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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 21.02.2007, 16:34
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Hat wer schonmal die Idee gehabt, statt Luft ein anderes Gas zu nehmen?

Hallo zusammen,

gab es eigentlich schonmal die Idee statt Luft ein anders Gas zu nehmen, wie z.B. N2 wie bei Reifen oder Argon oder ähnliches?

Ich mein mit Helium vielleicht schwebt es dann...?

Grundidee an der Sache wäre ja, daß wenigstens in den Schläuchen kein Sauerstoff bzw. Ozon drin ist... das greift ja bekanntlich Kunststoffe mit der Zeit an. Gegen die UV-Strahlung gibt es ja kaum ein Mittel...

Wobei bringen würde das ganze bei mir wohl nichts, das Boot wird sich aufgrund der Belastungen die auftreten irgendwann verabschieden... das nächste Schlauchi wird wahrscheinlich was robusteres....

Gruß Markus

PS: Stell ich mir gemütlich vor, mittels Adapter und Gasflasche das Boot innerhalb von Sekunden aufzupusten, nur auf den Druck muss man halt da besonders aufpassen....
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  #2  
Alt 21.02.2007, 17:22
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Holger K. Holger K. ist offline
Phantomianer
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Nimm ne Pressluftflasche und nen Druckminderer
Kannst ja mal ausrechnen wie groß so ein Schlauchi sein muss damit es abhebt
Mit einem Kubikmeter Wasserstoff lässt sich ein Auftrieb von 1,203 kg, mit einem Kubikmeter Helium ein Auftrieb von 1,1145 kg erzeugen.
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  #3  
Alt 21.02.2007, 18:46
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Servus Markus,

das Thema Gas im Schlauch wurde hier schon mehrmals diskutiert ohne das damit Vorteile bekannt wurden. Schaust mal hier

Um Links zu sehen, bitte registrieren

oder bitte über Suchbefehl.
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  #4  
Alt 21.02.2007, 20:18
asieber asieber ist offline
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druckflasche...

eine 10l Tachflasche mit 200 bar hat 2m3 Luft... damit könnt sich's ausgehen mein Fastroller 3m40 Boot aufzublasen...
50er schläuche, sagen wir mal über eine Länge von 7m (bisserl aufrunden)
250 mbar.... dafür brächte man 1,7 m3 ...
und dann noch den Boden aufblasen.... also doch besser eine 12er Flasche nehmen :)))

LG, Arne
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  #5  
Alt 23.02.2007, 00:43
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Feuerteufel Feuerteufel ist offline
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warum nicht

Hallo,
das mit den Tauchflaschen ist ja recht nett, aber wir Taucher wissen ja das da nur Luft ohne Wasser drinnen ist und darum ging ja die Frage nicht.

Hier wäre ein Chemiker gefragt, andererseits kenne Ich kein Schlauchboot das von innen zerstört wurde.
Ob von der Fahreigenschaft durch geringeres oder höheres Gewicht ein Vorteil zu Gewinnen wäre

Und zum Thema erst mal schauen ob nicht wer schon was über das Thema geschrieben hat ... gebe ich euch recht. Andererseits ist auch das Thema Boote, Urlaub, usw ein Schnelllebiges geworden und automatisch auf Ältere Links verweisen ist oft nicht Hilfreich aber eine einfache Lösung hier schnell seine Persöhnliche Meinung zu schreiben.
Mir ist nur aufgefallen das sehr schnell geschrieben wird: das Thema gibt es schon, wenn man dan aber nachschaut, bekommt man oft Berichte die 2 oder 3 Jahre alt sind.

