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#1
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Trailer rangieren für Ungeübte - Trailer Assist (Volkswagen Konzern)
Hallo Leute,
auch wenn ich mich jetzt mal oute, als Jemand der nicht besonders gut mit dem Trailer Rückwärtfahren kann: Hat Jemand das Assistenzsystem "Trailer Assist" aus dem VW Konzern mal ausprobiert? Es steht ein neues Auto an und ich überlege, ob die Option den Aufpreis wert ist. Ich komme schon irgendwie zurecht, aber es sieht bei mir halt nicht professionell aus. Den richtigen Einlenkwinkel zu finden, klappt einigermaßen gut. Ich habe aber immer ein Problem das Gespann beim Geradeausfahren in der Spur zu halten. Der Lenkassistent bietet wohl die Möglichkeit das Gespann automatisch genau gerade in der Spur zu halten. Besonders blöd wird es bei mir, wenn beim Slippen das Ende der Trailers über einer steilen Rampe abtaucht und ich vorher nicht perfekt gerade eingeschlagen hatte. Wenn das Auto dann auch auf der Rampe steht und ich das Ende des Gespanns wieder sehen kann, steht der Trailer immer beschissen schräg. Falls Jemand von euch das System schon mal ausprobiert hat, würde mich die Erfahrungen interessieren. Bitte sparsam mit Spott umgehen, sowie mit schlauen Ratschlägen wie "...musst du halt mehr fahren/üben..." Wenn ich die Gelegenheit hätte mehr zu slippen, würde ich das machen. Aber ich wohne in der Wassersportwüste und habe lange Anfahrtwege zu allen schiffbaren Gewässern. Zumindest bei der Rampensituation könnte sicher auch eine Kamera helfen. Ich habe mir auch schon diese Funkkameras angesehen, aber noch kein Modell gefunden, dass mich wirklich überzeugt. Die Kamera müsste dann auch flexibel am Boot befestigt werden, weil die Lichtleiste ja beim Slippen schon weg ist.
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Gruß Andreas ZAR 43 mit Suzuki DF90A |
#2
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Sollte man ja nicht aber ich gebe dir den Schlauen Spruch...übung macht den Meister.
Solche Assitenzsysteme scheinen nicht schlecht zu sein aber es ist doch besser wenn man es kann. Häng deinen Trailer hinterm Boot und übe irgendwo auf einem abgeschiedenen Park oder anderen Platz. Rückwärtsfahren mit einachsigen Hänger. Es kommt dann irgendwann automatisch und du weißt wie du rechtzeitig einlenken mußt. Es war bei mir bei der Feuerwehr mit dem LKW Führerschein und zweiachsigen Hänger auch so. Irgendwann hast du das im Gefühl und das ist besser als das Assistenzsystem ein zu schalten. Was machst du denn wenn das System ausfällt under nicht so funktioniert. Fährst du dann mit dem Boot wieder nach Hause ![]()
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#3
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Zitat:
Einen Parkassisten für das Fahrzeug selbst, würde ich auch nie benutzen, weil dann meine Fähigkeiten sowas selbst zu können verkümmern würden. Aber wie gesagt sehe ich das als Sonderfall. Den Trailer habe nur ein paar mal im Jahr am Haken. Wie oft soll ich denn üben, damit es bei den paar mal besser klappt? Training zu Nutzen steht in keinem guten Zeitverhältnis. Ich habe wenig Gelegenheit und noch weniger Zeit. Im Ruhestand mag das anders sein. Zitat:
Wenn ich an stressige Straßensituationen in Kroatien auf sehr schmalen Straßen denke, wäre es gut, wenn ich ein paar Schweißperlen weniger auf der Stirn hätte. Ich sehe diesen Assistenten, als genau das. Eine zusätzlich Option, die mich, in für mich "seltenen fahrtechnischen Ausnahmesituationen", unterstützen kann. Zitat:
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Gruß Andreas ZAR 43 mit Suzuki DF90A |
#4
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Hallo ANdreas,
