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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 04.09.2016, 12:15
Benutzerbild von Smille
Smille Smille ist offline
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Aufbauzeit 3,80 m-Schlauchboot

Hallo,

da ich neu im Schlauchbootsektor bin habe ich mal eine blöde Frage.

Ich will mir ein Schlauchboot mit aufblasbaren Kiel und Alu-Boden der 3,80 m-Klasse zulegen. Da ich keinen Trailer besitze müsste ich es vor Ort jeweils aufbauen/aufblasen.
Wieviel Zeit benötigt man durchschnittlich vom Auspacken aus dem Auto bis zum Wässern?

Welche Luftpumpen nutzt ihr, die meist mitgelieferten oder habt ihr euch speziell noch andere Pumpen zugelegt?

Gruß Smille
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  #2  
Alt 04.09.2016, 12:35
grauer bär grauer bär ist offline
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Ich würde für das Aufbauen (mit Übung) eine gute halbe Stunde bis 45 min. rechnen. Mit einer Fußpumpe. Aber abbauen dauert länger wegen trocknen etc.
Nach einer Saison bist du es leid, der Kram muß ja auch noch ins- aus dem Auto. Habsch' hinter mir....
__________________
Gruß Stefan
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  #3  
Alt 04.09.2016, 12:41
Coolpix Coolpix ist offline
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.... mind. 1 std. --- muss ja erst alles aus dem Auto raus. Dann noch Motor dran.

... bei einem Honwave ie 38, Allroundmarin 380 VIB etc. mit e- Pumpe geht das deutlich schneller ( incl. Motormontage 20 min. ). Weiterer Vorteil ist, dass Du keine Bretter etc. schleppen musst und das die Boote deutlich leichter sind.

Bei beiden Bootstypen brauchst Du jedoch mindestens einen großen Kombi, eher nen Bulli oder PKW mit Anhänger.
__________________
Danke !
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  #4  
Alt 04.09.2016, 12:42
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Wasserarbeiter Wasserarbeiter ist offline
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Moin,

ich hab das einmal gemacht, seitdem steht die Faltpelle auf dem Trailer.

Eine Doppelhubpumpe finde ich übrigens geeigneter aus eine Fußpumpe.
__________________
Gruß
Markus


- Et es wie et es.
- Et kütt wie et kütt.
- Et hätt noch emmer joot jejange.
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  #5  
Alt 04.09.2016, 12:43
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Marlinisti
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Lächeln

Hallo Smille,
wie Stefan auch schreibt, musst Du, anfangs sowieso, mit 45 Minuten rechnen. Mit einer elektrischen Pumpe, zum Beispiel einer Bravo, ist das nicht so mühsam und Du kannst da gleich den richtigen Druck einstellen. Wenn Du dann mal Routine hast, schaffst Du das vielleicht in einer halben Stunde.

Der Abbau ist halt, nicht mühsamer, aber Zeitaufwändiger, weil ja alles trocken sein sollte, sonst musst das ganze zuhause nochmals aufhängen. Aber den Spaß, den Du da beim Bootfahren hast, überwiegt die "Strapazen".
__________________
Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein.
Markus

Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende.

„Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt”

Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar.


Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt.

Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS.
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  #6  
Alt 04.09.2016, 12:50
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Smille Smille ist offline
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Zitat:
Zitat von Coolpix Beitrag anzeigen
.... mind. 1 std. --- muss ja erst alles aus dem Auto raus. Dann noch Motor dran.

... bei einem Honwave ie 38, Allroundmarin 380 VIB etc. mit e- Pumpe geht das deutlich schneller ( incl. Motormontage 20 min. ). Weiterer Vorteil ist, dass Du keine Bretter etc. schleppen musst und das die Boote deutlich leichter sind.

