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  #1  
Alt 07.05.2007, 20:37
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SBF See Theorieprüfung - Frage!

Hallo zusammen,

wird beim SBF See auch mit Multiple Choice fragen geprüft?

Mein Fragenkatalog enthält diese fragen.
__________________
Grüße aus Tübingen
Mirco
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  #2  
Alt 07.05.2007, 20:47
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Hallo Mirco,
nein, im Gegensatz zum BSP musst du du Fragen in eigenen Worten beantworten. So wars bei mir noch.
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #3  
Alt 07.05.2007, 21:15
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Hallo Mirco,
Aia hat recht und es ist immer noch so. Ich habe den Schein erst vor kurzem gemacht. Bei der SBF See Prüfung wollen die Prüfer wissen, ob jemand den Stoff verstanden hat, statt dumpf auswendig gelernt. Die Idee ist mit eigenen Worten den Sachverhalt zu schildern. Deshalb kein Multiple Choice. Das gleiche galt für meinen SBf Binnen. Aber da gibt es ja wohl jetzt neue Fragen. Ob die in anderer Form gestellt werden?
Gruß
Jörg
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  #4  
Alt 07.05.2007, 22:08
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Hallo Jörg,
für mich ist eine Prüfung immer eine sch.. Auslernwenidigerei. Aber das BSP ist humaner...
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #5  
Alt 08.05.2007, 14:04
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Hallo!

Hab den Schein vor zwei Wochen gemacht. Sind keine Multiple Choice Fragen. Stehen aber auch nicht im Fragenkatalog soweit ich weiß!

Die "neuen" Fragen für Binnen sind auch nicht so neu. Kommen nur ca. 100 mehr dazu. Unter anderem Fragen zu Trailer und so. Da ists also auch nix mit Multiple Choice!
__________________
Viele Grüße
Hermann
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  #6  
Alt 08.05.2007, 15:10
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Danke mal für Eure Antworten.

Das lernen ist mir egal, das macht doch spass. Es war nur ne allgemeine Frage. Mit den MC Fragenn ginge das lernen schneller. Aber juckt micht nicht. Dann kann ich auch meine Bögen zum lernen Verwenden, denn wenn man eh schreiben muss brauche ich keine Software.
__________________
Grüße aus Tübingen
Mirco
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  #7  
Alt 08.05.2007, 15:31
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Software brauchst du da auch auf keinen Fall.

Gibt aber hier Um Links zu sehen, bitte registrieren einen kostenlosen Trainer online oder zum downloaden. Hab ich damit gelernt und hat gut funktioniert.

Vorteil ist, dass man die Bögen machen kann und wenn man in einem Bogen eine Frage nicht weiß auf üben klickt und die dann nach dem ersten Durchlauf wieder erscheint. Das ganze ist durch die Wiederholung viel besser zu merken!!

Viel Spass beim Lernen
__________________
Viele Grüße
Hermann
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  #8  
Alt 08.05.2007, 17:42
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Zitat:
Zitat von Awi
Bei der SBF See Prüfung wollen die Prüfer wissen, ob jemand den Stoff verstanden hat, statt dumpf auswendig gelernt. Die Idee ist mit eigenen Worten den Sachverhalt zu schildern.
Hallo Jörg,

die Fragen kann man mit zugehörigen Antworten auch beim SBF See auswendig lernen... hatte insgesamt 3 Tage bei mir gedauert...

Ob man deswegen den Stoff dann besser versteht, mag ich mal anzuzweifeln... ich hatte schon 3 Wochen später ja sowieso alles wieder vergessen...

Sinnvoll lernen hat für mich bedeutet, schnellst möglich das Zeug soweit zu lernen, damit ich den Schein bekommen und nichts anderes... die Bilder die man erklären musste wurden auswendig gelernt (da half auch das eingezeichnete Netz vom Fischerboot... statt dessen Beleuchtung). Das einzige was ich nicht auswendig gelernt habe sind die Navigationsfragen, das konnte ich schon voher.

