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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile.

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  #1  
Alt 21.06.2010, 10:14
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Osmoseschutz in RAL 5012 (Wiking)

Hallo Boardies,
ich suche wie oben beschrieben einen Osmoseschutz in RAL 5012 für mein Wiking. Am liebsten wäre mit so ein Gelcoat-Reparaturset.
Leider finde ich nichts in ensprechender Farbe.

Hatte mir Dieses hier angesehen:
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Leider gibts das nicht in Lichtblau.
Der Holländer kann mir auch nicht helfen, da er soetwas nicht im Sortiment hat. Aber irgendetwas muss ich mir ja unter den Rumpf kleistern.
Hat denn niemand nen Link für mich? Ich suche nun schon seit Wochen danach und der Urlaub rückt immer näher...

Gruss
Frank
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Gruß
Frank



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  #2  
Alt 21.06.2010, 11:51
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Hallo !

Für mein gugel hab ich in fast perfekt passendem rot ein gel-coat-reparatur set (kleine Tuben) bei der Firma Ruegg in HH bekommen. Ruf doch mal dort an, die sind recht kompetent.
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Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


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  #3  
Alt 21.06.2010, 15:47
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Also im Shop haben sie nichts dergleichen, aber ich habe mal eine Mail gelauncht und möglicherweise ergibt sich ja was. Danke für den Tip, ich halte mich ja an jedem Strohhalm fest...

Gruss
Frank
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Frank



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  #4  
Alt 21.06.2010, 19:58
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Liegt dein Boot die Saison über immer Wasser?
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  #5  
Alt 21.06.2010, 21:17
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Zitat:
Zitat von trolldich Beitrag anzeigen
Liegt dein Boot die Saison über immer Wasser?
und wenn???
Frank hats nicht im Angebot, warum?
Warum willst du dir das Zeug draufschmieren?
Beobachte deinen Rumpf und reagier rechtzeitig und du brauchst das nicht!
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Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #6  
Alt 21.06.2010, 21:23
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Roland, meinst Du man braucht kein Gelcoat ????

Osmose Schutz, also das GFK nur vor Wasser schützen !!!
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Manuel
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  #7  
Alt 21.06.2010, 21:31
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Zitat:
Zitat von roehrig Beitrag anzeigen
Roland, meinst Du man braucht kein Gelcoat ????

Osmose Schutz, also das GFK nur vor Wasser schützen !!!
Hab ich was überlesen? Dann entschuldige ich mich.
Gelcoat und Osmose Schutzanstrich ist wohl zweierlei. Den Osmose Schutzanstrich versteh ich als zusätzlichen Anstrich über dem Gelcoat und der ist überflüssig.
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #8  
Alt 21.06.2010, 21:38
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Zitat:
Zitat von trolldich Beitrag anzeigen
Liegt dein Boot die Saison über immer Wasser?

Nur im Urlaub, ansonsten habe ich es nur zum Fahren im Wasser.
Im Sommer fahre ich aber viel, meist im Salzwasser.

Hätte schon gerne einen neuen Gel-/Topcoat auf einigen Stellen.
Gruss
Frank
__________________
Gruß
Frank



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  #9  
Alt 21.06.2010, 21:45
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Zitat:
Zitat von the_ace Beitrag anzeigen
Nur im Urlaub, ansonsten habe ich es nur zum Fahren im Wasser.
Im Sommer fahre ich aber viel, meist im Salzwasser.

