Flutwellen in Südasien

Zitat von DieterM

Aber in diesen Hotels in SriLanka arbeiten nach wie vor sehr viele Singalesen und die damit ihr täglich Brot verdienen und auch dort soweit wie möglich verkostet werden. Soll man ihnen das auch noch nehmen?

Inzwischen sind reichlich Notlager eingerichtet,
!

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Mir kommt das Kotzen bei dem Katatsrophen Tourismus - "Ach lass mich auch ein paar Leichen filmen - vielleicht können wir es an RTL verkaufen" :5bomb: :5bomb: :5bomb:

[MichaelH]

Zitat von bootsboerse.at

Mich würde eh interessieren, wie der nach Hause kam, mit Privatjet oder wie?

Er hat weiter geurlaubt.

Finanzminister Karl-Heinz Grasser ist gestern Abend von seinem Urlaub auf den Malediven zurückgekehrt, sagte sein Pressesprecher Matthias Winkler.

Grasser war in der Öffentlichkeit heftig dafür kritisiert worden, dass er seinen Urlaub auf den von der Flutkatastrophe betroffenen Malediven genau wie geplant abhielt. Er begründete das damit, dass er keinem rückreisewilligen Österreicher den Platz im Flugzeug wegnehmen habe wollen.

Aber ihr habt Recht. Man muß das eher nüchterner sehen.

Josef Stalin, "Ein einzelner Toter ist eine Tragödie. Eine
Million Tote sind nur eine Statistik."

Dienstag, 4. Januar 2005
Tausende werden sterben
Hilfe kommt zu spät

Neun Tage nach der Flutkatastrophe in Südasien benötigen immer noch mehr als 1,8 Mio. Menschen dringend Nahrungsmittel. Die UN warnte davor, dass Tausende verhungern oder an Krankheiten sterben könnten, weil Versorgungsgüter nicht rechtzeitig ankämen.

Hilfsorganisationen rechnen damit, dass es einige Tage dauern könnte, bis auch die entlegensten Gegenden erreicht werden. Zur Versorgung von Hunderttausenden mit Trinkwasser, Nahrung und Medizin sind in den Katastrophengebieten am Indischen Ozean Hubschrauber, Flugzeuge, Schiffe und Lastwagen im Dauereinsatz. Dadurch konnte die internationale Hilfe auch in abgelegenere Gebiete gelangen.

Eine Gruppe wütender Überlebender auf den südindischen Nikobaren-Inseln nahmen einen Beamten und einen Polizeichef als Geiseln, um gegen unzureichende Hilfsmaßnahmen zu protestieren, wie die indische Zeitung "Hindustan Times" am Dienstag berichtete. Die Überlebenden hatten demnach vier Tage lang ohne Lebensmittel ausgeharrt, bevor sie sich durch den Dschungel zu einem Stützpunkt in der Campbell-Bucht schlugen, wo sie den Beamten und Polizisten beim Essen vorfanden. Sie wurden später freigelassen, nachdem sie versprochen hatten, für Nahrungsmittel zu sorgen. Hilfsorganisationen zufolge warteten noch immer einige Inselbewohner der Region auf Hilfe, hieß es.
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Der ganze Bericht unter
Adresse:
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[nordy]

@rotbart

Du unterschätzt gewaltig den aufopferungsvollen Einsatz der vielen Helfer und Organisationen.
Natürlich geschieht noch zu wenig, aber der Hilfebedarf der Millionen Einheimischen ist auch gewaltig.
Diese Katastrophe mit ihren gewaltigen Schäden ist bisher einzigartig und stellt die vielen Hilfsorganisationen vor ungeahnte logistische Probleme.

Deine Ausführungen zu Helmut Kohl und zur Beschlagnahme und Schliessung von Hotels gehen wohl ziemlich daneben.

Natürlich ist es so, wie DieterM richtig schreibt, dass der Tourismus den einfachen Leuten Arbeit und Brot gibt.
Es ist für die Einheimischen enorm wichtig, dass der Tourismus so schnell wie möglich wieder anrollt.

Warum sollen in Phuket oder auf den Malediven nicht schon jetzt Touristen wieder oder weiter Urlaub machen ?

Eine Art westliche Wohlstandspietät können sich die Leute daunten angesichts der grossen Schäden nun wirklich nicht leisten.

Gruss
Nordy

Zitat von nordy

@rotbart

Du unterschätzt gewaltig den aufopferungsvollen Einsatz der vielen Helfer und Organisationen.
Natürlich geschieht noch zu wenig, aber der Hilfebedarf der Millionen Einheimischen ist auch gewaltig.
Diese Katastrophe mit ihren gewaltigen Schäden ist bisher einzigartig und stellt die vielen Hilfsorganisationen vor ungeahnte logistische Probleme.

Deine Ausführungen zu Helmut Kohl und zur Beschlagnahme und Schliessung von Hotels gehen wohl ziemlich daneben.

Nordy

Hi Nordy
lassen wir das vielleicht ist die Gesellschaft ja auch heute viel zu verroht, als ich zur Schule ging hätte man wenige Meter von Leichenbergen keinen Champagner gesoffen und sich einen Sonnenbrand geholt - aber lassen wir das, die Diskussion bringt nix !
Das mit den Hotel hast Du allerdings (scheinbar mißverstanden) sie sollen nicht geschlossen werden, sondern einem sinnvollen Zweck zugänglich gemacht werden.
Ich sehe es nämlich als sinnvoll an, das Wasser und die nahrungsmittel DEHNEN zukommen zu lassen, die sie benötigen und nicht dehnen die sie bezahlen können :5bomb:
Aber ich bin auch gegen die Sklaverei und auch das mag veraltet sein :biggrin: :biggrin:

Na wann werden denn die Leichen weggeräumt, noch nicht mal in Ruhe sonnenbaden kann man => Um Links zu sehen, bitte registrieren