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#1
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Moin ,
So hat halt jeder seine Vorlieben .. Der eine mag`s pro Stunde - der andere pro km ... Ich kann wieder nichts mit l/km anfangen und mich stört das in keiner Weise . In meinem Boot habe ich das Yamaha Fuelmanagent drin welche mir den Verbauch pro Stunde anzeigt . Ich weiss genau wenn ich mit langsamer Gleitfahrt bei knapp 30km/h unterwegs bin laufen 13 - 14l/h durch den Vergaser. Lege ich den Hebel auf den Tisch sagt mir das GPS das ich mit 65km/h unterwegs bin und 35l/h verbrauche . In meinem Tank sind 100l also kann ich bei 30km/h gut 7h oder 210km fahren oder mit Vollgas knapp 3 Stunden bzw 195km . Leerlauf habe ich hier auf dem Dnepr im Sommer so gut wie keinen daher spielt der auch keine Rolle . Wenn ich aber im Herbst / Winter zum Schleppangeln fahre tuckert der F100 den ganzen Tag im Leerlauf vor sich hin und verbraucht so wenig das die Anzeige kaum noch anspricht . Sind dann ca 3 - 4 l/h . Damit weiss ich das ich noch über 30 Stunden bei vollem Tank angeln könnte - wieviele Kilometer ich dabei fahre ist mir dabei relativ Wurscht Bei unseren CAT Grossmaschinen interessiert es auch keinen Kunden wieviel Kilometer der Muldenkipper / Radlader / Dozer oder was auch immer fährt - zählen tut nur der Verbrauch pro Stunde . Dafür haben wir Vorgaben die auch sehr genau sind und den Verbauch bei leichtem / mittleren / schweren Einsatz anzeigen . Das gleiche bei den grossen Marinemotoren . Daher nochmal - jeder wie er mag . Ich komme mit meiner Berechnung bestens klar was aber nicht heisst das jeder etwas mit meinen Daten anfangen kann . Das hängt dann wieder vom Revier , Fahrweise usw ab Gruss Jürgen
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Gruss aus StPetersburg - Jürgen Scorpion 8.6m Diesel / Yanmar 6LP STZ 315PS / Bravo III XR Racing AVON Searider SR6 / 2x ETEC90 Geändert von bomber (07.10.2011 um 05:39 Uhr) |
#2
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Mit L/h zu planen ist Quatsch. L/km kommen der Sache näher stimmen unter gewissen Umständen auch nicht.
Einfaches Beispiel: Als ich letztes Jahr nach Palagruza gefahren bin kam schwere Bora mit Wellenhöhen um die 3m auf. Der Rückweg hat 4x mehr Sprit gekostet als der Hinweg. M.E. einzig der durchschnittliche Verbrauch über eine lange Strecke (>1000km) erfasst annähernd alle Fahrzustände und deren Dauer. Anhand dessen kann man dan eine Aussage machen wieviel Sprit/h der Moror DURCHSCHNITTLICH braucht. Im Einzelfall können die Werte erheblich drüber oder drunter liegen. Bei 150PS sind's halt 0,5L/KM 175/ 0,6l/km 200/ 0,75 L/km usw. Minimale Abweichungen spielen da nur noch eine untergeordnete Rolle und machen den Kohl nicht fett. |
#3
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Aber Oliver, gerade Dein Beispiel (4x längerer Zeitbedarf) ist ein Argument für l/h! Wenn ich da mit l/km rechnen würde wäre mein Tank schneller leer wie berechnet.
Ferdi, mein Verbrauch liegt aktuell zwischen 8 und max 11 l/h, wenn ich mit 12/h rechne (und noch Reserve dabei habe), dann klappt es ganz gut. Zudem ist der Betruebsstundenanzeiger meist zuverlässiger wie das GPS und zudem darf man nicht vergessen, dass wir am Bodensee ein ganz anderes Fahrverhalten haben wie jemand, der nur weite Strecken im Urlaub fährt. Von Quatsch zu reden ist somit Blödsinn. Beide Berechnungen haben ihre Vor- und Nachteile.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! Geändert von thball (07.10.2011 um 08:14 Uhr) |
#4
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#5
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sag ich doch!
@Uli: einer Frau würde ich niemals die Tankrechnung zeigen!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#6
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Tom,
da hab ich kein Problem, weil zahlen geht immer sie mit ihrem guten Namen, läßt sich also nichts verbergen. Gruß Uli |
#7
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#8
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Auch ich rechne mit l/km, denn l/h bringen mir eher nicht so viel.
Als Berechnungsrundlage für diesen Verbrauch dient mir eine Strecke auf der Nordsee, welche ich von Zeit zu Zeit mal abfahre. Ich kann so ziemlich genau abschätzen, wie weit ich mit meinem Tank komme, je nach Wetterlage. An Treibstoff habe ich grundsätzlich das Doppelte vom geschätzten Verbrauch mit. Damit bin ich bisher immer ausgekommen. |
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