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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Kategorisierung Deep-V
Hallo Zusammen,
gibt's eigentlich irgendwo eine Kategorisierung der Rumpfformen einzelner Bootshersteller in Bezug auf die Rauhwassertauglichkeit ? Danke und Gruß Martin |
#2
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nein, gibt es nicht
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#3
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Zitat:
Normaler Wellengang auf der Nordsee ist auf der nördlichen Adria schon unfahrbares Rauhwasser Das einzige was mir zB schon aufgefallen ist, dass viele englische Ribs eigentlich sehr dünne Schläuche haben. Der Rumpf scheint also nicht alles zu sein |
#4
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Tja, der Martin hat wohl kürzlich das Cobra 660 gesehen ... klar das dann Fragen bezüglich Rauhwasserrümpfe kommen
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_______________________ Gruss Jörg |
#5
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Zitat:
Zugegebenermaßen, das war schon bemerkenswert wie federleicht die die Wellen nimmt. Mir fehlt nur noch ein wenig der Vergleich, aber vielleicht hab ich ja die Möglichkeit am Dalmatientreffen nochmal irgendwo mitzufahren. Eine Aufzählung DER Rümpfe für draussen hätte ja schon geholfen. Natürlich, wenn ich mir meine Favoritenkombination mit "Liegewiese" vorstelle denke ich, dass die Luft hier schnell dünn wird. Cobra eben, .....vielleicht gibt's ja auch noch was anderes. Gruß Martin |
#6
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Zitat:
Kannst du gerne morgen probieren. Sehr rückenschonend - quasi schon orthopädisch. |
#7
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martin, lass dich von der optik nicht täuschen. wennst so einem boot beim fahren zuschaust, schauts immer butterweich aus. selbst euer boot läuft, wenn man daneben her fährt, ganz weich.
die schläge im rücken spürt man nur, wenn man drinnen sitzt. also unbedingt probefahren. aber ansonsten: dich hat das schlauchivirus ziemlich gepackt. lg martin |
#8
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Man könnte den Rumpfwinkel messen, zB die Höhe der hinteren Kiellinie bis zur Wasserlinie (Verdrängerfahrt), von dort im rechten Winkel zum Rumpf-Rand.
Selva D.460: Höhe: 30 cm Breite: 50 cm Größter Rumpfwinkel am Kiel: 59.036 Das ist aber auch nur relativ, weil hier zB die Schläuche und die äußere Rumpfunterseite nicht mitberechnet wurden. Des weiteren ist der vordere Rumpfbereich nicht berücksichtigt, dieser wird aber im Regelfall von der Höhe größer, von der Breite und vom Winkel her kleiner. Aber ich denke, man kann dadurch schon etwas auf die Rumpfform bzw deren "Rauhwassertauglichkeit" schließen. Je höher die Höhe und je spitzer der Winkel, desto besseres Fahrverhalten in Wellen, weil diese leichter verdrängt werden können. Was ein ganz wichtiger Punkt ist, den die meisten aber total übersehen, ist das Gewicht und die Länge des Bootes. Auch hier ist es so, je größer das Gewicht bzw die Länge, desto besser die Eigenschaft. Dann kommen ja noch die Schläuche dazu, auch hier ist es letztlich so, je kleiner der Durchmesser der Schläuche, desto weniger der Widerstand beim Wasser. Aber auch hier ist es relativ, nimmt man als Vergleich ein Schlauchboot, wo die Schläuche überhaupt nicht im Wasser sind, oder ein Boot, wo die Schläuche komplett im Wasser liegen. Vielleicht könnte man also eine Formel entwickeln, die diese ganzen Asptekte etwas abdeckt. Wäre ja wirklich interessant, was da so bei den verschiedensten Booten herauskommt. Und wie gesagt, was ist eigentlich Rauhwasser, ab welcher Wellenhöhe und -abstand kann man von Rauhwasser sprechen??? Übrigens, das Selva hat unter anderem einen derartig "spitzen" Rumpf, weil es im Vergleich zu anderen Booten relativ schmal ist!. Breitere Boote haben zwar den Vorteil des Platzes, aber beim Eintauchen in die Wellen eben das Problem, das Wasser auf eine bestimmte Fläche verdrängen zu müssen... |
#9
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Servus Martin,
"Mein" Lieblingsboot gibts auch mit Liegewiese und das taucht definitiv weich ein! Ist halt schwarz
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#10
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uh, ah, hot hot hot ......................ist wie bei der Cola Werbung
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#11
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Ich weiß schon, dieses hier Um Links zu sehen, bitte registrieren
Läuft auch SUPER ! Ralf: In Norddeutschland kannste die Temperatur auf dem schwarzen Schlauch vertragen Gruß Martin PS: Aber sagt mal, regnet's in Deutschland ?, oder warum seid ihr alle ON |
#12
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Von O - 50 ltr/qm alles dabei
Heut mittag regen, dann Sonnenschein mit Klima wie auf Sumatra, jetzt gleich wieder Regen. Ja,ja der schwarze Schlauch. Demnächst darf ich ja mal ne Probefahrt machen, dann kann ich auch endlich mal mitreden. Schwarzer Schlauch und weißer Motor soll ja ned schlecht sein, auch wenn es ned aus Italien kommt
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#13
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Na eigentlich liegen die Engländer alle so bei 24 Grad am Heck. Mein Brig hat 22 Grad, und gilt dann wohl nicht mehr als Deep-V.
Aber ich glaube ja, dass es das allein nicht macht. Da muss schon die gesamte Rumpf-Form stimmen. Wichtig ist natürlich auch das restliche Layout. Da die Engländer allesamt kaum Liegewiese haben - warum auch bei dem Wetter - haben die Konstrukteure die Möglichkeit, Steuerstand und Sitze weiter nach vorn zu positionieren. Das hält den Bug unten. Bei Italienern sieht man häufig, dass - nur um Platz für die Liegewiese zu bekommen - der Rest ziemlich hecklastig positioniert wurde. Das kann dem weichen Fahrverhalten nicht förderlich sein. Auch der Tank sollte möglichst zentral oder vorderlastig verbaut sein. Nicht umsonst haben große Ribs wie z.b. die Arctic Blue sogar noch flutbare Bugtanks weil hinten ein schwerer Diesel verbaut ist. Es ist, und das wollte ich damit zum Ausdruck bringen, bei einem gut laufenden Rib die Summe vieler Faktoren, nicht nur eines deep V am Heck.
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Gruß Anton 53° 15' 24'' N 07° 48' 03'' E |
#14
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Und nur gut laufen allein ist ja nicht alles.
Ich halte es für ein sehr, sehr wichtiges Kriterium, aber eben die Innenaufteilung muß den persönlichen Wünschen auch gerecht werden. Ich glaube, daß das beste Boot (für jeden selbst) immer den besten Kompromiss aus vielen Faktoren ausmacht.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#15
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Zitat:
Wenns so einfach wäre, dann wärs ja auch keine Wissenschaft mehr Bei einem Bat Trident hat der Rumpf zB unter so komsiche Ausnehmungen, auch bei anderen Booten, da versprechen sich so manche Bootshersteller ein besseres Fahrverhalten. Interessanterweise sieht man diese Art der Bauform bei den Roughneck Booten wieder |
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