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  #1  
Alt 15.06.2006, 16:02
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bomber bomber ist offline
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Motorstellung beim Trailern

Hallo zusammen ,
Wie sichert Ihr eigentlich Eure Motoren während der Fahrt auf dem Trailer ? Mir ist der Abstand zwischen Finne und Boden mit 8cm zu klein um den Motor "unten" zu lassen und ich fahre den Motor ( F100 ) hoch und sichere ihn mit dem kleinen Hebel .
Hält dieser aber auf Dauer die Vibrationen und Stöße beim Transport aus ??? Wir haben in der Ukraine sehr schlechte Straßen ...
Ich habe auch schon mal was von einer "Transportsicherung" gehört die zwischen Motor und Transom geklemmt wird . Kann mir jemand mehr dazu sagen ?

Danke schon mal !

Gruß Jürgen
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  #2  
Alt 15.06.2006, 17:05
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Sportfreund Sportfreund ist offline
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Moin Jürgen

8 cm???? Viel zu wenig!!!

Wir trimmen unseren Motor BF135 immer so hoch wie die Lichtleiste.

Ganz hoch und dann auch noch auf den Stützen? Das ist gar nicht gut.

In der Fahrt entstehen immer riesige Kräfte. Der Motor schaukelt sich dann oft auf. Wenn dann der Motor auch noch bis zum Anschlag hoch getrimmt ist, hält es gewaltig auf das Boot (spiegel) und den Motor.

mfG Christian
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  #3  
Alt 15.06.2006, 17:07
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Hallo jürgen,
ich habe einfach einen Holzklotz zwischen den Motor geklemmt, funktioniert ohne Probleme.
So machen es einige Leute die ich kenne und die sind mit dieser Lösung sehr zufrieden.
Gruß Udo
__________________
Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #4  
Alt 15.06.2006, 21:10
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jens h jens h ist offline
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meine lösung nicht die ultimative

ich nutze nicht den hebel , sondern ich trimme den motor hoch und klemme ein weichholzbalken ein . der motor ist ein wenig höher, schräg und liegt auf einer seite
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  #5  
Alt 16.06.2006, 09:00
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Moin !
Danke für die schnellen Antworten mit Euren Tips !
Wenn der Motor komplett hochgefahren ist hat er eigentlich eine gute Balance zwischen Kraftkopf und Unterwasserteil , jedenfalls lässt er sich leicht mit einem Finger "kippeln" .
Die Sache mit dem Holz werde ich mir mal ansehen - hört sich gut und nicht teuer - aber wirkungsvoll an !

Grüße aus dem verregneten Kiev -

Jürgen
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  #6  
Alt 16.06.2006, 14:20
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So machen wir das. Der Motor ragt zwar über die Lichtleiste hinaus aber egal! Geht nicht anders

Außerdem ist noch ein Propellerschutz Pflicht.

Es täuscht auf dem letzten Bild. Man kann das Nummernschild trotzdem sehen

Eine Transportstütze ist sicherlich das beste und so was werden wir uns auch noch anfertigen

mfG Christian
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  #7  
Alt 16.06.2006, 14:30
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ba0150 ba0150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Sportfreund
Außerdem ist noch ein Propellerschutz Pflicht.
Und wieso ist der P-f-l-i-c-h-t ?
__________________
Gruss Michael
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  #8  
Alt 16.06.2006, 17:27
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Freunde,

kann die relative und gewichtsmäßig ausgeglichene Hochstellung beim HONDA auch bestätigen, da dieser in dieser Position eine robuste Zwischenarretierung hat. Somit hängt der Prop über der Lichtleiste. Diese Arretierungsmöglichkeit gibt es leider nicht bei anderen Fabrikaten.

Seit Frühjahr 2002 trailer ich so unseren Outboarder HONDA BF40/BF50 auf dem RIB in Europa spazieren, und damit waren wir bereits über 25' km unterwegs ohne Probleme. Kann auch in dieser Position kein Wippen des Motors bei schlechten Straßenverhältnissen feststellen, die natürlich in anderer Position sich bestimmt auch negativ auf den Spiegel auswirken dürfte. Der hochgestellte Outboarder über der Lichtleiste hat bei uns auch noch den Vorteil, das wir mit den schrägen Laderampen auf Fähren keinen Probleme mit der Bodenfreiheit bisher hatten, auch jetzt wieder nicht mit der kroatischen Fähre von Zadar nach Brbnj auf DugiOtok, die besonders steil waren.

Was den Propeller betrifft, so muß dieser innerhalb der EU-Länder abgedeckt transportiert werden und darf über der Lichtleiste stehen, jedoch gemäß den Vorschriften nur bis max. 2o cm überstehen. Bei unserem Prop sind es ca. 10 cm.

Als Propschutz verwende ich eine leuchtendrote Schutzhülle über dem gesamten unteren Antrieb, die in guten Bootegeschäften gekauft werden kann, z.Bsp. bei WEISE Wassersport in München.

Wer ohne Propschutz unterwegs ist, riskiert bei einer Kontrolle eine saftige Verwarnung, die die Kosten eines Proschutzes garantiert übersteigt. Also Leute, deckt Euren Prop richtig ab bitte.

@Christian: würde ich empfehlen den Propschutz an seinem HONDA BF135 bis über den Skeg zu ziehen, da diese scharfe Spitze auch mitabgedeckt sein muß.

Geändert von DieterM (16.06.2006 um 17:31 Uhr)
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  #9  
Alt 16.06.2006, 21:56
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Zitat:
Zitat von DieterM
kann die relative und gewichtsmäßig ausgeglichene Hochstellung beim HONDA auch bestätigen, . Somit hängt der Prop über der Lichtleiste. Diese Arretierungsmöglichkeit gibt es leider nicht bei anderen Fabrikaten.

doch Dieter,

guckst Du hier beim Evinrude:

Click the image to open in full size.:
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Gruss Jörg
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  #10  
Alt 17.06.2006, 09:55
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Motorstellung

Es wurde praktisch schon alles gesagt aber ich wiederhole hier noch mal 2 für mich sehr wichtige Punkte.

Bei der Motorstellung ist unbedingt zu beachten, dass ein schwerer Motor nicht in´s "wippen" kommen darf, da sonst der Spiegel schwer in Mitleidenschaft gezogen wird oder zumindest start altert und verschleißt.

Ob ein Weichholz geklemmt wird oder eine statische Befestigung gebaut wird oder der Hersteller (wie von Dieter geschildert) sich was gedacht hat ist letztlich egal, Hauptsache fest.

Übrigens mit der Propellerabdeckung das stimmt, unser Haupteigner (besitze ja wieder Bootsanteil) hat das nicht beachtet als er zum Main fuhr, wurde angehalten von der Police und hatte Ärger.

Gruß Erich
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