Hätte schon gerne einen neuen Gel-/Topcoat auf einigen Stellen.
Gruss
Frank
Hi Frank,
hast du denn beschädigte Stellen im Gelcoat, dann schleif sie aus und mach sie mit Epoxy Spachtel eben, Lack drüber und gut
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #10  
Alt 21.06.2010, 21:47
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Zitat:
Zitat von Aia Beitrag anzeigen
Hab ich was überlesen? Dann entschuldige ich mich.
Gelcoat und Osmose Schutzanstrich ist wohl zweierlei. Den Osmose Schutzanstrich versteh ich als zusätzlichen Anstrich über dem Gelcoat und der ist überflüssig.
Ich meine keinen Antifoulinganstrich, um Gottes Willen! Wie sieht das denn aus?
Ich meine in der Tat den Gelcoat, der das Laminat definitiv schützen soll.
Auch wenn das Boot nicht dauerhaft liegt, findet ein Osmoseprozess statt, wenn auch langsamer. Mein Wiking ist zwar nicht das jüngste, sieht aber tatsächlich und ehrlich fast aus wie neu.
So alte Boote in dem Zustand wird man nicht häufig finden, daher möchte ich auch den bestmöglichen Schutz. Es soll ja in 10 Jahren oder in 20 auch noch so aussehen, auch wenn ich vielleicht bis dahin nicht mehr der Besitzer bin.
Ich werde es aber definitiv noch lange fahren, denn auf den Konsolen-Ribs ist es mir doch echt zu kalt


Wikipedia sagt:

Die verschiedenen Baustoffe (der Rumpf ist aus GFK, das Gelcoat ist ein Polyesterharz) verbinden sich zu einem - festigkeitstechnisch betrachtet - fast vollständig homogenen Werkstoff, der nach der ersten Schicht Gelcoat sauber verschliffen wird. Durch Auftragen weiterer Schichten, dann ohne weiteres Schleifen, entsteht eine zwischen 1 und 3 mm dicke Schutzschicht, die neben dem Geschwindigkeitsaspekt vor allem einen hervorragenden Schutz gegen Osmoseschäden bietet.

Gelcoatsets an sich sind auch nicht so schwer zu finden, nur eben nicht in RAL 5012 oder in Kombination mit Pigmentpaste.
Hier hoffe ich auf Eure Erfahrung...

Gruss
Frank
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Gruß
Frank



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  #11  
Alt 21.06.2010, 21:51
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Zitat:
Zitat von Aia Beitrag anzeigen
Hi Frank,
hast du denn beschädigte Stellen im Gelcoat, dann schleif sie aus und mach sie mit Epoxy Spachtel eben, Lack drüber und gut

Ja, ein paar Kratzer/Schrammen sind drin - nichts tiefes, aber zumindest ist der Coat beschädigt. Auf der Eider muss man unglaublich auf Treibgut aufpassen, sonst ist schnell mal ein Ratscher drin.

Naja, im Süsswasser ist das tatsächlich fast egal.
Aber ich fahre fast nur im Salzwasser. Auf den Flüssen bin ich nur bei Ebbe mal

Gruss
Frank
__________________
Gruß
Frank



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  #12  
Alt 21.06.2010, 22:02
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Hallo Frank!

Wende dich mal an die Firma Voss Chemie, die mischen dir sicher das passende Gel - bzw. Topcoat in der passenden Farbe zum Rumpfausbessern.

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Eine Alternativmöglichkeit wäre den Rumpf leicht anschleifen ( wenn keine großen kaputten Gelcoatabplatzungen sind ) und mit 2K KLarlack drüberwalzen. Wenn du das sauber machst erkennt man nicht mal dass der Rumpf mit Klarlack lackiert ist . Es glänz super und die Grundfarbe bleibt erhalten. Ich weis wovon ich rede, hatte das an meinem Wiking Meteor so gemacht.
Ansonsten scheifen, auskitten und blauen 2K Lack lackieren.

LG
Mathias


LG
Mathias
__________________
LG
Mathias

.


...

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  #13  
Alt 21.06.2010, 22:12
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Kann es sein, dass hier komplett aneinander vorbei geredet wird?

