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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot.

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  #1  
Alt 08.03.2008, 23:00
Benutzerbild von CresIngo
CresIngo CresIngo ist offline
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Manometergenauigkeit

Welche Erfahrungen habt Ihr mit Manometern und deren Genauigkeit. Temperatur-, Luftdruck- und Volumsänderungen und deren Auswirkungen auf den Schlauchinnendruck wurden hier schon hochwissenschaftlich abgehandelt.

Was sagt aber unser Manometer dazu.
An meiner Handhubkolbenpumpe habe ich eines (Kunststoff) mit einem Messbereich von 0-1 bar (ich gebe absichtlich die Skalenbezeichnung an).
Mein UraltMano (Metall) von Zodiac geht von 140-260 mbar und das Dritte im Bunde ist jenes gängige Modell das ich als Durchgangsmanometer (Kunststoff) bezeichnen würde, Messbereich 0-1 bar.

Ablesegenauigkeit, Anzeigegenauigkeit und Messgenauigkeit sind funktionsbedingt und anwendungsbedingt ganz unterschiedlich. Dazu aber vielleicht noch später.

Was erwartet Ihr für eine sinnvolle Genauigkeit und wo bzw. wie kann man sein Mano überprüfen?

Lg. Ingo
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  #2  
Alt 08.03.2008, 23:24
stebn stebn ist offline
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Hallo
ich benutze Manometer aus der Sanitär und Heizungstechnik. z.B. hier Um Links zu sehen, bitte registrieren
Die sind eigentlich sehr genau und kosten 2-3€ pro Stück

Ich hab die einmal mit einem Gasabdrückgerät auf Genauigkeit kontrolliert und die stimmten bis auf 10mbar ... zumindest bis die einmal runter gefallen sind
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Gruß Stefan
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  #3  
Alt 09.03.2008, 00:06
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
Der auf der Welle tanzt
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Laut Skipper

03/2008 taugen von 7 getesten Tendern die mitgeliefereten Mano´s nix, eines sollte gar erst bei 1,5bar anfangen (Ich nehme an für Hochdruckboden).

Auf einem Foto war dabei auch das meinige abgebildet. Aber exakte Angaben über Abweichungen...Fehlanzeige.
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gregor
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  #4  
Alt 09.03.2008, 11:42
Benutzerbild von Holger K.
Holger K. Holger K. ist offline
Phantomianer
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Zitat:
Zitat von CresIngo

.......... wo bzw. wie kann man sein Mano überprüfen?..................
Ich benutze dazu nen geeichten Druckmesskoffer bzw so einen Um Links zu sehen, bitte registrieren,
ansonsten stimm ich Stefan zu , diese Manometer sind recht genau solange sie nicht schlecht behandelt werden ,in der Praxis am besten ein Manometer mit kleinem Bereich in mbar wählen da hier die Auflösung der Skala besser ist. Je größer der Endbereich (zb.5bar) desto ungenauer sind Messungen im kleinen Bereich ,bzw gar nicht genau möglich.
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Gruß
Holger
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  #5  
Alt 09.03.2008, 12:32
Benutzerbild von Udo
Udo Udo ist offline
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Zitat:
Zitat von Holger K.
. Je größer der Endbereich (zb.5bar) desto ungenauer sind Messungen im kleinen Bereich ,bzw gar nicht genau möglich.
Hi,
ja , bei eBay habe ich vor einiger Zeit ein Manometer gesehen das nur bis 0,5 Bar anzeigte.
So etwas sollte für unsere Schlauchboote ja geeignet sein.
Allerdings benutze ich kein Manometer mehr
Da ich im Sommer jedes WE mit dem Boot unterwegs bin habe ich den richtigen Druck im Gefühl.
Zudem nützt es eh nichts das Boot auf den richtigen Druck aufzupumpen, sobald man damit im Wasser ist fällt dieser wieder, dann kann man schon wieder nachpumpen.
Und wenn das Boot an Land in der Sonne steht lässt man eh wieder etwas Luft ab
Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #6  
Alt 09.03.2008, 13:11
rotbart
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Wenn das Ding keinen Eichstempel hat, gehören die Meßwerte in das Reich der Phantasie
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  #7  
Alt 09.03.2008, 13:31
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weserpirat weserpirat ist offline
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Zitat:
Zitat von rotbart
Wenn das Ding keinen Eichstempel hat, gehören die Meßwerte in das Reich der Phantasie
demzufolge müsstest jedes Schlauchi ein automatisches DruckprüfundAusgleichsystem an Bord haben.