Der BSP ist ein großer Witz dagegen... so ein Multiple Chois Test hat man innerhalb von 6 Stunden auswendig gelernt... und die anderen Lösungsmöglichkeiten (die kannte ich leider voher noch nicht) sind so cool, daß der Test dann doch statt 10 min ganze 15 min gedauert hat (musste alles durchlesen und mehrmals schmunzeln).

Wer das ganze Zeugs richtig lernen wollte, bräuchte erheblich mehr Lernaufwand und sollte aufgrund des Gelernten dann die Fragen beantworten können, ohne daß er weiss, welche Fragen drankommen. Das wäre ein Prüfung... und nicht die Auswendiglernerei...

Gruß Markus

PS: Was ist das schon für ein Test, bei dem man weiss welche Fragen + Antworten dran kommen?!?
Gut für alle, die halt mal geschwind den Schein haben wollen und einfach für die Prüfer...
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  #9  
Alt 08.05.2007, 20:10
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Zitat:
Zitat von Markus[LB]
Hallo Jörg,

die Fragen kann man mit zugehörigen Antworten auch beim SBF See auswendig lernen... hatte insgesamt 3 Tage bei mir gedauert...

Ob man deswegen den Stoff dann besser versteht, mag ich mal anzuzweifeln... ich hatte schon 3 Wochen später ja sowieso alles wieder vergessen...

Sinnvoll lernen hat für mich bedeutet, schnellst möglich das Zeug soweit zu lernen, damit ich den Schein bekommen und nichts anderes... die Bilder die man erklären musste wurden auswendig gelernt (da half auch das eingezeichnete Netz vom Fischerboot... statt dessen Beleuchtung). Das einzige was ich nicht auswendig gelernt habe sind die Navigationsfragen, das konnte ich schon voher.


Der BSP ist ein großer Witz dagegen... so ein Multiple Chois Test hat man innerhalb von 6 Stunden auswendig gelernt... und die anderen Lösungsmöglichkeiten (die kannte ich leider voher noch nicht) sind so cool, daß der Test dann doch statt 10 min ganze 15 min gedauert hat (musste alles durchlesen und mehrmals schmunzeln).

Wer das ganze Zeugs richtig lernen wollte, bräuchte erheblich mehr Lernaufwand und sollte aufgrund des Gelernten dann die Fragen beantworten können, ohne daß er weiss, welche Fragen drankommen. Das wäre ein Prüfung... und nicht die Auswendiglernerei...

Gruß Markus

PS: Was ist das schon für ein Test, bei dem man weiss welche Fragen + Antworten dran kommen?!?
Gut für alle, die halt mal geschwind den Schein haben wollen und einfach für die Prüfer...
Du bist aber wirklich ein großes Genie, Respekt, ich benötigte mindestens die 3-fache Zeit. Hut ab
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #10  
Alt 09.05.2007, 13:12
Awi Awi ist offline
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Zitat:
Zitat von Markus[LB]
Hallo Jörg,

die Fragen kann man mit zugehörigen Antworten auch beim SBF See auswendig lernen... hatte insgesamt 3 Tage bei mir gedauert...

Ob man deswegen den Stoff dann besser versteht, mag ich mal anzuzweifeln...
Hallo Markus,
ich gebe Dir völlig recht. Die Fragen lassen sich so auch auswendig lernen. Dennoch ist es die Idee der Prüfung in eigenen Worten den Sachverhalt auszudrücken und so zu dokumentieren das man verstanden hat was da gefragt wird. Auswendig lernen ist aber selbstverständlich trotzdem angesagt. Schon um zu wissen welche Antworten erwartet werden.
Meine Lieblingsfrage beim SBF See war z. B. "Warum dürfen Seenotsignale nur bei einem Notfall verwendet werden?"
Mögliche Antworten könnten nach meinem dafür halten sein: Weil ich die gesamte Schifffahrt die dieses Zeichen sieht dann verpflichte mir zu Hilfe zu eilen und ich damit andere unnötig belästige oder behindere und u.U. regresspflichtig gemacht werden kann.
Oder auch weil dieses Zeichen sonst nicht mehr wichtig genug genommen wird. Wie soll mann wissen ob ein Notruf ernst gemeint ist?

