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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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Johnson Wasser tritt am unteren Schaft aus
Hallo,
bei meinem neuerworbenen Johnson15PS BJ1996 tritt unten am Schaft aus einer Bohrung an der rechten Seite Wasser aus...ist das normal??? Viele Grüße Robert |
#2
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Nein Robert, das ist nicht normal.
Das ist nur eine Drainage-Bohrung. Da ist vermutlich das Wasserpumpengehäuse undicht. Ciao Bernd
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Freier TRANSIT-Verkehr Das Leben ist zu kurz, um 3 Takte auf einen Funken zu warten..... |
#3
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ich kann bei dem bild beim besten willen nicht erkennen, wo da jetzt der wasseraustritt sein soll. also ich erkenn einiges, aber bitte zeichne doch einfach mit paint ein, um welche stelle es sich handelt.
wie bernd schon geschrieben hat, ein undichtes wasserpumpengehäuse, oder, meine vermutung, das steigrohr, durch dass das wasser von der wasserpumpe nach oben gefärdert wird, dichtet zur wasserpumpe hin nicht gut ab. lg martin |
#4
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Danke für Eure Antworten...diese bestätigen meinen Verdacht, dass da beim Impellerwechsel was schief ging. Ich fahre heut mal zu meinem Freundlichen und hoffe dass es nix allzuschlimmes ist :/
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#5
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Steigrohr-Dichtung vielleicht aufm Steigrohr hängen geblieben beim Abnehmen des Unterwasserteils? Oder Dichtung vergessen?
Ich würd den nochmal schnell auseinander nehmen. Vielleicht ists ne ganz simple Sache, die sofort sichtbar ist und keinen Fachmann braucht :)
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Gruss Thorsten Ethanol ist kein Treibstoff! |
#6
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Danke Thorsten,
ich habe bloß Bedenken weil ich keine neue Dichtung zwischen Schaft und Getriebeteil habe. Der "Experte" offensichtlich auch nicht, weil da eine blaue Dichtmasse verwendet wurde... :( |
#7
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na wenn der experte zwischen schaft und UW teil eine dichtmasse reinschmiert, ist er wirklich ein "experte". da gehört garnix rein. gibt schließlich auch nix, was abgedichtet werden muss.
lg martin |
#8
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Na da kann ich mir auch gut vorstellem, dass er beim Impellerwechsel noch mehr verpfuscht hat... :(
Ansonsten hoffe ich dass der 96´er Johnson kein schlechter Fang ist!? Er hat zwar schon einige Betriebsstunden auf dem Buckel aber ich hatte auch mal einen 85´er Yamaha mit 14 Betriebsstunden, bei dem hatte die Kurbelwelle einen Schlag weg Viele Grüße Robert |
#9
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So...war heute Abend bei meinem Freundlichen pünktlich zur Feierabendziggi
Er hat sich meinen Johnson angesehen...die Bohrung ist tatsächlich für den Kühlwasserauslauf vorgesehen! Also alles gut Über die Dichtmasse zwischen Schaft und UW-Teil musste aber auch er schmunzeln bei der Glegenheit gleich vor Ort das Getriebeöl gewechselt, welches aber noch gut aussah...kein Metallabrieb oder Änliches. Danke für Eure rege Beteiligung! Tolles Forum! Viele Grüße Robert |
#10
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#11
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Zitat:
Neiiiiin, ..... setz den Typen auf Pflegestufe 3! Das ist lediglich eine Drainage-Bohrung für die Kammer in der die Antriebswelle läuft! Kühlwasser tritt bei dem Motor nur an 4 Stellen aus: -Kontrollstrahl (der kommt hoffentlich!) -Standgasüberdruckauspuff -Oberhalb der Anti-Kavi.-Platte -Propellernabe Das Wasserpumpengehäuse ist mit einem Simmerring (Nr. 0318972) und einem dicken O-Ring (Nr.0319085) gegen diese Kammer abgedichtet. Irgend etwas stimmt da nicht. Schau dir die Zeichnungen auf der BRP-Seite an und such dir einen anderen Mechaniker. Glaub mir, ich hab 3 von den Motoren hier, keiner pullert da raus. Ciao Bernd
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#12
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Mein 6PS Mariner hat auch so eine Bohrung an fast derselben Stelle. Bei mir sprudelt da auch kein Wasser raus.