Was wohl die vielen Schlauchbootfahrer gemacht haben als Manometer nicht zum Lieferumfang / Zubehör gehörten?
Ich habe zwar auch ein Manometer - aber bezweifle stark das der Druck auf das mBar genau stimmen muss

Cheers, Uli
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Beste Grüße, Uli
Mariner 430 RIB, Yamaha 40 PS VMOS, Harbeck Trailer

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Das Leben ist schön und teuer - wir könnten es auch billiger haben - dann ist es nicht mehr ganz so schön
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  #8  
Alt 09.03.2008, 13:45
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Holger K. Holger K. ist offline
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Zitat:
Zitat von rotbart
Wenn das Ding keinen Eichstempel hat, gehören die Meßwerte in das Reich der Phantasie
Blödsinn , es gibt sehr gute nichtgeeichte Manometer und Messgeräte die auch eichfähig wären. Das hat mit nem Eichstempel nichts zu tun.
__________________
Gruß
Holger
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  #9  
Alt 09.03.2008, 14:10
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Lutti069 Lutti069 ist offline
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Zitat:
Zitat von weserpirat
Was wohl die vielen Schlauchbootfahrer gemacht haben als Manometer nicht zum Lieferumfang / Zubehör gehörten?
Das, was ich immer mache........ Daumenprobe und Sichtprobe( wenn die Schläuche bei Vollgas auf dem Wasser "flattern" nachpumpen.)
__________________
Gruß
Ludger
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Rettet den Wald.............esst mehr Spechte!!!!!
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  #10  
Alt 09.03.2008, 14:38
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Berny Berny ist offline
Berny
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und Überdruckventile von Frank !

Sowas beruhigt immer wieder !
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  #11  
Alt 09.03.2008, 16:28
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edison edison ist offline
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Hallo Ingo,

es gibt eine ganz einfache Methode, um kleine Drücke zu überprüfen: Man(n) stellt sich ein U-Rohr her und füllt es mit Wasser. Das kann man beispielsweise aus 2 Glasrohren tun (Aquarienbedarf), welche man unten im Scheitelpunkt mit einem Schlauch verbindet. Auch ein Schlauch, welchen man in 2m Höhe aufhängt, eignet sich. Nicht die Form ist entscheidend, sondern der Höhenunterschied!

Nun füllt man soviel wasser in das "U", dass es z.B. 1m hoch steht. Wichtig ist, dass es in beiden Schenkeln gleich hoch steht, also nicht früh schon die Pumpe anschließen und mittag messen: Die Luft darin dehnt sich aus...
Zum Messvorgang:
1. Man kontrolliert, dass in beiden Schenkeln das Wasser gleich hoch steht.
2. Jetzt soviel Druck auf einen Schenkel geben, dass sich die Wasserspiegel um einen Meter unterscheiden. Dieses entspricht genau einem Druck von 0,1bar. Nun kann man mit dem ebenfalls angeschlossenen Manometer vergleichen.

Vorteil der Methode: Sehr genau. Es geht in den Messfehler nur die Genauigkeit der Messlatte sowie die Dichte der Flüssigkeit ein. Da Wasser die Dichte 1g/cm³ hat, ergibt eben 0,1bar = 1m Höhenunterschied.
Ach ja: Die Schwerkraft geht auch ein. Aber die ändert sich relativ selten...

Nachteil der Methode: Man braucht einen ziemlich langen Schlauch und eine große Höhe bei stärkeren Drücken. Abhilfe: In der Technik weicht man auf Flüssigkeiten mit höheren Dichten aus - beispielsweise Quecksilber, welches eine ca. 13x höhere Dichte hat, so dass sich der Höhenunterschied durch ca. 13 teilt. Ein bar ergäbe dann einen Höhenunterschied von ca. 760 mm.
Deswegen heißt es ja auch beim Normal-Luftdruck: 760 Torr, was 1013 mbar oder 1,013bar entspricht.
Der Nachteil von solchen "schweren" Flüssigkeiten: Die Ablesegenauigkeit...
und allzu gesund isses wohl auch nicht mit dem Hg.
Viel Spaß beim Testen!

Rainer
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  #12  
Alt 09.03.2008, 17:11
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Lutti069 Lutti069 ist offline
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Jo Rainer! Und wenn du das gemacht hast isset dunkel und du kannst das Boot wieder einpacken.
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Gruß
Ludger
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  #13  
Alt 09.03.2008, 17:42
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Mit V ist alles besser
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Gefährlich wird's, wenn Du während des Bootsausflugs den Druck nachkorrigieren möchtest: Das Unfallrisiko bei Wellenschlag auf einer 2,4m hohen Leiter ist sicher nicht ohne.

Alleredings hat so ein Zodiac Zoom mit Passagieren und 'ner entsprechenden Aluleiter Unterhaltungswert!

Reinhard
__________________
Ein gerader Kurs ist oft der beste.
Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt.
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  #14  
Alt 09.03.2008, 18:00
rotbart
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Zitat:
Zitat von Holger K.
Blödsinn , es gibt sehr gute nichtgeeichte Manometer und Messgeräte die auch eichfähig wären. Das hat mit nem Eichstempel nichts zu tun.
Jo
und woher weis man dass ????? In dem man sie vorher Dir zu Begutachtung schickt ???

Alles was nicht geeicht ist Spielzeug

Es ist eine andere Frage ob man überhaupt so'n Ding BRAUCHT und da sage ich (wie andere hier auch) Handauflegen reicht, noch besser die Überdruckventile die böses verhindern und zuwenig Druck sieht man !
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  #15  
Alt 09.03.2008, 18:45
stebn stebn ist offline
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Reden

Zitat:
Zitat von rotbart
Handauflegen reicht
sowas hört man auch ab und zu von Ärzten... und wie sehr das hilft wissen wir ja
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Gruß Stefan
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