|
Computer/Digicams/Auto... Alles was mit unseren anderen Lieblingsspielzeugen zu tun hat. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#1
|
||||
|
||||
Erster "echter" Handyvirus
Handy-Virus ist Kopierschutz-Fehlfunktion
Der erste Virus für Handys verbreitet sich derzeit in eine manipulierte Version eines beliebten Handyspiels über Download-Sites und Tauschbörsen. Der als Dialer-Trojaner klassifizierte Schädling kann bestimmte Mobiltelefone mit dem Symbian-Betriebssystem Series 60, das etwa von Herstellern wie LG, Nokia, Panasonic, Samsung, Sendo und Siemens verwendet wird, befallen. Ist die raubkopierte Version von "Mosquitos" erst heruntergeladen und installiert, schickt der Virus ohne Wissen des Benutzers SMS-Nachrichten an eine kostenpflichtige Rufnummer. Erster "Proof of concept"-Wurm "Mosquitos" kommt etwa einen Monat nachdem der erste Handy-Virus "Cabir" entdeckt wurde. Er infiziert Mobiltelefone mit Symbian OS und Bluetooth-Schnittstelle. Der "Proof of concept"-Wurm kursierte aber nur unter Wissenschaftlern in einer kontrollierten Testumgebung und besaß keine Schadensroutine. Raubkopie sollte Lizenz-Verstoß melden Der Virus scheint dabei aber nicht aus der Feder der Game-Cracker zu stammen, so die Anti-Virenexperten von F-Secure. "Als wir das herausfanden, waren waren wir anfangs recht verwirrt," so Mikko Hypponen von F-Secure. "Eigentlich haben wir gedacht, das Spiel sei gehackt worden und das Programm zum SMS-Versand wurde dann integriert," so Hypponen weiter. "Doch nach unserer Analyse stellte sich heraus, dass das SMS-Modul bereits fixer Bestandteil des Original-Spiels ist." Ursprünglich bauten die Entwickler die SMS-Funktion ein, um heimlich in Kenntnis gesetzt zu werden, wenn eine unlizenzierte Kopie benutzt wird, erklärt Hypponen. Es funktionierte allerdings nicht wie eigentlich gedacht und so wurde die Funktion aus späteren Versionen entfernt. Quelle: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#2
|
|||
|
|||
Danke für den Beitrag Berny,
Da wissen wir ja, was bald auf uns zukommt weil bei diesem wird es wohl nicht bleiben. Am besten ist wir schreiben uns wieder Briefe und holen uns alle ein Telefon mit einer Wählscheibe :zerschepp :zerschepp Irgendwie kommt einem zwangsläufig dieser Gedanke |
#3
|
||||
|
||||
Interessant ist bei dieser Beobachtung auf jedenfall der Umstand, daß der Virus über Tauschbörsen vertrieben wird. Die Gier nach den Gratisproduktenm trägt wieder zur Verbreitung bei.
Es gilt halt auch hier der Grundsatz: "Man bekommt nichts geschenkt, vor allem nicht im Internet !" Es werden halt wieder einige gutgläubige dran glauben |
|
|