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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Frischling
Hallo und guten Tag,
mein Name ist Peter, ich habe die 50 überschritten und mir nun zum ersten Mal ein Boot gekauft, da ich vor kurzem mit meinem Schwiegersohn in spe auf dem Neckar unterwegs war und nicht mehr loskam von der Faszination... Bitte lasst uns jetzt nicht über den ausgesuchten Bootstyp diskutieren, über Vor- und Nachteile etc. Gekauft ist gekauft und ich will kein SpeedRunner werden. Ganz im Gegenteil gefallen mir die tuckernde Ruhe, das "Sammeln", das Betrachten der Natur. Meine Frage(n): Worauf sollte ich beim ersten Boot-zu-Wasser-lassen achten? Wie viel Druck übe ich mit einer Fußpumpe aus bzw. habe ich dann genügend Luft? Ich muss darauf achten, dass der Boden nicht beschädigt wird. Oki. Motor in Schrägstellung und an geeigneter Tiefe eintauchen. Sollte ich rauspaddeln oder mir grundsätzlich genügend Eintauchtiefe suchen? Was bedeutet Kaltstart, von dem ich las? Sollte ich den Motor auf voller Leistung fahren? Sollte ich grundsätzlich den Bootsmotor vor Abbau entleeren? Wie mache ich das am einfachsten? Anbei meine Bilder und nochmals die Bitte: Ich bin Neuling auf dem Gebiet. Also seid einfach fair. VG Geändert von Bodengo (19.07.2017 um 00:03 Uhr) |
#2
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Hallo Peter!
Boot aufpumpen, laut Anleitung, bei manchen Booten unterschiedlich, dann mit Kippvorrichtung und Rückfahrsperre und Flachwasserstellung vertraut machen, dann ins Wasser, wenn alles zusammen zu schwer ist, in knietiefem Wasser Motor anbauen, dann rausrudern, und ankern. Dann Motor starten im Leerlauf und etwas warmlaufen lassen. Benzin Ölgemisch 1 zu 50....hast hoffe ich eingefüllt. Dann langsam fahren, bis du sicher bist, dann Vollgas ob du gleiten kannst.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#3
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Hallo Peter
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum Sehr schöne Vorstellung Das mit dem Boot ist nicht so schwer einfach entspannt und Stress frei angehen dann funzt es schon wünsche dir viel Spaß mit dem Boot und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
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Gruß vom Opa Hansi Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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#4
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Hallo Peter,
willkommen hier im Schlauchbootforum. Bei Deinem Quicksilver hast Du doch sicherlich ein Handbuch dabei, da steht auch, wieviel Druck Du auf den Schlauch geben musst. Dabei ist ein passender Manometer, oder Luftpumpe mit eingebautem Manometer, fast schon ein "Muß". Denn nur mit dem richtigen Luftdruck macht das Boot Sinn. Warmlaufen lassen, hmm ein paar Minuten nicht gleich Vollgas, dann passt das auch. An Rettungswesten und sonstigen wichtigen Utensilien denken. Wenn Du mit einem gesunden Menschenverstand an die Sache gehst, passt das schon mal. Die Devise lautet "Learning by doing". Auf jeden Fall, wünsche ich Dir viel Freude mit dem Hobby "Schlauchboot".
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#5
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Hallo und danke für die freundlichen Antworten. Ich denke auch, dass man(n) die meisten Erfahrungen selbst machen muss. Habe mir nun zusätzlich noch eine ordentliche E-Pumpe mit Manometer besorgt.
Was mich derzeit beschäftigt sind zwei Fragen, ad eins, ob ich auf einem Fluß (Neckar/Main) einfach überall "in See" stechen darf (ausgewiesene Gebiete natürlich ausgenommen) oder bestimmte Anlegestellen nutzen sollte bzw. muss und ad zwei, ob ich Schiffshebewerke befahren kann oder im wahrsten Sinne des Wortes um sie herumziehe. |
#6
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Hallo Peter
Ein herzliches willkommen im Forum. Naja über 50 ist nicht schlimm und das erste mal ein Schlauchboot erst recht nicht. Lieber spät wie überhaupt nicht. Ich glaube hier wird dir geholfen....viel Spass mit deinem Hobby.
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#7
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Hallo und guten Abend,
die erste Bootsfahrt war... GEIL! Sorry, aber anders kann man(n) es nicht beschreiben. Alles learning by doing, alles entspannt. Ich kann die "alten Hasen" hier nur verstehen. Bitte gebt mir dennoch ein paar Tipps, wie ich in oder mit Wellen anderer, meist größerer Schiffe fahre, gerade Schnellboote schlagen hohe. Mein Test ergab beim geradlinigen Kurs in die Wellen ein hohes Auf und Ab, beim parallelen Kurs mit den Wellen das obligatorische Schaukeln. Ergo: Gibt es ein Grundprinzip des richtigen Wellen"schneidens"? |
#8
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Hallo Peter,
ein Grundprinzip gibt es meines Erachtens nicht, probiere es aus. Am Anfang bin ich auch das ein oder andere Mal geflogen. Nach diesen Erfahrungen, die du selber machst, wirst du wissen wie es geht. Gas weg vor der Welle schwappt über, Vollgas vor der Welle = Freiflug, Was bei Wellen die sich vor deinem Bug kreuzen ? Lass deinen Menschenverstand arbeiten, und nie hektisch werden. Es klappt mit der Zeit. 👍
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Liebe Grüße aus der Randlage vom Pott sendet Sven |
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