da muss ich Rainer recht geben "Übung macht den Meister", also üben, üben, üben. ![]() Wenn ein neues Auto ansteht, ob so ein Assistenzsystem hilft, mag ich bezweifeln, muss auch sagen, ich weiß nicht, wie so ein Assistenzsystem helfen soll. ![]() ich wollte nur ein Rat geben, beim Autokauf. Wenn Du viel trailerst, ist meine Meinung langer Radstand läuft gut und Hubraum ist durch nichts ersetzbar und Allrad ist "nice to have". ![]() Ich habe zwar auch ein Auto mit kurzem Radstand, ich fahre VW-T-Roc, der ist schon grenzwertig, was Radstand betrifft, das merkt man bei kleinen Bewegungen am Lenkrad, was mich nun nicht mehr stört, weil ich mich daran gewöhnt habe. Mein letztes Auto war ein Mercedes GLA, der hatte ein minimal größerer Radabstand, war aber ruhiger zu fahren, wie schon geschrieben, ich habe mich nun an den T-Roc gewöhnt. Da ich im Schwarzwald wohne und ab und an wieder mal Schnee habe und eben auch zum Booteln Allrad brauche. Wenn ich nur an die nassen Slipstellen denke, da schon mancher Frontantriebler nur scharrt, erfreue ich mich ganz easy anzufahren. Nur mal so gesagt, mein bisher bestes Zugfahrzeug war mein Mercedes C Klasse T Modell mit Heckantrieb, der reagierte so schön, sogar im Winter bin ich an stellen Stellen angefahren, wo ein Audi vor mir nur scharrte. ![]() ![]()
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. ![]() Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#5
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Zitat:
![]() Diesel, 400 Nm, Allrad, Radstand 2,84m
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Gruß Andreas ZAR 43 mit Suzuki DF90A |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Nagus | ||
schwarzwaelder50 (30.03.2025) |
#6
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Perfekt!!
![]() ![]() Also, ich habe mir gerade auf Youtube das Trailerassitenzsytem angeschaut, hmm, ich weiß ja nicht was das extra kostet, aber meine Meinung dazu, das Geld sparen und lieber üben, üben, oder Notfalls das Geld in einen Übungskurs zu stecken, falls es welche in Deiner Umgebung gibt.
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. ![]() Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#7
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Ich oute mich auch mal zum "jeder kann besser rückwärts slipen als ich"
![]() ![]() Abhilfe hat mein Bruder gebracht: ich ließ ihn slipen und er erzählte mir warum so und so und so und wie viel und so weiter.......Nun, er hat nen LKW Schein aber und ich schaffs immer noch nicht auf Anhieb aber ich habe gelernt sich mehr Zeit zu nehmen und sich nicht unter Druck setzen zu lassen, besonders wenn andere zu schauen ![]() Auf YT gibt Hinweise , da sucht man sich das geeignete aus. ![]() Übrigens sich von Frauen helfen zu lassen kann ganz andere Ergebnisse bringen, besonders wenn Sie selbst nicht fährt ![]() ![]()
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3 Dinge braucht der Mann: einen vollen Tank ein gutes Fahrwasser und Zeit das zu genießen Gruß Harry |
#8
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Erfahrung mit Assistenzsystem
Servus Andreas!
Konkret mit dem Rückfahrassistenten von VW habe ich keine Erfahrung, lediglich als Beifahrer habe ich so etwas mit staunenden Augen beobachtet. Als Erfahrungswert kann ich bestätigen, dass ALLE Assistenzsysteme die ich jemals in meinen Autos neu dazu bekommen habe, mir das Fahren bequemer und vielleicht auch sicherer gemacht haben. So gesehen bin ich absolut für die Helferlein eingestellt. Als praktischen Tip für das Rückwärtsfahren mit Hänger kann ich die Empfehlung zu den langen Aussenspiegel aussprechen. Das sind diese Aufsteckteile, die es erlauben auch am angehängten Wohnwagen vorbei zu sehen. Mir hat das beim WW gut geholfen. Um Links zu sehen, bitte registrieren meine ich. |
#9
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Naja...da müssen keine Schweißperlen kommen sonder es muß klick machen wohin man rechtzeitig lenken muß.
