Verlink uns
Zurück   Schlauchbootforum > Schlauchboot/Rib > allgemeines Zubehör

allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 09.03.2008, 19:45
Benutzerbild von Holger K.
Holger K. Holger K. ist offline
Phantomianer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 05.08.2006
Beiträge: 1.592
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Zitat:
Zitat von rotbart
Jo
und woher weis man dass ????? In dem man sie vorher Dir zu Begutachtung schickt ???

Alles was nicht geeicht ist Spielzeug
Indem du ein Markenmanometer (keinen Chinamüll) nach EN 837 mit angegebener Genauigkeitsklasse kaufst und es nicht in der Gegend rumwirfst.Wir haben mehrere Hundert nichgeeichte Manometer in kritischen Bereichen im Einsatz die alle sehr genau sind , das sind keine Spielzeuge
__________________
Gruß
Holger
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 09.03.2008, 20:08
Benutzerbild von Dieter A.
Dieter A. Dieter A. ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 23.01.2007
Beiträge: 231
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

es gibt eine ganz einfache Methode, um kleine Drücke zu überprüfen: Man(n) stellt sich ein U-Rohr her und füllt es mit Wasser. Das kann man beispielsweise aus 2 Glasrohren tun (Aquarienbedarf), welche man unten im Scheitelpunkt mit einem Schlauch verbindet. Auch ein Schlauch, welchen man in 2m Höhe aufhängt, eignet sich. Nicht die Form ist entscheidend, sondern der Höhenunterschied!

Nun füllt man soviel wasser in das "U", dass es z.B. 1m hoch steht. Wichtig ist, dass es in beiden Schenkeln gleich hoch steht, also nicht früh schon die Pumpe anschließen und mittag messen: Die Luft darin dehnt sich aus...
Zum Messvorgang:
1. Man kontrolliert, dass in beiden Schenkeln das Wasser gleich hoch steht.
2. Jetzt soviel Druck auf einen Schenkel geben, dass sich die Wasserspiegel um einen Meter unterscheiden. Dieses entspricht genau einem Druck von 0,1bar. Nun kann man mit dem ebenfalls angeschlossenen Manometer vergleichen.

Vorteil der Methode: Sehr genau. Es geht in den Messfehler nur die Genauigkeit der Messlatte sowie die Dichte der Flüssigkeit ein. Da Wasser die Dichte 1g/cm³ hat, ergibt eben 0,1bar = 1m Höhenunterschied.
Ach ja: Die Schwerkraft geht auch ein. Aber die ändert sich relativ selten...

Nachteil der Methode: Man braucht einen ziemlich langen Schlauch und eine große Höhe bei stärkeren Drücken. Abhilfe: In der Technik weicht man auf Flüssigkeiten mit höheren Dichten aus - beispielsweise Quecksilber, welches eine ca. 13x höhere Dichte hat, so dass sich der Höhenunterschied durch ca. 13 teilt. Ein bar ergäbe dann einen Höhenunterschied von ca. 760 mm.
Deswegen heißt es ja auch beim Normal-Luftdruck: 760 Torr, was 1013 mbar oder 1,013bar entspricht.
Der Nachteil von solchen "schweren" Flüssigkeiten: Die Ablesegenauigkeit...
und allzu gesund isses wohl auch nicht mit dem Hg.
Viel Spaß beim Testen!

Rainer[/QUOTE]



@ Rainer,
Kannst Du bitte ein Bild einstellen
mfg Dieter
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 09.03.2008, 20:33
Benutzerbild von Holger K.
Holger K. Holger K. ist offline
Phantomianer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 05.08.2006
Beiträge: 1.592
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Click the image to open in full size.
Wird auch als Windwaage bezeichnet.
Um Links zu sehen, bitte registrieren
__________________
Gruß
Holger
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:07 Uhr.


Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com