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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Hund brutal getötet – Zeugen gesucht
Ein Ausflug durch ein Loch im Zaun auf das Grundstück des Nachbarn endete am Freitagabend in Bad Homburg für einen wenige Monate alten Rhodesian Ridgeback tödlich. Das Tier geriet mit dem Kopf in eine in Deutschland verbotene Falle, ein Tellereisen, das der Nachbar zusätzlich an einem Baum angebracht hat. Der Mann steht im Verdacht, den verletzten Hund später in seiner Garage getötet und den Kadaver an einem unbekannten Ort entsorgt zu haben, so Berichte der Frankfurter Rundschau.
Nach Angaben der Kriminalpolizei hörten die Besitzer das Tier jaulen, als es sich in der Eisenfalle verfangen hatte. Um Werkzeug zur Befreiung zu holen, liefen sie zurück ins Haus. Als sie wiederkamen, waren Hund und Falle verschwunden. Das Jaulen war jetzt aus der Garage des Nachbarn zu hören. Als die alarmierte Polizei die Garage öffnete, waren Wände und Boden blutverschmiert. Vom Hund fehlte jede Spur, so die Meldungen der Frankfurter Rundschau. Der Nachbar, der den verletzten Hund getötet und weggeschafft haben soll, verweigerte gegenüber der Polizei eine Aussage zu den Blutspuren im Kofferraum seines Fahrzeugs und zum Verbleib des Kadavers. Die Polizei Bad Homburg sucht nun Zeugen, denen ein Fahrzeug in der umliegenden Feld- und Waldgemarkung aufgefallen ist oder die etwas beobachtet haben. Die Tat geschah gegen 21 Uhr in der Tannenwaldallee.
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Gruß Holger |
#2
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Hallo Holger,
jetzt hattest mich aber geschockt - ich hatte bei der Überschrift sofort an Dein Hundi gedacht! Wenigsten das nicht...
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#3
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...da fehlen mir die Worte.
Ich hoffe die Polizei finden den Kadaver und schaffen es den Täter zu finden und zu bestrafen. Leider zählen Hunde noch immer als Sache und somit als Sachbeschädigung. Sehr traurig !!! Andreas W. |
#4
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die Sau die dreckige. Ich hab zwar selber keinen Hund, weiss aber wie schnell die zu Familienmitglieder werden. Das wird wohl nur auf eine geringe Geldstrafe rauslaufen. Noch Einer den wir versenken müssen
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#5
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Nachtrag , die Meldung war ein Newsletter von heute Mittag des Vereins Um Links zu sehen, bitte registrieren
Der Täter hat mittlerweile schon gestanden Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Gruß Holger |
#6
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Zitat:
Wollt ich nicht , aber wenn mir das passiert wäre wüsste ich nicht was ich mit meinem Nachbarn getan hätte
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Gruß Holger |
#7
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Hallo Holger,
ich weiß, man sollte damit nicht scherzen, ist mir auch nicht nach, vielleicht hättest Du jetzt Blutspuren in Deiner Garage? Ich bin gegen Gewalt, aber manchmal..... Ich versteh die Leute aber nicht so richtig, wenn ich meinen Hund so vorgefunden hätte und anschließend Hund weg und jaulen aus der Garage des Nachbarn, hätte ich die Polizei gerufen, eher nicht, ich hätte eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch riskiert, aber da wäre ich sicher rein, das wäre mir egal gewesen! Trauriger Gruß, Peter
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P.G. |
#8
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Zitat:
Ich hätte das auch so gemacht.Nur hätte bei mir danach der Nachbar gejault..........
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LG Andi |
#9
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Hi,
na und , war doch nur ein Hund, warum dieser Aufstand ? Leider denken so 95 % der deutschen Richter die mit anderen Fällen so überlasstet sind das sie mit ihrer Arbeit nicht nachkommen. Im Höchstfall bekommt dieses Schwein eine geringe Geldstrafe und damit ist die Sache vom Tisch. Ich hätte keine Polizei hinzugezogen, Auge um Auge , Zahn um Zahn Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
#10
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Zitat:
Das wäre dann Selbstjustiz und würde 100% nach hinten los gehen. Die andere Seite ist, wenn man mit den Konsequenzen leben kann ? Auf jedenfall braucht man sehr viel Selbstbeherrschung wenn man selber nichts unternimmt. Wenn ich drann denke, würde jemand mein Kind anfassen. Ich glaube ich könnte mich nicht beherrschen und würde mit den Konsequenzen leben. Als wenn ich dann mein Leben lang rummlaufe und drann denken muss dass diese S.... vielleicht nur Bewährung bekommt, schlimmstenfalls eine minimale Haftstrafe............ Ein schwieriges Thema..... Jedenfalls kann ich Leute die so etwas machen, ( ob am Menschen oder Tier, sind alles Lebewesen) nicht verstehen und das Verständniss für diese Personen ist gleich 0 !! |
#11
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es sind nicht immer die anderen schuld !!
hallo
Abgesehen von der hinterhältigen Falle Wieso war der Hund nicht an der Leine bzw hat er nicht gehorcht. Ich nehme doch an daß nach ihm gerufen wurde sobald er auf fremdes eingezäuntes Gelände läuft. Hunde in dieser Größenordnung sollten nur freilaufen wenn sie auch gehorchen können. Er hätte statt in die Falle zu tappen auch ein Kind beißen können und das innerhalb eines eingezäunten Geländes! Vom Hundebesitzer würde man auch etwas Verantwortung seines Tieres und der Mitmenschen gegenüber erwarten. gruß Geri
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wer nie ein Boot besaß der waas an Schaas Ausspruch eines leidgeprüften Bootsbesitzer |
#12
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in dubio pro reo
Vielleicht sollten hier ein paar erst mal nachdenken, bevor gleich der Knüppel rausgehohlt und eine Person verurteilt wird!
