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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Neuester Denkansatz - nie mehr Antifouling, nie mehr Algen am Boot ...
Hallo,
ich habe einen Artikel über die neueste Erfindung für uns Bootsfahrer gefunden. Guckt mal: Um Links zu sehen, bitte registrieren Keine Wartung, läuft mit Solar, nur der Preis von EUR 2.400,00? War macht mit bei einer Sammelbestellung? Gruß Jochen |
#2
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Ich verstehe aber nicht, was daran daran so furchtbar neu sein soll - außer der Aufmachung? Gleiches Prinzip, nämlich Gift. Und es funktioniert nur ohne starke Wasserbewegung - so steht's da geschrieben.
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#3
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Und noch was interessantes:
Zitat:
Ist das überhaupt preislich relevant ? |
#4
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Hallo Bernard,
also bei einem kleinen Schlauchboot, bzw. RIB wäre es sicher nicht interessant! Bei einem größeren Boot allerdings schon. Alleine das Kranen am Hafen kostet für ein 10m Boot ca. 300€. Das saubermachen + neuer Anstrich kostet nochmals 700€!!! Da wäre so eine Elektrode einfach und billiger. Vor allem den Anstrich braucht man bei schwierigen Bewuchsverhältnissen jedes Jahr aufs neue... Wo ich allerdings Probleme bei dem Kupferionendingens sehe wäre die Korrosionsanfälligkeit. Wie sieht das mit den Antrieben aus. Bekannt z.B. ist, daß man kein Kupfer in die Nähe von Aluminium bringen draf, weil sonst das Alu ruck zu weg ist! Die Z-Antriebe von Innenbordern bestehen meist aus ALU, bei Aussenborder kann man vielleicht sagen: Den klapp ich eben hoch. Aber selbst beim hochgeklapptem Aussenborder verbleibt meist ein Teil im Wasser (sieht man dann da auch am Bewuchs!). Weiterhin hätte ich Zweifel, ob die Kupferionen wirklich zuverlässig den Bewuchs verhindern. Anstriche (Antifoulings) haben häufig auch Kupfer (dann dürfen die nicht auf die Antriebe gestrichen werden) und da wächst es trotz dessen auch munter weiter. So ein hart Antifouling wirkt auch nur begrenzt. Am PVC Schlauchboot (ohne Antifouling) musste ich nach nur 5 Wochen im Wasser das Teil mit Salzsäure von Röhrenwürmern und Seepocken befreien. Wobei die Seepocken und Röhrenwürmer auch auf mit Antifouling bestrichenen Flächen sich breit machen und oft nur sehr schwer wieder entfernt werden können. Am Motor probiere ich nächstes mal das Propoguard von International aus... mir scheint das die beste Lösung. Wird nachher das Säubern vielleicht etwas einfacher... mit Salzsäure möchte ich nicht an den AB ran! Gruß Markus PS: Seit das Boot (auch Schlauchboot) den Urlaub über am Steg und damit im Wasser liegt bemerke ich den Bewuchs erst... unglaublich wie schnell da Algen, Seepocken und Röhrenwürmer sich breit machen. Am schlimmsten ist es am Spiegel knapp unter der Wasseroberfläche! |
#5
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Zitat:
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#6
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[QUOTE='Markus[LB]']Hallo Bernard,
... mit Salzsäure möchte ich nicht an den AB ran! Gruß Markus Hi, hierzu kann ich berichten, daß ich meine AB und den Rumpf seit vielen Jahren mit " Acido muriatico " (Salzsäure ca. 15% ) , in jedem italienischen Supermarkt, der Liter zu 59 Cent, saubermache. Von Schäden irgendeiner Art habe ich noch nichts bemerkt. Man sollte allerdings im Freien damit arbeiten. Gruß, Ingo |
#7
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So hochprozentige Salzsäure (15%) muß man gar nicht benutzen, es tut auch stärker verdünnte.
Und was die Warnung vor Salzsäure betrifft: in unserem Magen wird sie auch produziert, ca 0,5% ig - Magensaft löst auch Kalk - würde ich aber trotzdem nicht nehmen sondern lieber normale HCl kaufen. |
#8
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Zitat:
ABERbisher habe ich noch jedes Unterwaserschiff und jede Schraube mit einem Hochdruckstrahler (sozusagen gekärchert) sauber bekommen Hat man so etwas nicht selbst macht man es "italienisch" man kennt jemand, der jemand kennt der einen hat |
#9
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Zitat:
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#10
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Ein Unterwasseranstrich ist nicht nur ein Schutz gegen Veralgung sondern der ist gleizeitig ein Schutz gegen Osmose und das fällt bei diesem Prinziep weg.
Also brauche ich doch noch einen Unterwasseranstrich gegen Osmose. Die beste Möglichkeit der Säuberung von Rumpf und Motorschaft ist Urinsteinlöser, erstens serh preiswert und zweitens sehr wirksamm, ich habe damit gute Erfahrungen gemacht und die meisten Bootshändler benutzen den Urinsteinlöser auch.
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Gruß Frank Immer noch mit Scheibe aber schlauchlos glücklich. |
#11
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Urinsteinlöser: enthält, wenn ich mich nicht irre, meistens (?) auch Phosphorsäure und Salzsäure
Aber auch Essig, Zitronensäure oder Benzoesäure kann man nehmen, manche Ablagerungen wollen aber nicht mit schwachen Säuren sich auflösen. |
#12
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Zitat:
Sorry Helge warst schneller :-)) |
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