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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Schlauchdruck messen
Hallo miteinander,
ich hatte das Thema irgendwo schonmal gelesen, kann es aber nicht mehr finden und ich weiß auch nicht mehr, was die Lösung war bzw. ob es überhaupt eine brauchbare Lösung gab. Problem: Ich hab ein Bombard C4. In der Anleitung ist ein Schlauchdruck von 240 mBar bzw. 0,24 Bar angegeben. Ich hab eine elektrische Pumpe wo ich den Enddruck einstellen kann. Zusätzlich hab ich ein (wahrscheinlich originales) Aufsteck- Manometer für die originale Luftpumpe. Jetzt hab ich bei beiden Messeinheiten eine starke Abweichung. Während das manuelle Manometer 0,2 Bar anzeigt, zeigt die elektrische Pumpe 0,3 Bar an. Ich hab jetzt diesen Mittelwert gelassen, würde aber gerne genau wissen wer nun Recht hat. Hat jemand Erfahrungen mit dem originalen Bombard-Manometer? Neigt das über die Jahre zur Falschanzeige des Drucks? Oder ist es wahrscheinlicher, dass die elektrische Pumpe einen falschen Wert anzeigt? Wie müssen sich denn die Schläuche anfühlen? Knochenhart wie ein SUP oder sollen die noch etwas „lapprig“ sein? Oder gibt es mechanisch irgendeine Faustregel wo man grundsätzlich schonmal sagen kann, dass es eher zuviel oder eher zu wenig Luftdruck ist? Zweite Frage, gibt es irgendein verlässliches Manometer, welches jemand empfehlen kann? |
#2
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Die billigen Rundmanometer auf den Pumpen sind lediglich Schätzhilfen.
Ich habe diese gegen vernünftige Manometer von Wika in gleicher Größe ausgetauscht. Seitdem haben die Anzeigen meiner elektrischen Pumpen und der Handpumpen nur noch geringe Abweichungen. Da ich nicht täglich sklavisch nach dem Druck schaue, reicht mir das völlig aus. Allerdings ist ein Rib auch etwas unempfindlicher gegen zu wenig Druck als ein zerlegbares Boot.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel |
#3
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Du denkst also, dass das elektronische Manometer der Pumpe genauer ist? Das externe Manometer das ich erwähnt hab ist eins von „Bravo“. Findet man auch im Internet sehr oft. Nur hab ich nichts darüber gelesen wie genau die sind.
IMG_2637.jpg IMG_2639.jpg |
#4
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Zitat:
![]() Auf Dauer wird dir dein Gefühl schon sagen was zu viel und was zu wenig ist. Bedenke aber auch:es ist nicht gut am kühlen Morgen mit korrekten Luftdruck zu starten wenn es mittags über 30° heiß wird.Falls dein C4 schwarz ist , berücksichtige das.An Bora-Tagen-an den wir festhingen, war das C4 mit einer silberne Plane geschützt. 0,24 oder 0,20 mBar-den Unterschied merkst du schnell aber auch wie sich der Druck über den Tag verhält. ![]() ![]() ![]() ![]()
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3 Dinge braucht der Comander: einen vollen Tank ein gutes Fahrwasser und Zeit das zu genießen Gruß Harry |
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Pepper (04.06.2025) |
#5
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Könnt ihr da ein spezielles Manometer von Wika empfehlen? Gerne mit Link…
Im Moment messe ich den Druck nur am Boot, das in der Garage steht. Aber da sollte es ja auch passen, auch ohne äußere Einflüsse. |
#6
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Ich schließe mich auch dem Axel und Harry an.
Wie der Druck gut ist hat man nach einer Zeit im Gefühl. Derr Druck ändert sich sowieso wenn es im Wasser ist oder wenn die Sonne an Land auf die Schläuche scheint. Es ist wie der erfahrene Koch oder Köchin das Stück Fleisch prüft wie es gegart ist. Bei meinem Wiking Seetörn FR damals war es einfach. Da war von Wiking die Fußpumpe dabei und wenn der Druck ungefähr erreicht war hast du nichts mehr rein bekommen. Da nützte auch kein drauf stellen. Wenn du es genau wissen wilst dann kauf dir ein gutes Niederdruckmanometer.
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![]() Geändert von rg3226 (02.06.2025 um 20:50 Uhr) |
#7
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Zitat:
... das schreibt Bombard in der Gebrauchsanleitung für das C 4 ebenfalls ...
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Viele Grüße Thomas ![]() ![]() |
#8
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Ja genau das würde ich gerne machen, aber ich hab keine Ahnung was ein gutes Manometer ist. Wenn man danach sucht, dann findet man hunderte verschiedener Manometer.
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#9
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Zitat:
![]() Mußt dich für eins entscheiden und den Druck auf dem Manometer und Druck an Boot vergleichen. Wenn es richtig prall mit vollem Druck ist dann ist es wie ein Trommelfell. Bei unserem Zar weiß ich genau wie der Druck ungefähr ist. Ich sitz oft auf dem Schlauch angeleint mit einer Sicherungsleine wenn meine Frau fährt. Und wenn der Druck fast max. ist dann ist es schon mächtig hart auf dem Schlauch. Ist dann besser wenn der Druck dann etwas weniger ist.
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Dieser User bedankte sich für den Beitrag von rg3226 | ||
Pepper (04.06.2025) |
#10
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Zitat:
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
#11
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Zitat:
Wenn Du wirklich Wert auf eine gewisse Genauigkeit legst, geht z.B. sowas. Um Links zu sehen, bitte registrieren Ob es einem für diesen Zweck den geforderten Preis wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es geht noch genauer. Günstiger werden sie dann aber nicht. Solche Manometer müssen dann auch fast wie rohe Eier behandelt werden. Ich habe mir dieses Manometer mit 40mm und Kunststoffgehäuse im Großhandel besorgt und auf die Handpumpen gesetzt, welche ich zum Bootaufpumpen nutze. Mir ist schon vor langem aufgefallen das die Rundanzeigen, welche auf den Pumpen verbaut werden, lediglich als Schätzhilfe geeignet sind.
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