Bei beiden Bootstypen brauchst Du jedoch mindestens einen großen Kombi, eher nen Bulli oder PKW mit Anhänger.
Honwave hatte ich auch schon im Auge allerdings mit Aluboden weil ich mir nicht sicher bin ob der Hochdruckboden den Hundekrallen meines Labrador gewachsen ist...
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  #7  
Alt 04.09.2016, 13:31
osthugo
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Also ich komme mit 30 Minuten für mein 380er Bötchen gut hin. Allerdings mit der Bravo BDP 12, die ich mir mit einem 8 Ah Bleiakku (der übrigens genau in das Mittelfach der Originaltasche passt :-) aufgerüstet habe. Die elektrische Pumpe spart wirklich die meiste Zeit und mit der Manometergesteuerten Abschaltung habe ich auch immer die Gewissheit, mit dem richtigen Druck unterwegs zu sein.
Anker, Taue und das andere Geraffel, das man mitführen soll/muss, ist in einer praktischen Weithalstonne, die genau unters Sitzbrett passt. Schwimmwesten sind in der Bugtasche. Das ist alles aus dem Auto in kurzer Zeit im Boot. Ich habe bei meinem Pajero die Rücksitze umgeklappt und so geht sich Boot, Aluboden (in zwei Taschen verpackt) sowie Zubehör locker aus. Daneben findet auch noch die Hundebox Platz und obenauf könnte ich auch noch die Schwiegermutter packen. Wenn ich wollte. Will ich aber nicht! ;-))
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  #8  
Alt 04.09.2016, 14:29
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Zitat:
Zitat von osthugo Beitrag anzeigen
Also ich komme mit 30 Minuten für mein 380er Bötchen gut hin. Allerdings mit der Bravo BDP 12, die ich mir mit einem 8 Ah Bleiakku (der übrigens genau in das Mittelfach der Originaltasche passt :-) aufgerüstet habe. Die elektrische Pumpe spart wirklich die meiste Zeit und mit der Manometergesteuerten Abschaltung habe ich auch immer die Gewissheit, mit dem richtigen Druck unterwegs zu sein.
Anker, Taue und das andere Geraffel, das man mitführen soll/muss, ist in einer praktischen Weithalstonne, die genau unters Sitzbrett passt. Schwimmwesten sind in der Bugtasche. Das ist alles aus dem Auto in kurzer Zeit im Boot. Ich habe bei meinem Pajero die Rücksitze umgeklappt und so geht sich Boot, Aluboden (in zwei Taschen verpackt) sowie Zubehör locker aus. Daneben findet auch noch die Hundebox Platz und obenauf könnte ich auch noch die Schwiegermutter packen. Wenn ich wollte. Will ich aber nicht! ;-))
Und wo packst du den Motor hin?
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  #9  
Alt 04.09.2016, 14:53
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Wasserarbeiter Wasserarbeiter ist offline
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Zitat:
Zitat von Smille Beitrag anzeigen
Und wo packst du den Motor hin?
Moin,

bei dem Pajero idealerweise außen an der Heckklappe, wo sonst das Ersatzrad hängt.
__________________
Gruß
Markus


- Et es wie et es.
- Et kütt wie et kütt.
- Et hätt noch emmer joot jejange.
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  #10  
Alt 04.09.2016, 20:36
schlauchnix schlauchnix ist offline
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Blinzeln

Hallo Smille!
Einen großen Unterschied macht es auch, ob Du mit Pinnensteuerung oder mit Steuerstand unterwegs sein willst!
Ich besitze 2 Boote (die ich beide immer auf- und abbaue):

Ein Zodiak Cadet Fastroller mit 6 (8) Ps und Pinnensteuerung. Mit dem bin ich in einer knappen Viertelstunde im Wasser.

Und ein Pischel Bolero mit 25 Ps und Steuerstand. Ich traue mir nicht zu, das Boot unter einer guten Stunde aufzubauen, obwohl ich zuhause alles gut vorbereite und alles gut in Schuss halte!
Die Teile sind schwer (Motor knappe 50kg) und es wartet viel Montagearbeit auf Dich. So etwas mußt Du auch gerne machen, wenn Dir das Ding auf Dauer Freude bereiten soll.........
Wie hier schon geschrieben, viele steigen bald auf ein Boot mit Trailer um.

