oder ein risen rib bist (ausser, dast ihm mim rib auch schaden zufügen kannst). da helfen auch sämtliche signalmittel wenig. das einzig sinnvolle wäre ein ständig besetzter ausguck, der bei jedem boot, das sich auf einen halben km nähert, alarm gibt, damit diebadenden noch rechtzeitig ins boot kommen und du wegfahren kannst.

lg martin
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  #3  
Alt 21.07.2006, 13:25
rotbart
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Hi Leute

Naja, was sollten wir tun, die Boote hatten wir leider schon aus dem Wasser und reisefertig gemacht.
.......................
Als wir noch diskutierten was wir machen sollten, sahen wir schon einen zweiten in dieser Bootsklasse mit Höllentempo (naja, was halt bei so einem Boot möglich ist) von der Bucht aus in Richtung des Gekenterten brausen.
Gott sein Dank, die Rettung ist unterwegs.

Naja, einige Zeit später kamen sie zurück, der Gekenterte im Schlepptau.

Zwei Sachen, die mir in diesem Falle aufgefallen sind:
1) derartige kleine Boote (noch dazu mit Hochdruckluftboden) können schnell gekippt werden!
2) Der Motor war gut verknebelt, das Boot stand nähmlich Kopf, wehe, wenn der Motor nicht ordentlich gesichert gewesen wäre!

"so schnell kanns gehen".
Hallo Berny,
mir fallen da noch ein paar andere Dinge auf :

Beim Gummibootfahrer :
  • 500m vom Ufer ohne (scheinbar) ausreichenden Ausguck / Pinnenbesetzung
  • An Bord eines Kleinbootes ohne Rettungsweste
Über die Yacht wollen nicht diskutieren

Bei den Zuschauern :
  • Ihr habt "diskutiert" was ihr machen sollt.
  • Nachdem die Boote verpackt waren (die Handys aber sicher nicht) WARUM habt Ihr keinen Alarm ausgelöst ?
  • Es waren doch sicher noch andere RIB auf dem Platz, auch hier hätte man alarmieren können (die Besitzer)

Fazit : Dem armen Kerl hätte (nochmals 500m weiter weg) weder eine Notrufnummer-Liste, noch eine rote Flagge geholfen auch nicht die Nummer von SeaTow, denn das Handy war sicher naß :-)
=> Rettungsweste auch 500m von Strand entfernt
=> Signalmittel wasserdicht verpacken mit Leine anbinden
=> Trillerpfeife / Signalspiegel am Mann

JEDER Bootsfahrer / Yachti hat die PFLICHT (moralisch und juristisch) zu handeln wenn er einen Unfall beobachtet und kann sich nicht auf Dritte verlassen. (Motto lieber ein Retter zuviel als zuwenig)
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  #4  
Alt 21.07.2006, 14:21
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Reden

Hallo zusammen,

also das Verhalten des Lenkers der doch wohl größeren Yacht kann ich überhaupt nicht verstehen. Egal ob das Ding nun 10m oder 15m lang ist, man sieht so ein Schlauchboot... naja mit 5PS motorisiert ist das auch sehr lahm und da muss man halt ausweichen. Wobei es gibt auch freche Schlauchbootfahrer, oder solche halt, die nicht fahren können. Wir müssen ja nicht darüber diskutieren, aber von Kurshaltepflicht etc. haben die wenigsten bisher was gehört! Dafür hat aber eine Yacht auch eine Hupe, die man auch in einiger Entfernung auf dem Schlauchboot hört, wenn der einem dann doch auf den Senkel geht (in dem Fall mit 5PS wohl nicht nötig, der kann einem ja nicht vor den Rumpf fahren, der ist zu langsam).

Schöne Unart wenn man mit dem Schlauchboot in den Hafen will, geschwind mal vor eine Yacht düsen und erster sein... gilt doch immernoch das Recht des schnelleren bzw. mutigeren

Die Schwimmweste hab ich seit einigen hier gelesenen Beiträgen immer an, sobald ich an der Hafenausfahrt bin, also noch gute 150m bevor das Meer beginnt. Das Handy ist wasserdicht! Und mit den 15PS fahr ich zur Not auch noch einem sich näherndem Boot (das nicht die Absicht hat mich zu rammen) schön schnell im 90° Winkel aus dem Kurs.
Die Wellen die so eine Yacht schmeisst können ganz schöne Ausmase bekommen, vorallem wenn die dann so fies spitz zulaufend sind, wird es unangenehm.

Die Meinung, daß ein Rib wenigstens Schaden an einer Yacht machen wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Der Rumpf einer Yacht ist um ein vielfaches stärker, als der eines Rib`s. Zusammenstöße kommen leider öfter vor, als man denken sollte. Irgendwie schaffen es einige sogar auf dem Meer mit anderen zu kollidieren, ich weiss dann aber nicht, wie die es schaffen Auto zu fahren?!?

