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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Aufbauzeit 3,80 m-Schlauchboot
Hallo,
da ich neu im Schlauchbootsektor bin habe ich mal eine blöde Frage. Ich will mir ein Schlauchboot mit aufblasbaren Kiel und Alu-Boden der 3,80 m-Klasse zulegen. Da ich keinen Trailer besitze müsste ich es vor Ort jeweils aufbauen/aufblasen. Wieviel Zeit benötigt man durchschnittlich vom Auspacken aus dem Auto bis zum Wässern? Welche Luftpumpen nutzt ihr, die meist mitgelieferten oder habt ihr euch speziell noch andere Pumpen zugelegt? Gruß Smille |
#2
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Ich würde für das Aufbauen (mit Übung) eine gute halbe Stunde bis 45 min. rechnen. Mit einer Fußpumpe. Aber abbauen dauert länger wegen trocknen etc.
Nach einer Saison bist du es leid, der Kram muß ja auch noch ins- aus dem Auto. Habsch' hinter mir....
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Gruß Stefan |
#3
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.... mind. 1 std. --- muss ja erst alles aus dem Auto raus. Dann noch Motor dran.
... bei einem Honwave ie 38, Allroundmarin 380 VIB etc. mit e- Pumpe geht das deutlich schneller ( incl. Motormontage 20 min. ). Weiterer Vorteil ist, dass Du keine Bretter etc. schleppen musst und das die Boote deutlich leichter sind. Bei beiden Bootstypen brauchst Du jedoch mindestens einen großen Kombi, eher nen Bulli oder PKW mit Anhänger.
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Danke ! |
#4
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Zitat:
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#5
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Zitat:
Gerade der Boden ist stabil und weich zu gleich, durch den die Welle durchfließt--- sehr angenehm für Mensch und Tier. Ein platter Alu- oder Holzboden ist da schon deutlich spürbarer.
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Danke ! |
#6
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Moin,
ich hab das einmal gemacht, seitdem steht die Faltpelle auf dem Trailer. Eine Doppelhubpumpe finde ich übrigens geeigneter aus eine Fußpumpe.
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#7
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Hallo Smille,
wie Stefan auch schreibt, musst Du, anfangs sowieso, mit 45 Minuten rechnen. Mit einer elektrischen Pumpe, zum Beispiel einer Bravo, ist das nicht so mühsam und Du kannst da gleich den richtigen Druck einstellen. Wenn Du dann mal Routine hast, schaffst Du das vielleicht in einer halben Stunde. Der Abbau ist halt, nicht mühsamer, aber Zeitaufwändiger, weil ja alles trocken sein sollte, sonst musst das ganze zuhause nochmals aufhängen. Aber den Spaß, den Du da beim Bootfahren hast, überwiegt die "Strapazen".
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#8
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Also ich komme mit 30 Minuten für mein 380er Bötchen gut hin. Allerdings mit der Bravo BDP 12, die ich mir mit einem 8 Ah Bleiakku (der übrigens genau in das Mittelfach der Originaltasche passt :-) aufgerüstet habe. Die elektrische Pumpe spart wirklich die meiste Zeit und mit der Manometergesteuerten Abschaltung habe ich auch immer die Gewissheit, mit dem richtigen Druck unterwegs zu sein.
Anker, Taue und das andere Geraffel, das man mitführen soll/muss, ist in einer praktischen Weithalstonne, die genau unters Sitzbrett passt. Schwimmwesten sind in der Bugtasche. Das ist alles aus dem Auto in kurzer Zeit im Boot. Ich habe bei meinem Pajero die Rücksitze umgeklappt und so geht sich Boot, Aluboden (in zwei Taschen verpackt) sowie Zubehör locker aus. Daneben findet auch noch die Hundebox Platz und obenauf könnte ich auch noch die Schwiegermutter packen. Wenn ich wollte. Will ich aber nicht! ;-)) |
#9
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Zitat:
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#10
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Moin,
bei dem Pajero idealerweise außen an der Heckklappe, wo sonst das Ersatzrad hängt.
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#11
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Zitat:
genau! Die 18'' Patscherl vom Pajero sind ja eh fast schwerer wie mein 8 PS Motörchen. Der Hecktür wär's vermutlich wurscht. Aber mir nicht! |
#12
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Blos nicht
Das Schlauchboot auf und abbauen.
Wie schon mehrfach gesagt wurde,ist das viel zu mühselig und auf Dauer nicht gut fürs Boot. Ich habe für mein 3,30m Semperit einfach selbstgebaute Auflagebalken mit Teppich als Polster auf den Autohänger geklemmt und das Boot dann mit breiten Zurrbändern (Hagebau 8,99Euro) und Teppichstreifen als Schlauchschutz darunter befestigt. Hällt Super und war günstig. Slipräder ans Boot und es lässt sich erstmal gut an den Hänger anstellen und kannst es gut bewegen. Im Hänger liegt dann der Motor und Zubehör. Gruss Maik |
#13
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Der Motor kommt rechts neben die Hundebox. Ich habe mir dafür 4 passende Schaumstoffteile schneiden lassen. Eine als Unterlage für den Schaft, eine dickere als "Polster" für den Motorkopf (Kopfpolster ) und zwei längliche Teile, die den ganzen Motor horizontal fixieren, damit links keine Beschädigungen an der Verkleidung auftreten und rechts mein Hund bei der Fahrt nicht durch einen ständig am Käfig "anklopfenden" Außenborder kirre gemacht wird. Unvorsichtigerweise habe ich bei meinem Pajero damals die Ausführung mit hellbeiger Lederpolsterung gewählt , dieser Sieg der Emotion über den Verstand muss jetzt mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen erkauft werden. Bis jetzt klappt es ja ganz gut
Da ich gerade in Kroatien wieder alles zur Heimreise bereit mache, stell ich morgen mal ein Bild ein. Geändert von osthugo (04.09.2016 um 23:27 Uhr) |
#14
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Zitat:
Bei Leder in beige passen einfache Bluejeans sehr gut. Den Fehler habe ich auch schon gemacht.
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Viele Grüße von der Ruhrmündung Andreas |
#15
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Hallo Smille!
Einen großen Unterschied macht es auch, ob Du mit Pinnensteuerung oder mit Steuerstand unterwegs sein willst! Ich besitze 2 Boote (die ich beide immer auf- und abbaue): Ein Zodiak Cadet Fastroller mit 6 (8) Ps und Pinnensteuerung. Mit dem bin ich in einer knappen Viertelstunde im Wasser. Und ein Pischel Bolero mit 25 Ps und Steuerstand. Ich traue mir nicht zu, das Boot unter einer guten Stunde aufzubauen, obwohl ich zuhause alles gut vorbereite und alles gut in Schuss halte! Die Teile sind schwer (Motor knappe 50kg) und es wartet viel Montagearbeit auf Dich. So etwas mußt Du auch gerne machen, wenn Dir das Ding auf Dauer Freude bereiten soll......... Wie hier schon geschrieben, viele steigen bald auf ein Boot mit Trailer um. In meinen Augen hat die von Dir angedachte Lösung einige Vorteile, Du mußt aber auch die Nachteile abwiegen. Übrigens: Über das perfekte Boot kann man lange diskutieren. Liebe Grüße Peter |
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