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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Zum Thema Unterschneiden gibt es auf YouTube nette Videos. Wenn man es darauf anlegt schafft man es am besten mit der Welle…
Bereiche wo verschiedene Strömungen (Windwelle bis. Strömung/Tide) aufeinander treffen gibt es bei uns glücklicherweise nicht. Es ist auch ein Grund wieso mir die Bowrider nicht so gut gefallen. Mit dem Zodiac und BWA damals hatte ich es auch geschafft. Lenzventile auf und man ist schnell wieder trocken… Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#2
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Zitat:
Auf einmal war die Oma voll geduscht und die anderen auch.
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#3
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ja, vom haulover inlet in miami gibts in youtube genug videos für ein paar vergnügliche abende
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#4
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Zitat:
Ist ja echt abendfüllend und ich weiß jetzt warum wir ein Rib fahren
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#5
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Zitat:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Aber ich habe auch gerne mein RIB
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#6
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Nun ja Freunde was macht man wenn man auf die große Fahrt will und wegen Interessenunterschiede kein 7m Boot kaufen kann oder will? Ganz einfach man plant und hofft auf Glück.Wenn man die 7 Seiten liest bekomme ich Gewissensbisse und sehe ich mich als erklärtes Enfant terrible, etwa unvernünftiger Mensch/Kind.Jetzt fahre ich wahrlich kein 6 oder 7 m Boot und auch keine 150 oder 250PS, nein es sind ledigliche 5m und 100PS.Den 7 Seiten zur folge dürfte ich gar keine 10 km raus . Hmm trotzdem sinds schon des öfteren 60 und 70km ohne Landblick geworden. Bin ich jetzt ein Selbstmörder?
Ich denke nein.Wer mich kennt weiß dass ich Seemannschaft groß schreibe und Sicherheit geht über den .....Ego.Das heißt , wenn die äußeren Umstände nicht passen dann lasse ichs sein. Was hat das mit einem 7m Boot zu tun? Einiges. Keiner fährt bei 4 Windstärken raus-weder ich noch ein 7m Boot.Dumm ist der der raus fährt und sich nicht auf ungünstige Umständen einstellt. Ich gebe hier unseren Klaus in sehr vielen Punkten recht(eigentlich müsste ich doch im Kreuzfeuer stehen ) Nun warum fahre ich trotzdem soweit raus? Weil ich mein Boot kenne. Und weil ich Zeit habe und damit keinen Druck nach Hause kommen zu müssen.Beispiel: Ich war letztes Jahr wieder auf Busnik. Das Wasser änderte sich, der Wind drehte und wurde stärker. Ich glaube so 5 Windstärken.Da macht Gleitfahrt mit einem 5m Boot keinen Spaß mehr , wohl einige 6,7m Boote hätten es noch gekonnt.Ob da Komfort dabei gewesen wäre? Was tue ich? Ich fahre keinen direkten Kurs. Ich suche mir einen Winkel zu Welle wo das Boot noch gut durch kann . Das kann schon Zickzack Kurs bedeuten aber ich komme voran.Warum ich keine Angst habe wenn der Motor stehen bleibt und 3-5m Wellen das Boot heben? Ganz einfach,es passiert nichts Was soll denn passieren? Das bisschen Gischt und Spritzer? Bin ich immer noch Lebensmüde? Für einige vielleicht ja.Nun, ich habe einen perfekt gewarteten Motor(Marke egal aber hier Yamaha), in meinem Boot habe ich 100 prozentiges Vertrauen. Ich habe Proviant für mehrere Tage, alle Leuchtmitteln , Schwimmhilfen, Kommunikationsmittel zur Rettung und Decken,Regenschutz für mehrere Tage an Bord. Sollten wir irgendwie abtreiben ,können wir auch so lange treiben bis der Wind sich gelegt hat.Auch wenn man es mir nicht glaubt, so bin ich aufgestellt. Das beste 7m Boot taugt nichts wenn der Skipper nicht die entsprechenden Vorkehrungen trifft oder gar keine Erfahrung mitbringt.Ich schreibe das nur weil nach Rauhwasser gefragt wurde .Wenn jemand nach Rauhwasser fragt ,gehe ich davon aus dass er weiter fahren will. Nun, ich denke das alle 7m Boote es drauf haben, aber haben es die Eigner auch? Im übrigen danke ich den Klaus weil er sich traut sich kontrovers mit uns sich auseinander zu setzen.Leute wie er beleben das Forum ,auch wenn er vielleicht abseits steht aber ich teile in vielen Fälle seine Meinung bzw ich bin mit ihm.Er ist halt n Segler und sieht einiges anders. Leute wie mich die weiter raus fahren, könnte sein Kielwasser irgendwann mal kreuzen, vielleicht auf Palagruzza
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#7
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Mit 7m ist man auf der sicheren Seite für das offene Mittelmeer.Es gibt Mono und Doppelmotorisierung .
Freunde von mir umrunden regelmäßig Sardinien oder überqueren das tyrrhenische Meer von Olbia nach Civitavecchia. Nicht alle fahren mit 2 Motoren obwohl es die sichere Variante ist aber dafür fahren sie in Verbund.Und Ja, die meisten oder viele Boote die mitfahren haben Kategorie A.