Gruß Markus
PS: Ein im Kreis herumfahrendes 5PS Schlauchboot gehört ja wohl auch versenkt! (Ironiemodus aus)
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  #5  
Alt 21.07.2006, 14:42
rotbart
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Zitat:
Zitat von Markus[LB]
Hallo zusammen,

also das Verhalten des Lenkers der doch wohl größeren Yacht kann ich überhaupt nicht verstehen. Egal ob das Ding nun 10m oder 15m lang ist, man sieht so ein Schlauchboot... naja mit 5PS motorisiert ist das auch sehr lahm und da muss man halt ausweichen.
Gruß Markus
Also 500m vom Ufer entfernt darf die Yacht Vollgas fahren !
Sie darf allerdings nimand gefährden, wobei jetzt die Frage wichtig wird : begegnen sich die Boote oder überholt die große Yacht.

Im Fall überholen ist die Ausweichpflicht ganz klar / im Fall Begegnung hätten BEIDE nach Steuerbord ausweichen müssen und da beginnt es schwierig zu werden Beides sind MoBo und ob groß oder klein zählt nicht, höchsten wenn der Kleine Signale gegeben hätte, das er manövrierbehindert ist !
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  #6  
Alt 21.07.2006, 15:06
HCC HCC ist offline
der mit den Wellen tanzt
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No comment - aber nicht schlecht ist, dass da offenbar mindestens zwei sehr erfahrene Bootsfahrer an Land saßen und sich alles angesehen haben. Fehlt nur noch, das der Eine zum Anderen sagt:"Oh schau - er ist wieder hochgekommen."

Hoffentlich funktionert der Link.

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Gruß Christian

Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben.

Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben.

Geändert von HCC (21.07.2006 um 15:11 Uhr)
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  #7  
Alt 21.07.2006, 15:09
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Berny Berny ist offline
Berny
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@martin: ja, leider, 1) hatte meine Sitznachbarin das Kennzeichen nicht lesen können, 2) habe ich das Boot gar nicht mehr gesehen.
Hätte ich das, naja, wo meinst wäre mein erster Gang hin gewesen?

Wir hatten aufgrund der Schilderung unser Sitznachbarin gehandelt, wobei wir zuerst mal durch die Digicam gekuckt haben, was da überhaupt passiert sein könnte. Das ganze spielte sich ja in einer Entfernung ab, wo wir eigentlich nur kleine Punkte sahen und erst durch die Vergrößerung der Digicam (12x optisch !!!) wage erahnen konnten, was da eigentlich wirklich passiert ist.

@Rotbart: naja, die Diskussion spielte sich ja auch nicht in Stunden ab, sondern im Sekundenbereich!
Es hat sich das ja alles erübrigt, nachdem zuletzt der Schlauchifahrer rausgebraust ist.
Und, ja, leider, zu diesem Zeitpunkt hatte ich kein Handy bei mir und die anderen Ideen, die du da so dargestellt hast, konnten leider auch nicht durchgeführt werden. Aber das soll ja nicht inhalt dieser Diskussion sein, sondern vielmehr das, auf was ich als Kleinschlauchbootfahrer am Meer so aufpassen sollte, weil man mit sowas eigentlich überhaupt nicht rechnet!!!

Und ach ja, zum Verhalten des Yachtfahrers kann ich auch nichts sagen, weil:
Es gibt mehrere Aspekte, die zutreffen könnten, zB "Der Yachtfahrer hatte das Schlauchboot im Gegenlicht der Sonne gar nicht erkannt"!
Dafür würde sprechen, dass weder der Fischer noch der Surfer Anstalten machten, dem Schlauchler zu helfen!
Nur das wirklich beurteilen, können wir nicht, da wir ja nicht dabei waren.
Ergo, was hilft es uns, über den Yachtfahrer zu schimpfen?
Gar nichts!

Was hilft es uns über das Verhalten des Schlauchlers zu diskutieren?
Sehr viel, zumal wir immer aus Fehlern lernen können!
Und was lerne ich zB als Konsequenz dieses Vorfalls:
Schwimmweste anziehen
Alle Dinge am Boot irgendwie anhängen!
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  #8  
Alt 21.07.2006, 15:18
Robert Robert ist offline
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Man sollte aber nicht grundsätzlich die großen Yachten verteufeln. Ich fahr hin und wieder mal eine und kann euch sagen, das ein kleines Schlauchboot in der Dämmerung sehr sehr schlecht zu sehen ist. Auf dem Radar wird es nicht angezeit, da es zu wenig Masse hat.

Vor zwei Jahren habe ich gegen 21:00 Uhr den Kvarner überquert. So gut 8 sm weit draußen treibt ein kleines Schlauchboot, so größe Bombard AX1 mit einem 2,5 PS Motor montiert. Drinnen liegt einer und angelt.

Ich habe das Boot erst im letzten Moment gesehen (Gott sei dank) sonst wäre ich mit 26 kn drüber oder knapp vorbei.
Und ich bin ehrlich, wenn ich 8sm von der Küste auf dem Radar nichts habe, gehe ich schon mal kurz vom Steuerstand weg.

Also sollten auch die Kleinschlauchis sich möglichst gut zu erkennen geben.

Robert
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  #9  
Alt 21.07.2006, 15:28
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thball thball ist offline
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von Robert
Und ich bin ehrlich, wenn ich 8sm von der Küste auf dem Radar nichts habe, gehe ich schon mal kurz vom Steuerstand weg.