Osmoseschutz, Unterwasseranstrich, Topcoat, Gelcoat, Antifoulig etc. verhält sich zueinender wie Getriebeöl, Motoröl, Hydrauliköl und Bremsflüssigkeit.
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  #14  
Alt 21.06.2010, 22:51
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Zitat:
Zitat von trolldich Beitrag anzeigen
Kann es sein, dass hier komplett aneinander vorbei geredet wird?

Osmoseschutz, Unterwasseranstrich, Topcoat, Gelcoat, Antifoulig etc. verhält sich zueinender wie Getriebeöl, Motoröl, Hydrauliköl und Bremsflüssigkeit.
Herrlich, die Verwirrung ist komplett.
Dann klärt mich doch bitte auf
Der Holländer hat sich für diesen Beitrag bedankt, also sieht er es genauso wie Du. Da er als Profi sicherlich mit der Materie vertraut ist, wird da wohl etwas dran sein.
Also fakt ist: Boot ist viel im Salzwasser und es sind Schrammen im vorderen Rumpf, die definitiv unter den Gelcoat gehen (Mal davon ausgegangen, dass ein Meteor sowas hat).

Was also ratet Ihr mir letztendlich?
Ich komme mir langsam albern vor, kann doch nicht der einzige hier mit dem Problem sein

Gruss
Frank
__________________
Gruß
Frank



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  #15  
Alt 22.06.2010, 08:39
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Also:
Osmoseschutz brauchst du nicht. Der Osmoseschutz wird mehrmalig aufgetragen und versucht den Bootskörper gegen Dampdiffusion abzudichten. Da dein Boot aber kein Wasserlieger ist, ist eine Osmosebefall ziemlich unwahrscheinlich.

Antifouling brauchst du auch nicht. Antifouling verhindert den Bewuchs des Rumpes mit Muschel etc. Kein Wasserlieger = Kein Antifouling.

Topcoat ist eigentlich nichts anderes als eine harte Endbeschichtung. Geht - ist aber zu dünn für dein Vorhaben.

Unterwasseranstrich: Damit kannst du deinem Rumpf eine neue Farbe geben. Macht nur dein Boot bunt. Ist also auch nicht das richtige.

Was du braucht ist Gelcoat. Wie Mathias schon sagte bekommst du jede Farbe bei Vosschemie.

Je nachdem wie tief die Kratzer sind funktioniert's wie folgt:

1. Gelcoat Reparaturset kaufen. In der Farbe deiner Wahl, ca. 15,--
2. Schleifpapier von 120 bis 1000 kaufen.
3. Aceton kaufen
4. Stabile Klarsichtfolie bereit legen. Ich nehme immer Klarsichthüllen von Leitz, die ich in der Mitte aufschneide.
6. Die Schadstelle mit dem Dremel vertiefen und zu den Rändern hin flach anschleifen. Bis in den gesunden Gelcoat rein.
7. Stelle mit Aceton säubern. Alternativ Spülwasser und mit reichlich klarem Wasser nachwaschen.
8. Das ganze trocknen lassen und ggfs. trocken föhnen.
9. Stelle ca 5 cm allseitig über die angeschliffenen Ränder mit Klebeband großzügig abkleben.
10. Gelcoat anmachen, aufspachteln und ca. 2mm erhaben stehen lassen.
11. Klarsichtfolie auflegen und vorsichtig drüber streichen so das die Spachtelstelle immer noch etwas erhaben ist.
12. Folienränder luftdicht abkleben, Bier trinken und schlafen gehen.
13. Folie abziehen und von 120 auf 600 schleifen.
14. Von 600 bis 1000 nass schleifen.
15. Mit Politur polieren.
16. Mit Wachs oder Yachticon 11 versiegeln
17. Fertig in 2 Stunden Arbeit und besser als neu.

Bei großen Flächen kannst du den Gelcoat auch streichen.
Das Ergebnis ist immer davon abhängig, wie sorgfältig du schleifst.

Hast du alles richtig gemacht kannst du die Reparaturstelle nicht mehr sehen.

Vorher

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Nachher

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