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#1
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#2
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@Scarab
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@Martin - ich hab das bei meinem Yamaha 2-Takter auch so gemacht, ab der 2. - 3. Stunde bin ich den schon ganz normal gefahren, also, kurz mal Vollgas, dann wieder zurück, und Drehzahl immer schön wechseln, wie Scarab auch schon geschrieben hat. Und alle Drehzahlbereiche durchgehen. :zunge: lg Ferdi |
#3
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Kurz und bündig: Immer Lastwechsel durchführen in den ersten 5 Stunden.
Dann ist es egal. Nie Vollgas. Gernot |
#4
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Also ich hab mich so vor 15 Jahren mal mit einem Werksmechaniker von KTM bei einem Motocrossrennen unterhalten (2-Takt sollte 2-Takt sein) und der erzählte mir folgendes. Den Motor beim ersten Start 2 Stunden an einem Stück fahren. In der ersten 1/2 Stunde bei niedriger Drehzahl, in der zweiten halben Stunde bis 2/3 Gas, in der dritten halben Stunde alle 10 Minuten für 1 Minute Vollgas und dann Teillast, in der vierten 1/2 Stunde 1 Minute Vollgas und 5 Minuten Teilast, dann den Motor abstellen und vor dem nächsten Start absolut kalt werden lassen. Ob Ihr´s glaubt oder nict seitdem niewieder Probleme mit Kolbenklemmer, Kolbenfresser etc. - noch nicht einmal bei hochdrehenden 2-Takt Motocrossmaschinen. Ab und zu die Kolbenringe gewechselt und das war´s.
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#5
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Mit was für negativen Folgen müsste man denn rechnen wenn man den Motor nicht korrekt einfährt?
olsen |
#6
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@STM
Zitat: ich glaube dass die erste Stunde superkritisch für eine Neue Maschine ist Leute, nicht so ängstlich. Die Fertigungsgenauigkeit der heutigen Motore ist derart hoch, dass das Nichtbefolgen von Einfahrvorschriften nicht zwangläufig zu kapitalen Schäden wie Kolbenklemmer usw. führt. Ich spreche da aus Erfahrung. Bei VW werden ständig mehr als tausend Versuchsfahrzeuge eingesetzt, die überhaupt nicht eingefahren sondern meistens von Anfang an richtig getreten werden. Ich kann mich nicht erinnern, dass hierdurch zumindest bei uns in der Entwicklung mal ein kapitaler Motorschaden aufgetreten wär. Von Vorschriften wie 1 h bei 2000, dann 2 h bei 3000 halte ich überhaupt nichts. Das beste, was man seinem grünen Motor angedeihen lassen kann, ist - wie STM völlig richtig gesagt hat - von Anfang an Betrieb bei wechselnden Drehzahlen und Lasten. So entsteht ein optimaler Einlaufzustand. Der ist übrigens nicht nach 5 oder 10h abgeschlossen. Bei Autos gehen wir in der Regel von 3000-5000 km aus (50-100 h). Gruss Nordy |
#7
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Ok, hier meine Meinung:
In diesen Betriebsanleitungen wird von Generation zu Generation immer wieder alles irgendwie übernommen. Auch uralte Infos werden einfach in die Neuzeit kopiert. Einfahrvorschriften und auch Ölverbräuche... Ich glaube, dass das heute in der modernen Motorenfertigung alles alter Quatsch ist.. Ich kaufe einen neuen Motor und den fahre ich auch !!!!! Mit Teillast und auch mit Vollgas.... (Schon mal geprüft, ob beim Leihwagen bei Km-Stand 00023 der Drehzahlbegrenzer wirklich funktioniert ?? ;-))))) Dabei halte ich die Inspektionsintervalle/Ölwechsel ein und lasse die auch dokumentieren. Und wenn innerhalb der Garantiezeit (bei mir 5 Jahre) was kaputtgeht, dann hat der Hersteller/Händler ein Problem.... aber nicht ich!!!!! g. n.
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Wer nichts weiss, muss alles glauben !! :gemütlich |
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