Die richtige Antwort lautet aber: "Weil bei ihrer Anwendung der gesamte Seenotrettungsdienst an der Küste alarmiert wird." Ist zwar nachvollziehbar aber keine ganz korrekte Antwort auf die Frage.

Es gibt da sicher noch ein paar andere Beispiele. Also auswendig lernen ist ähnlich wie bei einem multiple choice test angesagt. Vom Lerneffekt ist es aber trotzdem ein Unterschied ob ich eine Frage formulieren und hinschreiben muss, oder ob ich Häkchen ankreuze. Ersteres bleibt mit normalerweise länger im Gedächtnis erhalten.
Gruß
Jörg
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  #11  
Alt 09.05.2007, 14:23
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Zitat:
Zitat von Aia
Du bist aber wirklich ein großes Genie, Respekt, ich benötigte mindestens die 3-fache Zeit. Hut ab
Hallo Roland,

Quatsch dazu muss man kein Genie sein, sondern nur wie ein bekloppter viel Zeugs auswendig lernen, so daß das Gehirn sowieso trainiert ist...
Dazu muss man noch wirklich 3 Tage vor der "Prüfung" in Panik ausbrechen, und dann muss das eben gehen...
Klar daß bei so einer Lernerei überhaupt nichts hängen bleibt, woran man sich später noch erinnern kann!

Zitat:
Zitat von Awi
Die richtige Antwort lautet aber: "Weil bei ihrer Anwendung der gesamte Seenotrettungsdienst an der Küste alarmiert wird." Ist zwar nachvollziehbar aber keine ganz korrekte Antwort auf die Frage.
Hallo Jörg,

siehst Du genau den Quatsch muss ich dann wohl hingeschrieben haben.
Viele Fragen auf den Bögen widerholen sich ja auch mehrfach, so daß der Lernaufwand noch ziemlich beschränkt bleibt.

Das einzige, was beim BSP hängen geblieben ist:
Frage: Was macht man wenn jemand über Bord gefallen ist...

a) Mann über Bord manöver
b) wegfahren und Hilfe holen
c) Flagge auf Halbmast

am liebsten hätte ich mit Antwort d) geantwortet: Kommt drauf an wer über Bord gefallen ist...

Falls wer gerade am Lernen des BSP ist, man beachte die Farbe der Schiffe in allen Fällen bis auf zwei Ausnahmen (die man eben auswendig lernt) hat das schwarze (oder war es das weisse?!?) Schiff Vorfahrt...
Hatte dann eigentlich vor mir ein Schiff zu kaufen, das immer Vorfahrt hat... welche Farbe muss ich da für die Aussenhaut wählen?!?

Gruß Markus

PS: Ich sollte mir, bevor ich mich in unbekannte Gewässer wage, allerdings nochmals die Theorie anschauen... ich wüsste so aus dem Stehgreif nicht mal, woran ich eine Gefahrentonne erkennen die östlich, südlich, nördlich, westlich zu umfahren ist, oder untertaucht werden muss...
Soviel zum Sinn und Unsinn der Führerscheinprüfung... wenn es eine gute Praxis gäbe, wo man verschiedene Seezeichen etc. erkennen muss, dann hätte das Auswendiglernen wohl weniger Sinn, dann müsste man das verinnerlichen (aber wie soll man so eine Prüfung aufbauen?!? Dann werden die Scheine noch teurer!)
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  #12  
Alt 09.05.2007, 18:09
rotbart
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Zitat:
Zitat von Markus[LB]
Hallo Roland,

Quatsch dazu muss man kein Genie sein,

Zitat:
Zitat von Awi
Meine Lieblingsfrage beim SBF See war z. B. "Warum dürfen Seenotsignale nur bei einem Notfall verwendet werden?"
Mögliche Antworten könnten nach meinem dafür halten sein: Weil ich die gesamte Schifffahrt die dieses Zeichen sieht dann verpflichte mir zu Hilfe zu eilen und ich damit andere unnötig belästige oder behindere und u.U. regresspflichtig gemacht werden kann.
Oder auch weil dieses Zeichen sonst nicht mehr wichtig genug genommen wird. Wie soll mann wissen ob ein Notruf ernst gemeint ist?