In meinen Augen hat die von Dir angedachte Lösung einige Vorteile, Du mußt aber auch die Nachteile abwiegen.

Übrigens: Über das perfekte Boot kann man lange diskutieren.
Liebe Grüße
Peter
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  #11  
Alt 04.09.2016, 20:49
hiasl hiasl ist offline
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Halbe Stunde mit Elektropumpe und Motor mit Pinne kommt gut hin...
Vorteil der Elektropumpe ist auch noch, dass Du auch absaugen kannst und somit ruckzuck auf ein kleines Packmaß kommst.
Hias
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  #12  
Alt 04.09.2016, 21:09
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ad-mh ad-mh ist offline
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Moin,

die Aufbauzeit ist abhängig vom Boot.

Luftboden schnell
Alu- Holzboden mittel
Holzkiel (Bombard C4) ggf. zusätzlich mit Holzplatten (Wiking) langsam

Beim Wiking sind es etwa 1 1/2- 2 Stunden je nach Hilfe durch die Familie (Fußpumpe Bravo 8).
Bei dem Armaturenbrett sowie dem begehbaren Bug kommt noch etwas Extraarbeit dazu.

Der Fahrspaß steigt vom Hochdruckbodenboot bis hin zum Holzkieler immer mehr an.
Darüber kommen dann die RIBs.
__________________
Viele Grüße von der Ruhrmündung

Andreas
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  #13  
Alt 04.09.2016, 21:13
boboo boboo ist offline
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Genau eine Stunde - aus dem Kofferaum, Aufpumpen, Aufbau und slippen:
Bravo 12 volt pumpe
Zodiac Futura Fastroller MK 3,
Suzuki DF30 ATHL,
Bimini 1,6 x 2,5 Meter montiert,
2 x Tank a 25 liter befestigt,
1 x Akku 20 Ah angeschlossen,
1 x Bugtasche (voll mit "Krempel" [anker, westen, feuerloescher, leine etc.])

Das alles zu zweit: meine Frau und ich
__________________
boboo, von Bogdan abgeleitet
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  #14  
Alt 04.09.2016, 23:16
osthugo
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Zitat:
Zitat von Smille Beitrag anzeigen
Und wo packst du den Motor hin?
Der Motor kommt rechts neben die Hundebox. Ich habe mir dafür 4 passende Schaumstoffteile schneiden lassen. Eine als Unterlage für den Schaft, eine dickere als "Polster" für den Motorkopf (Kopfpolster ) und zwei längliche Teile, die den ganzen Motor horizontal fixieren, damit links keine Beschädigungen an der Verkleidung auftreten und rechts mein Hund bei der Fahrt nicht durch einen ständig am Käfig "anklopfenden" Außenborder kirre gemacht wird. Unvorsichtigerweise habe ich bei meinem Pajero damals die Ausführung mit hellbeiger Lederpolsterung gewählt , dieser Sieg der Emotion über den Verstand muss jetzt mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen erkauft werden. Bis jetzt klappt es ja ganz gut
Da ich gerade in Kroatien wieder alles zur Heimreise bereit mache, stell ich morgen mal ein Bild ein.

Geändert von osthugo (04.09.2016 um 23:27 Uhr)
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  #15  
Alt 04.09.2016, 23:23
osthugo
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Zitat:
Zitat von Wasserarbeiter Beitrag anzeigen
Moin,

bei dem Pajero idealerweise außen an der Heckklappe, wo sonst das Ersatzrad hängt.
Hallo Markus,

genau!
Die 18'' Patscherl vom Pajero sind ja eh fast schwerer wie mein 8 PS Motörchen. Der Hecktür wär's vermutlich wurscht. Aber mir nicht!
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