Verlink uns
Zurück   Schlauchbootforum > Schlauchboot/Rib > Rib

Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 19.02.2010, 19:55
Benutzerbild von Rosko
Rosko Rosko ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 13.05.2008
Beiträge: 1.429
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Hallo Michael

Sehr tolle Vorstelleung und gute Arbeit an deinen Boot

Viel Spass noch mit deinen Boot
__________________
Grüße André

Galeon Galia 720, Volvo Penta 4,3 GXi, MIZU P-MAX



Joghurtbecherfahrer
D-Friedrichshafen
LQM Sieger 2009, 2010 in Klasse 8
Das Preussenboot, am Bodensee
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 19.02.2010, 20:20
Benutzerbild von reini0077
reini0077 reini0077 ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 6.409
abgegebene "Danke": 2

Boot Infos

Zitat:
.....Die Bohrerjustierung halte ich für recht grob........
Finde ich nicht, da dies ja nur zur Kontrolle der richtigen justierung der Drosselklappen dient. Es sollten natürlich auch neue Bohrer sein. Ich hatte immer 6mm Silberstahlstäbe verwendet.
Aber wie geschrieben wenn der Lack noch an den Gestängeschrauben ist brauchst du ja nix machen.

lg Reini
__________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 19.02.2010, 20:55
Benutzerbild von fettes BOOT
fettes BOOT fettes BOOT ist offline
auf dem Schlauch steher
Treuesterne:
 
Registriert seit: 25.08.2009
Beiträge: 285
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

moin michael!

da es das modell "450" bei den aktuelleren pischels nicht mehr gibt, wage ich anzunehmen, dass es identisch mit dem "430" mit speedheck (bei wiking hiess das so ) ist. bloss halt mit den entscheidenden 20 cm spitztüten am heck..

stimmen denn die masse des rumpfes mit den des 430ers überein?
__________________
Viele Grüsse aus BECK´s - Town

Tim & Katrin

Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 19.02.2010, 21:21
Benutzerbild von misch
misch misch ist offline
Rhein-km 411 LU
Treuesterne:
 
Registriert seit: 22.01.2007
Beiträge: 885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

@ Tim,

du bringst mich auf was. Die Länge des Bootes habe ich nicht nachgemessen. Zum Schluß habe ich ein 5 m Boot.
Spitze Tüten sind dran, die habe ich gesehen, aber die Länge

Ne, mal Spaß beiseite.

Ich messe nach!

Spitze Bug bis Spitze Tüte
Spitze Bug bis Heckspiegel

Das ist es doch, was du meinst?
__________________
Gruß Michael

Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 19.02.2010, 22:30
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
Treuesterne:
 
Registriert seit: 29.08.2003
Beiträge: 14.885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Zitat:
Zitat von misch Beitrag anzeigen
@ Tim,

du bringst mich auf was. Die Länge des Bootes habe ich nicht nachgemessen. Zum Schluß habe ich ein 5 m Boot.
Spitze Tüten sind dran, die habe ich gesehen, aber die Länge

Ne, mal Spaß beiseite.

Ich messe nach!

Spitze Bug bis Spitze Tüte
Spitze Bug bis Heckspiegel

Das ist es doch, was du meinst?
Nein Michael,

die effektive Gesamtlänge zählt nicht, nur die homologierte Länge, und diese geht vom Bug (ohne Ankerrolle) bis zum Spiegelrumpfende. Dazu steht das die LWL (LängeWasserLinie) am Rumpf unten im Wasser für das effektive Fahrverhalten zählt, und auch hier wiederum mit weniger Länge zu rechnen ist, also an Deinem Pischel möglicherweise nur 3,80 m.

Mein MARLIN 16' hat 5 m homologierte Länge und etwa 4,50 m LWL, aber die Gesamtlänge beträgt 5,20 m mit Bugrolle vorne und Badeplatform hinten, dann steht noch zusätzlich der Motor hinten heraus, weil der Spiegel fast mit den Schlauchenden abschließt, also dann etwa 5,80 m Gesamtlänge mit Motor.

Dein Pischel aus 1993 hatte seinerzeit bestimmt noch keinen eingebauten Tank. Dieser wurde erst später nachgerüstet und in den Ankerkasten gesetzt um eine Ausgleichgewicht auch für den schweren 60 PS Outboarder hinten zu haben. Ich frage mich, wo jetzt das Ankergeschirr gefahren wird? Trotzdem liegt das Boot ohne Besatzung doch noch beachtlich tief im Wasser, wie die Dreckspuren der Wasserliegung an Schläuchen und Spiegel ja zeigen. Das liegt aber auch an der früheren Bauweise: dicke Schläuche und einen relativ schmalen GFK-Rumpf dazu. Das ist keine negative Bewertung, denn der alte Pischel hat schon gute Boote gebaut, wie man ja auch an diesem Exemplar sieht ... nach der Reinigung, halt eben in der früheren Art.