Die richtige Antwort lautet aber: "Weil bei ihrer Anwendung der gesamte Seenotrettungsdienst an der Küste alarmiert wird." Ist zwar nachvollziehbar aber keine ganz korrekte Antwort auf die Frage.


Hallo Jörg,

siehst Du genau den Quatsch muss ich dann wohl hingeschrieben haben.
Viele Fragen auf den Bögen widerholen sich ja auch mehrfach, so daß der Lernaufwand noch ziemlich beschränkt bleibt.
Na ja
Es IST kein Quatsch , aber den redet nur Ihr BEIDE, denn
  1. es wird ja tatsächliche die Seenotrettung alarmiert und das
  2. kostet (a) viel Geld, dass in Eurem Fall wohl dem Steuerzahler anheim fiele, und
  3. Es fehlen die Ressourcen, wenn jetzt ein ECHTER Notfall geschehen würde
  4. nicht in jedem Land sind soviel Rettungskreuzer wie in D stationiert
Leider fahren viel zu viele Trottel umher, die viel zu oft umsonst SOS signalisieren ich habe selbst so einen Fall miterlebt (mit einem Holländer und seinem MoBo) der verbrachte dann aber eine Woche in St. tropez im Stadtgefängnis
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  #13  
Alt 09.05.2007, 18:58
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Zitat:
Zitat von Markus[LB]
PS: Ich sollte mir, bevor ich mich in unbekannte Gewässer wage, allerdings nochmals die Theorie anschauen... ich wüsste so aus dem Stehgreif nicht mal, woran ich eine Gefahrentonne erkennen die östlich, südlich, nördlich, westlich zu umfahren ist, oder untertaucht werden muss...
Soviel zum Sinn und Unsinn der Führerscheinprüfung... wenn es eine gute Praxis gäbe, wo man verschiedene Seezeichen etc. erkennen muss, dann hätte das Auswendiglernen wohl weniger Sinn, dann müsste man das verinnerlichen (aber wie soll man so eine Prüfung aufbauen?!? Dann werden die Scheine noch teurer!)
Hallo Markus,

vielleicht solltest Du auch mal die Theorie nochmals verinnerlichen wenn Du in bekannte Gewässer fährst!

Ich verstehe irgendwie nicht so ganz was diese Diskussion um den Inhalt der Prüfungen soll. Du lernst ja hier wirklich nicht für die Prüfung. Der Prüfungsstoff ist eine struktuierte Aufarbeitung vieler wichtiger Themen, die man im Wassersport benötigt. Sicherlich sind auch mal Dinge dabei, die nicht ganz so wichtig sind, aber im größtenteils hat der Stoff seinen Sinn.

Natürlich vergisst man mit der Zeit einiges, aber es liegt in Deiner Verantwortung von Zeit zu Zeit die Theorie nachzulesen und sich auf aktuellem Stand zu halten. Vor kurzem war ich beispielsweise von Südfrankreich nach Korsika zum Segeln. Klar habe ich die notwendigen Führerscheine, aber die Scheine alleine sind es nicht. Ich bereite mich für jeden Törn akribisch vor. Erstelle Papers für die Sicherheitseinweisung, Sicherheitsregeln, Funktafeln etc. Zur Vorbereitung von Törns arbeite ich auch meistens das SSS-Handbuch (umfassende Darstellung aller Themen vom SBF bis zum SSS) wieder und wieder durch. Das mache ich nicht weil es mir besondere Freude macht sondern weil ich es in Verantwortung für meine Crew und letztendlich auch für mich mache.

