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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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Johnson 30 PS; Rückwärtsgang lässt sich nur sehr schwer einlegen
Hallo,
ich hab einen 30 PS Johnson. Der Vorwärtsgang lässt sich normal einlegen, aber der Rückwärtsgang ist nur sehr schwer einzulegen (an der Schaltbox und den Kabeln liegt es nicht). Es sind nur die ersten Millimeter. Wenn ich über die ersten Millimeter hinaus bin lässt er sich der Schalthebel normal weiter bewegen. Fühlt sich fast wie ein Losbrechmoment an. Die sichtbare Kulisse am Motor ist aber geschmiert und auch nicht schwergängig. Hat jemand eine gut Idee. Danke Gruß Rüdiger |
#2
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Schaltung neu einstellen lassen!!!
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#3
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Auch wenn Du schreibst, dass es an Schaltbox und Kabeln nicht liegt: Ich tippe wie Dieter auch darauf!
Reinhard
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Ein gerader Kurs ist oft der beste. Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt. |
#4
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Hallo Reinhard,
es liegt nicht an der Schaltbox und den Kabeln, weil ich sie zur Fehlersuche abgeklemmt habe. Dieter meint bestimmt die Schaltung im Motor selbst. Aber Danke Gruß Rüdiger |
#5
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Hallo,
hmm, mein Motor hängt am Boot und das Boot steht am Wohnwagen aber ich hatte mal ein ähnliches Problem, allerdings vorwärts. Bei mir lag es daran, das der Leerlaufverriegelungshebel nicht richtig in der Kerbe saß in die er gehört. Du hast doch sicher auch schon das Modell mit dem Kunststoffschalthebel, ist im Grunde aber auch egal (meine ich), wenn der ab ist (oder vielleicht auch schon wenn noch dran, sorry, weiß ich jetzt nicht so genau aus dem Gedächnis) schaust Du auf 2 Sechskantschraubenköpfe, 9/16 Schlüsselweite müßte das sein, die lösen/lockern. Dann, wenn Du darüber über den Rand der unteren Wanne peilst, kuckst Du auch wieder auf einen Sechskantkopf, darunter befindet sich der Schaltbetätigungsnocken, diesen Schaltnocken leicht vor und zurückbewegen/hin- und herwackeln bis der Leerlaufverriegelungshebel (weiter nach innen, die Stange die von oben kommt mit der Feder drum) in der Kerbe sitzt, die der Schaltnocken dort hat. Hört sich blöd an, aber besser kann ich es nicht erklären, wenn Du davor stehst, siehst Du aber, was ich meine! Vielleicht wollte mal jemand starten und ein Gang war drin oder der Zug war nicht richtig eingestellt oder jemand wollte mit Gewalt Gas geben ohne eingelegtem Gang, dann kann die senkrechte Stange das verschieben, oder die beiden äußeren Schrauben waren nicht richtig fest, gibt viele Möglichkeiten, egal, jedenfalls kann sich das verstellt haben. Kuckst halt einfach mal, siehst Du schon, wenn das okay ist, weiß ich auch nicht, dann kann nur unten was sein, aber halte ich für unwahrscheinlich, könnte auch sein, das die Sche... Plastikteile einen Grat an dem Nocken bekommen haben mit der Zeit wo Du erst drüber mußt, hab ich schon gesehen so etwas!! Gehört auch schön Fett drauf, damit das alles so läuft, wie es soll! Mehr kann man nicht tun, wie Dieter schon schrieb: "Schaltung einstellen", mehr ist da nicht zum einstellen. Gruß und viel Erfolg Peter
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P.G. |
#6
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...hi Rüdiger-isses an land beim probieren oder im wasser?
...an land normal,wenn der motor nicht läuft oder du den prop nicht dabei drehst... ...wenns im wasser ist,guck mal nach dem klemmstück der schaltstange nach unten zum getriebe im motor oben-vielleicht ist die schraube locker oder das klemmstück gebrochen... ..gruss Gunar |
#7
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..oder so wie peter-hatte sich überschnitten...
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#8
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Hallo Gunar,
zwei Dumme, ein Gedanke ! Gruß Peter
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P.G. |
#9
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Vielen Dank für Eure INFOS.
Hallo Gunar, mir ist es ja auf dem Wasser bei laufenden Motor aufgefallen. Und als ich das Boot gekauft habe war auch der Schaltzug auf der Motorseite defekt. Die Gewindehülse war aus der Pressung des Botenzuges gedrückt. Musste ein neues Schaltkabel kaufen. Hallo Peter, die Idee mit der Stellung des Hebels zur Schaltkulisse ist gut. Werde sie mir heute noch mal ansehen. Sie sind bei mir auch schon aus Plastik. Nach Kanten, schwergängigen Rollen oder Hebeln hab ich schon gesucht. Meiner Meinung nach ist alles in Ordnung. Was mich nur irritieret ist, wenn ich den Schalthebel nach vorne bewege, läuft die Rolle leicht aus der Leerlaufmulde der Schaltkulisse heraus. Beim Rückwärtsgang gibt es so eine Art Losbrechmoment das überdrückt werden muss. Wenn ich die federbelastete Rolle nur ganz leicht anhebe (ca. 1 mm), funktioniert es einwandfrei. Der Schalthebel lässt sich dann leicht nach hinten bewegen. Woher die Schwergängigkeit, also das Losbrechmoment kommt, kann ich nicht feststellen. Denn wie gesagt, alle Hebel und die Mechanik sind freigängig. Vielleicht liegt es ja wirklich daran, das die gesamte Mechanik nicht genau senkrecht über der Schaltkulisse steht. Gruß Rüdiger |
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