Also sollten auch die Kleinschlauchis sich möglichst gut zu erkennen geben.
Abgesehen davon, dass es grob fahrlässig ist - wie soll sich denn ein Kleinschlauchi zu erkennen geben wenn Du nicht am Steuerstand bist???
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #10  
Alt 21.07.2006, 15:48
rotbart
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Zitat:
Zitat von thball
Abgesehen davon, dass es grob fahrlässig ist - wie soll sich denn ein Kleinschlauchi zu erkennen geben wenn Du nicht am Steuerstand bist???
Hi Tom
Verbesserungvorschlag am Bug ein 2cm Schnellfeuerkanone und dann mit Leuchtspur auf die Brücke der Yacht - dann wacht jeder auf

Im Ernst ich habe schon Berufsschiffe mit leeren Brücken gesehen, die verlassen sich auf Ihr Anti-Kollisonsradar und das war's, hilft ja auch bei gleich großen

Realistisch kann das Schlauchi nur eines Fersengeld geben, ansonsten steht auf dem Grabstein "Er hatte Recht - aber genutzt hat es nichts" und mit 5PS sind 500m eben schon zu weit !
Roland

P.S.:
Was machst Du denn beim Segeln ?? Na ja vielleicht Funk, aber ansonsten eine weisse Leuchtkugel direkt in Richtung Brücke - das weckt
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  #11  
Alt 21.07.2006, 15:52
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Aladin Aladin ist offline
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Das einzige was da evtl helfen könnte wäre ein Radarreflektor... Aber wie und wo montieren auf einem Schlauchi, insbesonders wenn kein Geräteträger vorhanden ist
In der Dämmerung sollte ja eh das Licht eingeschalten werden (oder nicht gefahren werden)

Gruß Carsten
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  #12  
Alt 21.07.2006, 16:05
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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KLeine Boote am Mittelmeer

Sicher wollte Bernie hier nicht, dass eine Diskussion vom Zaun gebrochen wird, was er hätte machen können und sollen.

Er wollte m. E. sicherlich darauf hinweisen, dass es einfach gefährlich ist, mit so kleinen, schwach motorisierten Böötchen im Schiffsverkehr herumzutümpeln.

Ich gehe noch eins weiter. Für solche Böötchen ist das Meer nicht geeignet, eher stille Flüsse und kl. Seen.

Gruß Erich
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  #13  
Alt 21.07.2006, 16:07
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Zitat:
Zitat von rotbart
Was machst Du denn beim Segeln ?? Na ja vielleicht Funk, aber ansonsten eine weisse Leuchtkugel direkt in Richtung Brücke - das weckt
Bei der Kanone wäre ich auch dabei!

Funk bringt i.d.R. nichts. Habe ich schon probiert. Wenn niemand auf der Brücke ist hört auch niemand den Kanal 16. Insbesondere wenn man den Schiffsnamen nicht kennt und über Positionsangaben versucht jemanden anzurufen - keine Chance. Carstens Tipp mit Radarreflektor ist mit Sicherheit richtig (bei Befestigungsmöglichkeiten) und ansonsten heißt es für den Steuermann immer Ausschau halten und bei Kollisionskurs mit einem größeren Schiff auf das Heck "zielen". Erfolgt im Rahmen der Sicherheitseinweisung. Mit dem Schlauchi kann man wirklich nur Fersengeld geben...
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Tom


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  #14  
Alt 21.07.2006, 16:13
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Zitat von Erich der Wikinger
Sicher wollte Bernie hier nicht, dass eine Diskussion vom Zaun gebrochen wird, was er hätte machen können und sollen.
Hallo Erich,

das ist das Wesen eines Forums! :-) Finde es auch gut, dass er es eingestellt hat und man kann das ganze ja auch selbstkritisch beleuchten wie man sich selbst verhalten hätte. Sei es als "Kleinschlauchifahrer", Yachtfahrer oder Zuschauer.

Übrigens schon einmal Glückwunsch zum 1000. Beitrag! (Falls Du mir jetzt antwortest)
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  #15  
Alt 21.07.2006, 16:32
rotbart
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Zitat:
Zitat von Aladin
Das einzige was da evtl helfen könnte wäre ein Radarreflektor... Aber wie und wo montieren auf einem Schlauchi, insbesonders wenn kein Geräteträger vorhanden ist
In der Dämmerung sollte ja eh das Licht eingeschalten werden (oder nicht gefahren werden)

Gruß Carsten
Hi Carsten
selbst wenn Du ein Geräteträger hast und oben drauf ein Radar-Reflektor setzt isar die Wirkung mehr als zweifelhaft, überleg' Dir mal die Höhenunterschiede und die damit verbunden Winkel des Radarstrahles.
Helfen würde (vielleicht) ein aktives Sekundärradar, aber das dürfte es für die Bootsklassen nicht geben und wenn doch dann ist es nicht bezahlbar.
Was hilft (wenn einer auf der Brücke ist und die Sonne scheint) ist der alte unscheinbare Signalspiegel
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