Trotzdem finde ich es beachtenswert, was Du bereits an Auffrischungsarbeit in das Boot gesteckt hast, und hoffe, es wird Dir viel Spaß bereiten, wenn die ersten Ausfahrten beginnen.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 19.02.2010, 22:48
Benutzerbild von misch
misch misch ist offline
Rhein-km 411 LU
Treuesterne:
 
Registriert seit: 22.01.2007
Beiträge: 885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Dieter,

das mit der Länge hängt mir zu hoch. Das muß ich mir morgen nochmals zu Gemüte führen! Es ist schon spät und das hier tut sein übriges.

Aber das mit dem Einbautank steht im Gegensatz zu dem was mir Peter Siebzehnrübl, ehem. Geschäftsführer der Pischel Bolero Werft, Köln in einem pers. Telefonat erklärt hat. Auch die Vorbesitzer haben den Edelstahltank bestätigt. p. 17rübl war nur erstaunt, daß ich den Tank aus der Öffnung gebracht habe.

Und das Ankergeschirr liegt in dem gewonnenen Freiraum im Bug, wie im ersten Beitrag geschrieben.

Was der Vorbesitzer mit dem Boot alles getrieben hat wieß ich nicht, wenn du aber die Drecklinie Richtung Bug verlängerst müßte das letzte Viertel des Bootes außerhalb des Wassers gelegen haben. Ich nehme an, daß das Boot Wasser aufgenommen hat und so längere Zeit im Wasser am Main lag. Wie sonst konnten sich so große Muscheln entwickeln?
__________________
Gruß Michael

Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 19.02.2010, 22:58
Benutzerbild von misch
misch misch ist offline
Rhein-km 411 LU
Treuesterne:
 
Registriert seit: 22.01.2007
Beiträge: 885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Noch ein Nachtrag an Dieter:

Die Spritleitung vom Bug zum Heck ist aus, straf mich keine Lügen, aus Kupfer und ins GFK einlaminiert. Wenn der Tank erst später rein kam, wie kann dann die Benzinleitung schon vorher drin gewesen sein? Das Einlaminieren muß ja vor dem Zusammenbau der Ober- und Unterschale erfolgt sein. Weil später kommt man an diese Bereiche nicht mehr ran.
__________________
Gruß Michael

Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 20.02.2010, 12:54
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
Treuesterne:
 
Registriert seit: 29.08.2003
Beiträge: 14.885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Danke Michael,

die eingearbeitet Cu-Brennstoffleitung spricht für die Sorgfalt, mit der der alte Pischel gearbeitet hat.

Gang &Gebe waren noch bis in die 90er Jahre hinein Flexitanks, wenn nicht die Motoreigenen Sprittanks verwendet wurden, und das war bei Pishel wie auch WIKING Schlauchis so.

Nun hat dieses Pischel-Boot überraschend einen freistehenden Steuerstand mittig anstelle des weiter vorlichen Sitzplatzes hinter der Windschutzscheibe. Diese Bauweise war zu der Zeit eher nur bei Taucherbooten üblich in D, wurde aber aus Italien beeinflussed, da man dort freie Steuerstände schon länger baute. Möglicherweise wurde aus Platzgründen schon damals ein INOX-Tank (schwer) vorne eingebaut. Auch der schwere 60 PS YAM 2-Takt spricht hier dafür.

Da das Boot relativ tief im Wasser liegt ohne Bootsbesatzung, würde ich empfehlen die Ursachen dafür zu finden und zu ändern. Vielleicht ist zu viel Stahl auf dem Boot durch Zubehör, oder eine zweite Batterie, keine Ahnung.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 20.02.2010, 14:43
Benutzerbild von fettes BOOT
fettes BOOT fettes BOOT ist offline
auf dem Schlauch steher
Treuesterne:
 
Registriert seit: 25.08.2009
Beiträge: 285
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Zitat:
Zitat von misch Beitrag anzeigen
Noch ein Nachtrag an Dieter:

Die Spritleitung vom Bug zum Heck ist aus, straf mich keine Lügen, aus Kupfer und ins GFK einlaminiert. Wenn der Tank erst später rein kam, wie kann dann die Benzinleitung schon vorher drin gewesen sein? Das Einlaminieren muß ja vor dem Zusammenbau der Ober- und Unterschale erfolgt sein. Weil später kommt man an diese Bereiche nicht mehr ran.
bei unserem 430pt bj 2004 ist die kupferleitung auch einlaminiert. der einbautank scheint aber sonderzubehör gewesen zu sein.

bei uns bleiben die tanks noch mobil (25l + 23l)

Um Links zu sehen, bitte registrieren

das kommt unserem gewaltakt "dachtransport" auch sehr entgegen!!

nachteil ist natürlich das ständige umstöpseln in den unmöglichsten situationen... tankanzeige = fehlanzeige...
__________________
Viele Grüsse aus BECK´s - Town

Tim & Katrin

Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 26.02.2010, 17:41
Benutzerbild von misch
misch misch ist offline
Rhein-km 411 LU
Treuesterne:
 
Registriert seit: 22.01.2007
Beiträge: 885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Nein Michael,

die effektive Gesamtlänge zählt nicht, nur die homologierte Länge, und diese geht vom Bug (ohne Ankerrolle) bis zum Spiegelrumpfende. Dazu steht das die LWL (LängeWasserLinie) am Rumpf unten im Wasser für das effektive Fahrverhalten zählt, und auch hier wiederum mit weniger Länge zu rechnen ist, also an Deinem Pischel möglicherweise nur 3,80 m.
Hallo Dieter,

heute habe ich von einem Mitglied aus dem Boote-Forum eine Konformitätserklärung (leider nicht mein Baujahr, aber immerhin mein Typ) und eine "techn. Zeichnung" erhalten.