Wenn es einmal passiert ist dann vergißt man es auch nicht mehr. Wenn man länger nicht rückwörts gefahren ist dann macht es eine kurze Zeit bis es wieder klappt. Ich war letztes beim einkaufen hinter einem PKW und Pferdeanhänger. Junge Frau am Steuer und die Mutter daneben. Sie wollte rückwärts in die Einfahrt mit vielen Deko Sachen für ihre Pizzeria. Es klappte nicht so richtig und die Autos stauten sich schon. Ich stellte mich daneben bei runtergekurbelten Fenster und gab ihr Anweisungen wie sie einlenken mußte. Hat sie dann sehr schön gemacht ![]() Aber wenn man es möchte. Um Links zu sehen, bitte registrieren Ok...ist nicht schlecht ![]() Hau rein in die Konfiguration.
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#10
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So wie in den heutigen Beiträgen vor bereits empfohlen wurde, schließe ich mich da an, dass man das Rückwärtsfahren einfach nur öfters üben sollte.
Und nicht immer sofort stark Einlenken wenn man die Richtung korrigiert, somdern immer nur leicht nachlenken. Bis der Hänger halbwegs geradeaus läuft. Aber es gibt noch ein relativ simples Hilfsmittel. Ich habe bei meinem Jeep Wrangler auch noch unter der vorderen Stoßstange eine US 2 Zoll Vierkantaufnahme und kann den Kugelkopf auch dort anstecken. Bei Offroad-Fahrten war das schon hilfreich. Also, ein schmaler Weg, wo man mit dem Hänger nicht umdrehen konnte, mit dem Auto allein aber schon. Da habe ich mir dann damit ein paar Hundert Meter Rückwärtsfahren erspart. Das kann man für normale Autos auch haben. Eine passende Abschleppöse und auf der wird eine normale Kugelkupplung/ bzw.-aufnahme montiert. Siehe Foto. Das Foto ist aus Internet und nicht von mir. Es gibt mehrere, die Idee haben offensichtlich schon mehrere Leute gehabt. Ein Bekannter von mir hat auch so etwas, und verwendet es oft. Ich würde nur die Verbindung der Öse mit der Kugelkupplung etwas professioneller machen, als auf dem Foto. Mein Bekannter hat die Verbindung geschweißt. Geändert von alf6591 (30.03.2025 um 15:52 Uhr) |
#11
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... das Foto ist vorher scheinbar nicht hochgeladen gewesen. Oder doch ? ... na ja :))
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#12
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Ein befreundeter Kranführer der immer mit den Dingern zu den Baustellen fährt und das kann, sagt zu dem Thema er muss keinem was beweisen und nutzt jede Assistenz die er kriegen kann. Ähnliche Diskussionen gibt es ja seit seit der Erfindung von ABS und Servolenkung. Also kaufen wenn man das Budget hat.
Cu Martin |
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#13
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Zitat:
Sowas habe ich schonmal in einem Youtubevideo gesehen. Da hat einer mit dem Womo auf diese Weise vorwärts geslippt. Das war dann aber doch nicht so einfach, weil die Rampe schmal war und Trailer und Fahrzeug nicht in einer Flucht laufen. Für Notfälle aber eine interessante Option. An einem PKW hätte ich da aber Bedenken wegen der Stützlast. Die Aufnahme für die Abschleppöse ist sicher nur auf Zug gerechnet.
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Gruß Andreas ZAR 43 mit Suzuki DF90A |
#14
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Bin eigentlich auch ein Fan von "üben, bis man es kann".
Hab jetzt aber in beiden Autos einen Einparkassistenten und nutz den relativ regelmäßig ... ich weiß ja, dass ichs auch ohne könnte. Ich würde es da auf den Preis ankommen lassen. Die Videos zeigen ja, dass der Assistent was kann ... wenns Dir das wert ist: kaufen. Edit: ich glaub bei nem Neuwagen würde ich das auch ordern ;).
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![]() ![]() "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Ralles | ||
Nagus (01.04.2025) |
#15
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Hallo,
ich konnte das System auf einem Produkttraining vom Hersteller testen. Als es funktioniert auf der Geraden einwandfrei - da bist Du der King vom Wertstoffhof ![]() Wie es sich aber in einer Slippstelle an der Kante zum Gefälle - bzw. im Gefälle verhält kann ich Dir leider nicht sagen.
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Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Little1972 | ||
Nagus (01.04.2025) |
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