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
#8
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Zitat:
Habe mal kurz gelesen das es bei Segelbooten bei 12m anfängt und bei Motorbooten deutlich darüber liegt.
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#9
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Zitat:
Da Motorboote keinen Kiel haben, gibt es nur die Lagestabilität (vereinfacht durch Breite, Länge und Rumpfform bestimmt) - daher muss bei gleicher Sicherheit ein Boot ohne Gewicht im Kiel sehr viel größer sein. |
#10
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Zitat:
Meine Einschätzung liegt bei 40cm. |
#11
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Zitat:
aber gerade in flachen Gebieten sieht es bei selbst kleineren Windstärken schon ganz anders aus. In der Adria ist das Wasser ja fast überall ziemlich tief, dementsprechend treten solche Effekte ja kaum auf. Selbst bei Bora fahren wir gern mal zur Nachbarinsel rüber und geniessen dann aud der Leeseite gern die leeren Buchten. Weite Fahrten machen dann natürlich keinen Spass mehr. Allerings sind in Kroatien recht viele Boote unterwegs und man bekommt früher oder Später Hilfe. Lediglich draussen auf dem Weg nach Palagruza trifft man eher selten auf andere Boote. Anders sieht es hier auf der Nordsee aus, wo bei 5bft Westwind die Wellen in einer Höhe von 2m in kurzen intervallen auf der Aussenbarre brechen. Wellen laufen im tiefen Wasser schneller als im Flachen, werden an der Barre abgebremst und erreichen dann oft mehr als die doppelte Höhe. Diese Wellen sind sehr steil und entstehen dort, wo die Wassertiefe geringer ist als die halbe Wellenlänge. Boote können in den Steilen Wellen querschlagen, von brechenden Wellen überspült oder sogar auf dem Grund aufschlagen wenn die Wassertiefe zwischen den Brechern zu gering ist. Bei 5bft aus westlicher Richtung sind die Brecher 2-3m hoch; 2m werden aber auch bei weniger Wind häufig erreicht. Die Wellen sind im Verhältnis zur Höhe sehr kurz und steil. In den orangenen - roten Bereichen wirds dann richtig hässlich. Bei 6-7bft bin ich dort schon gefahren, Spass macht das aber nicht mehr wirklich. Mit angepasster Geschwindigkeit ist das aber auszuhalten. Bei moderatem Wetter bin ich aber auch schon mit meinem alten 4,6m Rib die 80km nach Helgoland gereist - draussen ist es eh kein Problem. Hier die Dünung am Hitzsand bei SPO, ca. 6-7 bft. Die Plattform auf Linie des Wellenkamms ist rd. 3m hoch. Gibt es dort Probleme, muss man diese mit dem eigenen Kopf und den eigenen Händen lösen. Prinzipiell lässt sich dieses Revier auch mit kleineren Ribs gut und sicher bereisen, ich mache das jetzt auch schon rund 25 Jahre. Wenn man die Planung auf die Wetterverhältnisse abstimmt ist man eigentlich immer sicher unterwegs. Und selbst wenn die Verhältnisse draussen so gar nicht den Vorhersagen entsprachen, kam ich immer wohlbehalten nach Hause. Mit einem Bowrider würde ich dort niemals herumfahren, aber ein gutes RIB bietet idR ausreichende Sicherheit. Zitat:
Dort im Inlet kommt dazu, dass die Wellen je nach Position eine ganz unterschiedliche Höhe haben. Besonders hoch erscheinen sie mir hier auch nicht, ganz am Anfang vielleicht 1m vom Wellental bis zum Kamm? Wirkt hier natürlich drastisch, da sie einigermassen Kurz und steil sind und das GFK-Boot bauartbedingt mit viel zu wenig Auftrieb kämpft und der hohe Schwerpunkt des Bootes das Rollen und Krängen extrem begünstigt. Genau aus diesem Grund bin ich perönlich der Meinung, dass solche Boote auf dem offenen Wasser nichts verloren haben; zudem schlagen solche Rümpfe extrem beim Eintauchen und machen die Reise alles Andere als Komfortabel. Bei Sekunde 9 sieht man ganz deutlich wie beim Einschlag ein heftiger Ruck durchs ganze Boote geht und der komplette Aufbau sich schüttelt: Um Links zu sehen, bitte registrieren Aus diesem Grund ist mir ein möglichst tiefer und scharf aufgekimmter Rumpf im Bug sehr lieb... Ganz nebenbei haben kürzere Rümpfe in hohem Seegang sogar den Vorteil, dass man nicht mit dem Bug auf der nächsten Welle einschlägt, sondern ab einer gewissen Höhe wieder auf der abfallenden Flanke der Welle landet. Da kommt es halt sehr darauf an, wie das Verhältnis von Länge zu Höhe ist. Bei moderater See bieten längere Boote da einen deutlich höheren Komfort, während kurze Rümpfe dann ab einer gewissen Wellenhöhe durchaus die Nase vorn haben können. Geändert von the_ace (18.01.2022 um 11:50 Uhr) |
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