|
Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
|||
|
|||
Kielschutz
Hi, ich habe mir jetzt da so ein RIB gekauft, 390. und hätte da mal an Euch eine Frage zum Kiel.
Wenn man diese RIB's mit dem GFK-Kiel durch den Sand oder Kies zieht, geht doch bestimmt bald das GFK kaputt. Was macht ihr da? Klebt Ihr einen Keelguard drauf, oder macht ihr eine Metallschiene dran? Danke |
#2
|
|||
|
|||
ich hab einen keelguard drauf.
eine metallschiene würd persönlich nicht machen. lg martin |
#3
|
|||
|
|||
Hallo
wer zieht den sein Rib durch Sand oder Kies??? Entweder steht das Rib auf dem Trailer oder man bewegt es mit Slipräder/Wagen oder Sliprollen.
__________________
Gruß Stefan |
#4
|
|||
|
|||
wenn man in eine sand- oder kiesbucht fährt, zieht man schon gerne mal den bug ein bissl an land.
lg martin |
#5
|
|||
|
|||
Zitat:
....dann aber nur über eine Sliprolle!!!
__________________
Gruß Stefan |
#6
|
|||
|
|||
ein boot ist ein gebrauchsgegenstand. ich mein ein bissl drauf aufpassen und vielleicht schützen tut jeder, aber ihr stellt euch ja an, als ob ihr das boot vor lauter angst vor einem kratzer luftdicht verschweisst in einer voll klimatisierten garage stehen habt und nie fahrts.
lg martin |
#7
|
||||
|
||||
Zitat:
Hihihiiiiiii, ich bin auch der Meinung von Martin, wenn's das nicht aushält hätte es kein Boot werden dürfen. Ein wenig Aufpassen is schon recht aber mehr macht keinen Spass mehr. lg Reini
__________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
|
#8
|
|||
|
|||
Zitat:
Allenfalls bei ruhigem Wasser kann ich mir vorstellen, die "Bugspitze" auf den Strand zu "heben", solange das Heck noch im Wasser schwimmt. Aber "mehr" ist zu schade .... |
#9
|
||||
|
||||
Zitat:
Das wäre seemännisch korrekt! Ein Keelguard verändert das Kielverhalten negativ am Boot und sollte man nur anbringen bei beruflich benutzten Booten, wie z.Bsp. Fischerbooten oder Rettungsbooten, wo rauhe Behandlung vorherrschen, und Kieleigenschaften und Aussehen nicht so überwiegen. Bei aufbaubaren Schlauchbooten zieht man das Heck anLand und läßt den Bug zum Wasser gerichtet wegen der auslaufenden Wellen (damit diese nicht ins Boot steigen). |
#10
|
|||
|
|||
Zitat:
Wenn jemand sowas schreibt bin ich der Meinung dass das Boot einige Meter ( z.B.10-20m ) durch den Sand gezogen werden soll. Und wie lange der Kiel sowas mit macht....... Wenn man den Bug nur 1m aus dem Wasser zieht kann man den mit etwas weichem schützen.
__________________
Gruß Stefan |
#11
|
||||
|
||||
Hallo
Ich habe einen Keelguard montiert.
__________________
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub! |
#12
|
|||
|
|||
Zitat:
um aufbaubare schlauchboote gehts hier übrigens garnicht. für die wär der keelguard auch nicht geeignet. seemännisch korrekt? ich will urlaub machen und nicht einigen alten pseudo-seebären imponieren. stefans einwand ist völlig berechtigt. zum "durch den sand ziehen" ist der keelguard nicht geeignet. ein 380 rib zieht man aber auch nicht einfach so durch die gegend. da reden wir von weit über 100 kg. lg martin |
#13
|
||||
|
||||
Aber lieber Martin,
hmmm, wenn Du die fein abgestimmten hydrodynamischen Eigenschaften gerade eines Kiels und dessen winkelige Konstruktion untersuchen würdest, dann würdest Du verstehen, warum jede Aufbringung von Schutzummantelungen sofort diese Eigenschaften verändern. Und wenn sie aufgebracht werden, dann nützen sie nur auf den ersten 2/3 des Kiels, also fast von Vorne bis hinten. Je spitzer der Kiel geformt ist, desto stärker wirken sich hier verändertes Wasserfließen aus. Das resultiert in ganz leicht verminderter Geschwindigkeit und stärkerem Sprühverhalten. Das kann gemessen werden. Auf meinem ZODIAC GT hatte ich einen zusätzlichen Gummischutzwulst mit ca. 2 cm drunter von der GR-Version, der verbesserte sogar den Geradeauslauf, ging allerdings zu lasten von ca. 1 kmh Speed, also vernachlässigbar. Abgesehen davon kann jeder Urlaub machen wie er mag. Auch Dir steht es natürlich frei mit Deinem Boot zu machen was Dir beliebt. Scheust Du vielleicht ein Ankermanöver? Ist doch so leicht ... nur können muß man es... hihi! Geändert von DieterM (04.04.2007 um 23:41 Uhr) |
#14
|
|||
|
|||
dieter, vielleicht beeinflusst der keelguard das fahrverhalten. aber wenn eine hummel vorbeifliegt, beeinflusst dass das fahrverhalten bei geringer geschwindigkeit mehr, als das stückl gummi am bug. wiegesagt, erfahrungswerte.
und an der endgeschwindigkeit änderts absolut null, auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst. stell dir vor, mein rumpf ist zu mehr als 3/4 aus dem wasser wenn ich den hebel am tisch leg. also könnte der keelguard höchstens die aerodynamik beeinflussen. ankermanöver scheue ich nie, und ich kanns auch ausreichend gut. nur in einer flachen bucht, in der auch noch der eine oder andere felsen unter wasser ist, fahr ich sicher nicht arschlinks rein. da müsste ich, um ein bissl sicherheit unter der finne zu haben, im gut 1m tiefen wasser bleiben. das sind dann ca. 4m vom ufer weg. und wenn ich den motor rauf trimme, dann könnt ich natürlich das heck an land setzen. anders rum liegt das boot aber wesentlich sicherer. ist natürlich ein unterschied, ob man nur in häfen anlegt, oder in der freien natur. dort wo ich mit bug voran anleg, würdest du sicher auch nicht mit dem heck voran ankern. lg martin |
#15
|
||||
|
||||
Zitat:
Dieter, ich hoffe das Du ein kalibriertes und geeichtes Messgerät für diese Messung genutzt hast. Speedverlust von 1 km/h. Leute worüber unterhaltet ihr Euch da ? Gruß Hans |
|
|