Allerdings sollte das Wasser ja eigentlich aus der Propellernabe abfließen. Vielleicht ist das auch das Problem: Verstopfter Auspuff. Kannst ja mal den Prop abnehmen und rein gucken. Meine Eltern hatten mal ein Maisennest im Mast ihres Segelboots. Vielleicht hast du ja n Spinnennest im Auspuff :)
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Gruss Thorsten Ethanol ist kein Treibstoff! |
#13
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@ Bernd:
...wenn ich ehrlich bin hat mich die Aussage meinens Freundlichen gestern auch nicht zufrieden gestellt... Du sagtest dass das Kühlwasser an 4 Stellen austreten soll: Kontrollstrahl ist bei mir super, Nebenauspuss spuckt auch Wasser, Propellernabe kann ich nicht sehen, da in der Tonne aaaaber Du sagtest noch über der AK-Platte!? Da kann ich bei mir beim besten Willen nix sehen!? Werd das gute Teil mal auseinander schrauben...gibts wenigstens was zu lernen Die 6 Schrauben am Unterteil ist klar. Aber das Schaltgestänge, ist das nur gesteckt oder gibt es da eine verdeckte Schraube die es fixiert? Hast Du bitte einen Tip für mich wo ich die Johnson Teile in Deutschland beziehen kann? Danke Dir! @ Thorsten ...glaub ich nicht, erstens sprudelt der Auspuff fröhlich in der Tonne und zweitens ist der Vorbesitzer vor 3 Wochen noch damit im Urlaub rumgedüst |
#14
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Hallo Robert,
über der Ak-Platten sind im hinteren Drittel eine Gruppe von Löchern, da kommt auch Abgas raus. Wasser eher wenig da das Abgas durch ein Labyrint geführt wird, aber es wäre nicht ungewöhnlich. Wenn du die 6 Schrauben offen hast, kannst du das Getriebe ca. 15mm absenken. Dann kommst du an die Schraube die das Schaltgestänge trennt. Ersatzteile bekommst du beim Evinrude-Händler. Schau auf der BRP-Hompage. Da du deinen Wohnort nicht in der Mitgliederkarte eingetragen hast, kann ich dir keinen regionalen Tip geben. Viel Erfolg Ach ja, häng beim Probelauf den Motor 10 cm tiefer in die Tonne. Der Impeller wirds dir danken. Ciao Bernd
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#15
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Versuch das Teil gut zu verkaufen und besorg' Dir nen richtigen Motor.
Alle Johnsons die ich bis jetzt gesehen habe waren für die angegebene Leistung viel zu schwach und dazu auch sehr gammlig. Das hat mit Pflege wenig zu tun, Wir hatten schon mehrere amerikanische Motoren, von Johnson über Evinrude und Mariner. Sind allesamt sehr schnell gealtert und auch früh verreckt. Japaner hatten wir erst 2: Einen 28er Yahama von '78, der wurde 28 Jahre später in gutem Zustand verkauft - einziger Defekt in der Zeit: ne Zündspule. Einen 90er Yamaha BJ '86; den fahre ich heute noch und er läuft wie eine Eins. Er ist so zuverlässig, dass ich damit auch allein auf der Nordsee herumfahre. Unsere Amimotoren waren allesamt deutlich jünger; der älteste war der Mariner von '92. Den hats 2007 schon zerrissen. Alle hatten kaum Leistung, Elektronikprobleme und zum Schluss nen Kolbenfresser oder ähnlichen Mist. Mag sein, dass die neuen Amimotoroen besser sind, heutzutage wird ja viel zusammen gefertigt. Bei den alten Geräten, würd ich aber immer nen Japaner nehmen. Von Tohatsu, Suzuki etc. hört man auch nur Gutes. |
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