1.Unstimmigkeit: Auf der einen Seite wird von einem Tellereisen gesprochen und andererseits hat der Jäger (lt. Mitteilung der Polizei) eine Falle mit einem Köder prepariert. In einer Tellerfalle wird normalerweise kein Köder verwendet. 2. Unstimmigkeit: Einerseits wird davon gesprochen, dass die Falle sich an einem Baum befand. Laut Polizei stand die Falle in der Garage! Da Tellerfallen nicht sofort tötlich sind (und deshalb auch zu Recht verboten sind), besteht die Möglichkeit, dass der arme Hund mitsamt der Falle in den Garten geflüchtet ist und sich dort verfangen hat oder ähnliches und so ein Eindruck entsteht und durch Interpretation (absichtlich oder nicht) verdreht wird. So ist erst mal zu klären, wie (Unfall oder Absicht) es überhaupt dazu gekommen ist und dies spielt für das weitere Vorgehen des Mannes auch eine Rolle. Wenn die Schilderung richtig ist, dass der Mann den Vorfall ‚außerordentlich‘ bedauere, so wäre eine Kurzschlussreaktion nachvollziehbar. Damit heiße ich die Handlung nicht für gut, jedoch für menschlich. Es gibt genügend Beispiele von Fahrerflucht im Straßenverkehr, die solch ein falsches Verhalten bestätigen. Ich möchte hier in keinster Weise irgendetwas verharmlosen oder schön reden, die Unstimmigkeiten sollten aber erst mal geklärt werden und solange ist man unschuldig. Es kann durchaus sein, daß der Jäger mit böser Absicht oder Arglist gehandelt hat. Aber keiner hier kann einen möglichen tragischen Unfall ausschließen. Durch Halbwissen und dumme Bemerkungen in der Öffentlichkeit wird tagtäglich viel Schaden angerichtet und das muß nicht sein!
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Gruss Thomas |
#13
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Hier noch der offizielle Polizeibericht:
Straftaten: Auslegen einer Schnappfalle, Töten eines Wirbeltieres Tattag: Freitag, 30.01.2009 Tatzeit: 21:00 Uhr Tatort: Bad Homburg, Tannewaldallee Die Geschädigten hatten ihren Hund, Rodesian Ridgeback, frei auf ihrem Gelände laufen gelassen. Durch ein Loch im Nachbarzaun geriet der Hund auf das Nachbargrundstück. Dort hatte der Beschuldigte eine Schnappfalle aufgestellt und an einem Baum fixiert. Der Hund geriet mit dem Hals in diese Falle und begann zu jaulen. Die Geschädigten hörten dies und erkannten die Situation ihres Hundes, konnten jedoch die Falle ohne Werkzeug nicht lösen. Sie liefen zurück ins Haus um Werkzeug zu besorgen. Als sie wieder zum Ort zurückkamen war der Hund mit der Falle verschwunden. Man hörte ihn jedoch noch jaulen. Da dieses Jaulen aus der Nachbargarage gehört wurde, wurde die Polizei verständigt. Dort bot sich den eingesetzten Beamten ein grauenvolles Bild. Der gesamte Garagenboden sowie die Wände waren blutverschmiert. Nach erfolgter Spurenauswertung konnten die Beamten folgende Rückschlüsse ziehen. Der Nachbar hatte wohl ebenfalls erkannt, dass sich der Hund in seiner ausgelegten Falle verfangen und schwer verletzt hatte. Da er wusste, dass das Auslegen einer solchen Falle verboten ist, schaffte er das verletzte Tier samt Falle in seine Garage. Dort tötete er den Hund auf unbekannte Weise, anschließend schaffte er den Kadaver in den Kofferraum seines Fahrzeugs und entsorgte ihn an unbekannter Stelle. Da er den Ort der Entsorgung nicht angeben wollte, hat die Polizei folgende Fragen. - Wer hat in der weiteren Umgebung einen Hundekadaver festgestellt? - Wem ist zur Tatzeit ein Pkw aufgefallen, dessen Fahrer in der umliegenden Feld- oder Waldgemarkung am Kofferraum des Fahrzeugs hantiert hat? -Hinweise nimmt die Polizei Bad Homburg unter der Nr.: 06172/1200 entgegen. Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Gruß Holger |
#14
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Zitat:
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#15
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Zitat:
Also - emotional kann ich mich nicht anschließen - in D werden täglich Kinder mißhandelt oder sogar getötet - und niemand (auch hier nicht) kümmert sich darum. Nun wurde ich Hund getötet - OK eine häßliche Tat - aber sind hier die Gewichte nicht total verschoben - oder zählt ein Kind weniger als ein Hund |
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