Die schon länger hier sind kennen ja schon jede Seite hier, aber ein Neueinsteiger sucht oft echt nur schnell eine Lösung, Hilfe, und überliesst einfach manches oder fragt falsch im Suchfenster. Und um Hilfe, Meinungsaustausch, dazu sollte ja ein Forum dasein oder ?

lg Emanuel
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  #6  
Alt 23.02.2007, 16:07
helge
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Zitat:
Zitat von Markus[LB]
...
Grundidee an der Sache wäre ja, daß wenigstens in den Schläuchen kein Sauerstoff bzw. Ozon drin ist... das greift ja bekanntlich Kunststoffe mit der Zeit an. Gegen die UV-Strahlung gibt es ja kaum ein Mittel...
:
Hallo Markus,
die Idee ist wohl, dass die Luft nicht so schnell aus dem Schlauch entweicht. Grundlegende Überlegung ist hierbei, dass Stickstoffmoleküle (und Argon-) größer sind Sauerstoff und dadurch schlechter durch Poren dringen oder durch die Schlauchwand diffundieren. Doch andererseits besteht Luft aus 80% Stickstoff ... ob sich solcher Aufwand bei Schlauchbooten lohnt? Argon soll auch helfen, ist aber wesentlich teuerer. Und wer von uns will schon mit "200Bar-Bombe" in den Urlaub?

Der Sauerstoff greift das Gummi von im Schlauch praktisch nicht an. Denn kritisch ist das Ozon. Das ist jedoch nur sehr kurzlebig und entsteht nur unter harter UV-Strahlung - im Schlauch wird wohl kaum solches Licht eindringen. Ozon gehört zu den aggressivsten Stoffen, weil es Radikale bildet, die sehr reaktionsfreudig sind.

Und die Idee mit Wasserstoff ... der entweicht innerhalb kürzerster Zeit, da er noch viel "kleiner" ist als Sauerstoff.
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  #7  
Alt 23.02.2007, 17:46
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Zitat:
Zitat von helge
die Idee ist wohl, dass die Luft nicht so schnell aus dem Schlauch entweicht. Grundlegende Überlegung ist hierbei, dass Stickstoffmoleküle (und Argon-) größer sind Sauerstoff und dadurch schlechter durch Poren dringen oder durch die Schlauchwand diffundieren. Doch andererseits besteht Luft aus 80% Stickstoff ... ob sich solcher Aufwand bei Schlauchbooten lohnt? Argon soll auch helfen, ist aber wesentlich teuerer. Und wer von uns will schon mit "200Bar-Bombe" in den Urlaub?

Der Sauerstoff greift das Gummi von im Schlauch praktisch nicht an. Denn kritisch ist das Ozon. Das ist jedoch nur sehr kurzlebig und entsteht nur unter harter UV-Strahlung - im Schlauch wird wohl kaum solches Licht eindringen. Ozon gehört zu den aggressivsten Stoffen, weil es Radikale bildet, die sehr reaktionsfreudig sind.

Und die Idee mit Wasserstoff ... der entweicht innerhalb kürzerster Zeit, da er noch viel "kleiner" ist als Sauerstoff.

Hallo Helge,

Wasserstoff hatte ich nie in Erwägung gezogen, will ja nicht wie die Hindenburg enden

Na wenn man mit dem Ozon in den Schläuchen kein Problem hat, dann ist es wohl egal, ob Luft oder Stickstoff.

Zu Deiner Frage, naja ich hab am Urlaubsort schon eine "200bar-Bombe" mit 20 Litern Inhalt stehen... die ist mit Argon gefüllt und brauch ich zum Schweissen. In der Tat, das Argon wäre ein bisschen arg teuer...
Ich sehe kein Problem darin, solche Gasflaschen auch mal 1200 km in der Gegend herumszufahren. Was soll da denn schon passieren? Die Gasflasche liegt immer im Kofferraum über der Hinterachse (sicherste Ort im Auto) ist mit Schutzkappe versehen, oderndlich fest eingepackt und mit keinem brennbarem Gas gefüllt. Was soll da denn passieren?
Also von Bombe kann da keine Rede sein... da sind Butangasflaschen um ein vielfaches gefährlicher (nicht wegen dem Druck, aber dem Inhalt)

Gruß Markus
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