Länge über alles 450 cm
Breite über alles 220 cm
Länge Wasserlinie 370 cm
Höhe 70 cm

Deine Schätzung LWL war vollkommen richtig!
__________________
Gruß Michael

Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 26.02.2010, 22:26
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
Treuesterne:
 
Registriert seit: 29.08.2003
Beiträge: 14.885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Manchmal findet ein pickendes Huhn auch ein Korn!
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 09.11.2011, 19:39
Benutzerbild von misch
misch misch ist offline
Rhein-km 411 LU
Treuesterne:
 
Registriert seit: 22.01.2007
Beiträge: 885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Es ist jetzt gefühlter Winter und somit Zeit sich wieder um sein Boot zu kümmern.

So sah das Boot am 4.11.2011 aus:

Click the image to open in full size.

Click the image to open in full size.

Click the image to open in full size.

Bei der umklappbaren Holzsitzbank vor dem Steuerstand blätterte der Lack ab. Der mußte runter und neuer drauf. Gleiches galt für die Klappe am Steuerstand.

Die Sitzbank hat über die Jahre die Auflagepunkte am Rumpf angescheuert. Bevor die Stellen durch sind, werde ich auf jeder Seite eine Gummiauflage drüber kleben.

Das Bugstaufach wurde neu gestrichen. Dabei stellte ich fest, dass auf der Unterseite des Deckels das GFK am Scharnier gerissen ist. Muß also auch neu gemacht werden.

Die Schaltbox 703 wurde durch eine innenliegende ersetzt. Dabei gab es auch gleich neue und jetzt passende Schaltzüge. Die alten waren ca. 1,5 m zu lang. Kein Wunder, dass das alles so schwer ging. Das große Loch verschwindet hinter einem Lüftungsgitter. Die kleinen werden zugespachtelt. An sich würde es sich anbieten jetzt auch das Lenkgetriebe mit Kabel zu ersetzen. Diese Arbeit hatte ich aber bereits im Kroatienurlaub dieses Jahr erledigt nachdem mir das Kabel 6 km vor unserem Steg gerissen war.

Unter der Sitzbank hinter dem Steuerstand wird ein Wasserabscheider und der Pumpball verschwinden.

Auf den Bildern sieht man 2 weiße rechteckige Stangen rechts und links vom Motor mit Edelstahlwinkelblechen. Wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle, wird das der neue Geräteträger. Die Teile bestehen aus kleinen Flachkanälen für Dunstabzugshauben als aufrechte und ein doppelt so breiter Kanal als waagrechte. Da die Kanäle zu dünn für eine Montage sind wurden diese mit einem Holzkern versteift.

Click the image to open in full size.

Die Aufnahmen am Rumpf habe ich mir in einer Schlosserei anfertigen lassen. Mal sehen, wie es aussieht, wenn er fertig ist.

Bei der Elektrik unterstütze ich diesen jungen Mann mit Handlanger- und Hilfsdiensten, da ich davon keine Ahnung habe.

Click the image to open in full size.

Vor Begeisterung hatte er bisher schon mehrfach in die Hände geklatscht. Richtig machen heißt in diesem Fall alle Leitungen rauß und neue rein. Und wenn schon alles neu, dann auch gleich noch ein Voltmeter mit in die Konsole und das Schaltpaneel neu aufgebaut.

Zustand vorher

Click the image to open in full size.

So sieht das Alublech nach dem lackieren aus:

Click the image to open in full size.

Die passenden Aufkleber sind schon da und kommen morgen drauf. Dann kann es weitergehen mit dem Kabelsalat.

Stand heute sieht die Konsole doch schon richtig aufgeräumt aus.

Click the image to open in full size.

Der Schnickschnack wie putzen, Schadstellen ausbessern und dergl. werde ich in Angriff nehmen, wenn ich wieder Land sehe. Derzeit ist da allerdings nicht dran zu denken.

Ein Tag später:

So, Schaltpaneel ist fertig. Zumindest auf der Vorderseite. Es wurden die alten Komponenten wieder verwendet. Die Aufkleber sind neu und silber reflektierend. Mal sehen, wie sich das bei Dunkelheit macht.


Click the image to open in full size.

Die Rückseite überlasse ich kompetentem Fachpersonal.
__________________
Gruß Michael

Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:27 Uhr.


Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com