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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Welcher Druck im Hochdruckboden
Hallo an alle, die wie ich ein Schlauchi mit Hochdruckboden haben.
Ich besitze ein Wiking Sport AC365 mit aufblasbarem Hochdruckboden. Das läuft auch richtig prima bis auf... Gemäß Bedienungsanleitung soll der Boden mit 0,4 bar beaufschlagt werden. Beim Fahren geht kurz bevor das Boot in die Gleitphase übergeht, dann eine deutliche "Welle" vom Bug zum Heck durch den Boden. (Gleiten übrigens mit 4 Personen ohne Vollgas gut) Bei Vollgas (15 PS Mercury 2-Takt) zieht der Motor dann Luft (Kavitation). Die Spiegelmaße und Montage sind gemäß Mercury Bedienerhandbuch korrekt und die Trimmung ist ganz am Spiegel. Der Motorenhändler meines Vertrauens meinte, der Boden des Bootes sei zu wenig aufgepumpt, die Quicksilvers würden mit 0,8 bar viel stärker aufgepumpt. Der müßte "hart wie ein Brett" sein. Auch diese Wellenbewegung dürfte so nicht sein. Wie sind Eure Erfahrungen? Kennt jemand dieses Phänomen? Stimmt da in meiner Bedienungsanleitung vom Boot was nicht? Ich werde auch noch mal genau nachlesen, vielleicht habe ich da ja was falsch verstanden. :blemblem: Wäre über Erfahrungen Eurerseits dankbar. |
#2
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Hallo hobby-uli
ich fahre seit diesem Jahr ein Futura MK 2 C auch mit Luftboden. Die Bedienungsanleitung und eine Fahne am Ventiel des Bodens sagen, dass der Betriebsdruck 0,8 bar ist. Ich bin sehr zufrieden damit. Klar eine kleine Bewegung beim Übergang in Gleitfahrt ist zu spüren aber das merkt man kaum Gruß Peter |
#3
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Sei gegrüsst Hobby-Uli,
bei der Länge Deines Bootes dürfte diese "Welle" des Luftbodens in diesem Ausmaß nicht auftreten. Der empfohlene Druck von 0,4 bar erscheint mit deutlich zu wenig. So weit ich weiß, werden bei allen anderen Luftböden Drücke von 0,8 bar empfohlen. Taste Dich doch mal mutig an diesen Druck heran. Vielleicht löst sich so Dein Problem. Gruß Ralf |
#4
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Hallo Uli,
warum fragst Du in der WIKING-Werft diese erstaunliche Feststellung mit dem Druck und der Anweisung in der Bedienungsanleitung nicht nach? Bevor Du Experimente mit Deinem Boot machst und ev. die Garantie Deines Bootes verlierst, würde ich dochmal bei der Werft anfragen was Sache ist, auch was das fahrverhalten betrifft. Die haben sich dabei bestimmt schon was gedacht. Was bei anderen Bootherstellern Vorschrift ist, muß nicht unbedingt auch für D/Boot gelten, denn das Material und die Konstruktion könnte ja anders sein. Wenn Dein Outboarder bei Vollgas Luft am Prop zieht, dann ist der Motor falsch getrimmt oder hängt zu hoch. Bitte auch dieses Erscheinungsbild mit den WIKING-Leuten besprechen. Normalerweise sollte die Trimmung des Motors bei WIKING-Schlauchbooten immer im vorletzten Loch zum Spiegel eingestellt sein Hier der link Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#5
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Zitat:
Ich habe das gleiche Modell mit 3,85m Länge. Der Druck bei dieser Modellreihe muß (!) 0,8 bar betragen. Die 0,4 bar beziehen sich auf den Luftkiel nicht den Luftboden. Bei dem geringen Druck, den Du mit dem Boden fährst, setzt Du Deine Sicherheit aufs Spiel. Der Anschub Deines Motors wird bei dem geringen Druck des Bodens das Boot insgesamt in seiner Stabilität gefährden - vor allem bei stärkerem Wellengang. Den Druck unbedingt mit externen Manometer kontrollieren. Wenn Du noch weitere Fragen hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden. Viele Grüße Fujak
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Grüße Fujak --------------------------------------------------------------------------------- Boot: ZAR 53, Motor: Suzuki DF 140 TL, Trailer: Harbeck B1500M (Nautikpro-Edition) :Kapitaen fujak[at]web.de |
#6
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Danke an alle
Ich habe in meiner Bedienungsanleitung mal noch nal nachgelesen. Dort und auch auf dem Typenschild steht 0,4 bar.
Werde mich mal mit Wiking in Verbindung setzen. Gruß und Dank Uli |
#7
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an Fujak
Hallo,
danke für Deinen Rat. Mein Boot ist allerdings schon Baujahr 1998 und hat keinen Luftkiel sondern nur den aufblasbaren Boden. Habe gerade mal eine Anfrage an Wiking geschickt. Uli |
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