Und genau das ist der Punkt. Die Führerscheine sind nur die Basics, ein Hilfsmittel um Anfänger zu sensibilisieren was wichtig ist im Wassersport. Das nötige Wissen und Erfahrung sich anzueignen liegt alleine in der Verantwortung des Skippers. Man wird nie eine Ausbildung kreieren können, die alle Eventualitäten erfasst. Ein Bootspatent ist somit auch nicht unbedingt mit einem Autoführerschein zu vergleichen. Es verlangt einfach mehr Eigenverantwortlichkeit. Und wer keine Eigenverantwortlichkeit an den Tag legen kann, hat m.E. nichts auf dem Wasser verloren.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #14  
Alt 09.05.2007, 22:34
Awi Awi ist offline
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Zitat von rotbart
Na ja
Es IST kein Quatsch , aber den redet nur Ihr BEIDE, denn
  1. es wird ja tatsächliche die Seenotrettung alarmiert und das
  2. kostet (a) viel Geld, dass in Eurem Fall wohl dem Steuerzahler anheim fiele, und
  3. Es fehlen die Ressourcen, wenn jetzt ein ECHTER Notfall geschehen würde
  4. nicht in jedem Land sind soviel Rettungskreuzer wie in D stationiert
:
Hallo Rotbart,
lies Dir erst mal meinen thread durch bevor Du mich als Quatschredner bezeichnest.
Es ging mir um die Fragestellungen bei Tests und den dazu geforderten Antworten. Ich habe geschrieben, dass die geforderte Antwort durchaus nachvollziehbar ist. Für diese Antwort ist die Frage aber nicht präzise genug.
Natürlich kann ich z. B. einem in der Nähe befindlichem Schiff Zeichen geben, dass ich in Seenot bin. Er ist dann zur Hilfe verpflichtet und wird mir im Normalfall zu Hilfe kommen. Er muss aber nicht zwingend die Seenotrettung einschalten. Vieleicht kann er es auch gar nicht weil kein Funk an Bord ist oder ähnliches. Oder er sieht, dass dies gar nicht notwendig ist.
Im übrigen fällt der Einsatz der Seenotrettung in Deutschland nicht dem Steuerzahler anheim. Die Jungs von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger sind auf unsere Spenden angewiesen.
Möglicherweise bin ich aber im Falle einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Falschalamierung für einen Einsatz Regresspflichtig zu machen. Das müssten dann aber Juristen klären.
Ansonsten stimme ich mit dir überein.
Das ändert aber nichts daran, dass Antworten bei Tests nicht immer exakt der Fragestellung entsprechen oder umgekehrt. Deshalb muss ich für einen Test wissen, welche Antwort auf eine bestimmte Frage erwartet wird. Es kann sonst passieren, dass auch eine an sich richtige oder mögliche Erklärung als falsch bewertet wird. Eben weil nur ein bestimmter Aspekt der Frage erwartet wird. Und darum ging es in meinem Statement zu meiner Lieblingsfrage im SBF See. Ich denke das auch deutlich geschrieben zu haben.
Gruß
Jörg
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  #15  
Alt 10.05.2007, 08:39
rotbart
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Zitat:
Zitat von Awi
Hallo Rotbart,

(A)............... Für diese Antwort ist die Frage aber nicht präzise genug.
Natürlich kann ich z. B. einem in der Nähe befindlichem Schiff Zeichen geben, dass ich in Seenot bin. Er ist dann zur Hilfe verpflichtet und wird mir im Normalfall zu Hilfe kommen. Er muss aber nicht zwingend die Seenotrettung einschalten.

(B)Möglicherweise bin ich aber im Falle einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Falschalamierung für einen Einsatz Regresspflichtig zu machen. Das müssten dann aber Juristen klären.
Ansonsten stimme ich mit dir überein.
Gruß
Jörg
Moin
(A) Das ist ein konstruierter Einzelfall, der als Antwort auf die Frage nicht sinnvoll ist, im übrigen bedingt sich das - auch die Seerettung bittet Kauffahrtei-Schiff um Hilfe. Ausserdem HAT er (der Andere) die Verpflichtung den Seenotfall umgehend zu melden !
Die Antwort ist leider logisch und vollständig !

(B) Nicht möglicher Weise sondern SICHER und deswegen fällt es dem Steuerzahler anheim, denn auch nur eine Stunde Rettungskreuzer-Einsatz dürfte die Portokasse der meisten hier überfordern. (Muss übrigens kein Jurist klären, die Urteile stapeln sich und keines ist jemals abgewiesen worden)
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